Allgemein
- Nur schwere Böden umgraben. Auf leichten Böden genügt
das Lockern mit dem Grubber oder Ähnlichem.
- Günstiger Zeitpunkt um Nistkästen zu reinigen.
- Kompost umsetzen.
- Gartenteich
Zierpflanzen
- Balkon- und Kübelpflanzen entsprechend ihrer
Frostverträglichkeit einräumen.
- Empfindliche Arten wie Enzianstrauch, Engelstrompeten,
Hibiskus, Bougainvillea brauchen jetzt schon
den Schutz frostfreier Räume.
- Empfindliche Balkonpflanzen zur Überwinterung wie
Oleander,Rosmarin, Strauchmargarite vertragen
einige Minusgrade.
- Nach dem Laubfall ist die beste Pflanzzeit für Rosen
und andere laubabwerfende Gehölze.
- Ausdauernde Kräuter können noch gepflanzt oder
geteilt werden.
- Nicht winterharte Zwiebelblumen (Dahlien, Gladiolen,
Montbretien usw.) aus dem Boden nehmen und
frostsicher einlagern.
- Rhabarber-Stöcke teilen und pflanzen, dazu reichlich
Kompost geben
Gemüse
- Tomaten vor stärkeren Nachtfrösten ernten. Gesunde
Früchte reifen im Warmen nach.
- Andere Sommergemüse mit Vlies schützen oder abernten.
- Kürbisse ernten.
- Lauch anhäufeln.
- Gelbe Rüben und andere Wurzelgemüse in Sand oder
Steinmehl einlagern.
- Unter Glas oder Folie kann man noch Feldsalat,
Winterportulak, Rukola oder Löffelkraut aussäen.
- Im geheizten Gewächshaus Salat und Kohlrabi pflanzen,
Winterrettich und Radieschen säen.
Obst
- Obst getrennt von Gemüse lagern, idealerweise bei
2 - 5 °C und hoher Luftfeuchtigkeit.
- Die jetzt reif werdenden Lagersorten eher vorzeitig
ernten, damit sie nicht zu weich und anfällig werden.
- Bei Erdbeeren altes Laub sowie Ausläufer entfernen.
- Bäume vollständig abernten, Fallobst auflesen.
- Fanggürtel gegen Frostspanner anbringen.
- Beerensträucher, Äpfel, Birnen, Kirschen, Pflaumen
lassen sich pflanzen, ab Monatsende auch wurzelnackte Ware.
Allgemein
- Bereits im September drohen kalte Nächte. Daher Vlies
und Folie bereit halten.
Zierpflanzen
- Empfindliche Kübelpflanzen (z.B. Hibiskus, Bananen)
vor kalten Nächten einräumen.
- Bäume, Sträucher und Kübelpflanzen nicht mehr triebig düngen.
- Gute Pflanzzeit für immergrüne Gehölze.
- Auch Stauden (u.a. frühjahrsblühende) lassen sich pflanzen.
- Narzissen, Tulpen, Krokus, Schneeglöckchen u.a.
frühjahrsblühende Blumenzwiebeln setzen.
- Rasen und Blumenwiese lassen sich ansäen.
- Zweijährige Blumen können nach der Vorkultur ins Freie.
- Balkonkästen oder Pflanzgefäße mit Herbstflor bestücken.
- Herbstliche Saisonbepflanzungen anlegen.
Gemüse
- Robuste mehrjährige Kräuter kann man jetzt pflanzen
oder teilen.
- Letzte Freilandsaaten mit Spinat, Feldsalat, Rukola,
Radieschen, Asia-Salaten, Winterportulak. Im
Gewächshaus können solche Winterkulturen noch
länger gesät werden.
- Wenn Sie bei Tomaten die obersten Blütentrauben entfernen,
reifen die bereits angesetzten Früchte sicherer aus.
- Tomaten und andere empfindliche Kulturen vor kalten
Nächten mit Folie, Vlies o.ä. abdecken.
- Falls noch nicht erfolgt, Gründünger auf abgeräumte
Beete säen, z.B. Senf. Phazelia.
- Gurken im Gewächshaus auf Spinnmilben kontrollieren.
- Rettich, Lauch, Gelbe Rüben mit Netzen schützen.
Obst
- Kernobst zur Ernte bis zur individuellen
Genussreife am Baum belassen.
- Fallobst laufend auflesen und entsorgen.
- Weichfrüchtige Birnen allerdings eher etwas früher ernten.
- Herbsternte bei verschiedenen Beerenarten.
- Tafeltrauben nochmals ausgeizen, damit sie zur Reifung
ausreichend Licht bekommen.
Bienenzuchtverein und Obst- und Gartenbauverein beteiligen
sich an der bayernweiten Aktion "Bayern Tour Natur"
Der Bienenzuchtverein und der Obst- und Gartenbauverein laden ihre Mitglieder und naturverbundene
Interessierte ganz herzlich zum Besuch der bayernweiten Aktion "Bayern Tour Natur" ein.
Am Sonntag, den 15. September von 11 bis 16 Uhr vermitteln die Vereine an Infoständen in
der Umweltstation der Stadt Aschaffenburg, Ebersbacher Str. 137 (vor dem Grillplatz) die
Bedeutung der Bienen in unserer Natur sowie den Wert der regionalen Streuobstwiesen.
Anhand von von Schau- und Infomaterial könnt ihr viel über den Nutzen unserer vom Streuobst
geprägten Kulturlandschaft erfahren, ihren Wert als Lebensraum für Tier- und Pflanzenwelt
verstehen und die vielfältigen Ausprägungen der landschaftsschützenden Aspekte begreifen.
Auch die vielfältigen Wuchsformen, Blühzeiten und Farben sowie durch Herbstverfärbungen
nehmen sie zusätzlich eine gestalterische Funktion wahr.
Ohne Bienen kein Obst, die Imkerei leistet einen unverzichtbaren
Beitrag in unserem Alltag und im Erhalt unserer Streuobstbestände.
Am Bienenvolk kann man das Leben und Treiben dieser fleißigen Nutzinsekten
hautnah beobachten. Die Bienenzüchter zeigen die umfangreichen Tätigkeiten
der Imkerei und Bienenzucht auf und bieten außerdem Kostproben verschiedenster,
leckerer Honigsorten an und der Schleuderraum kann besichtigt werden.
Interessierte Hobbygärtner können sich über verschiedene Obstbaumformen, -arten
und -sorten für kleine Gärten, Balkone und Terrassen informieren. Im sogenannten
Naschgarten können kleinere Obstbaumarten wie beispielsweise Quattrobäume
(Obstgehölze mit vier verschiedenen Sorten), Buschbäume, Säulenbäume oder auch
Schnurbäume angepflanzt werden. Ihr habt vor Ort die Möglichkeit euch ausführlich
beraten zu lassen. Außerdem könnt ihr an der Sammelbestellung für die
Herbstpflanzung teilnehmen (für Mitglieder günstigerer Bezug).
Lasst euch bei Kaffee und leckeren Kuchen, deftiger Gemüsesuppe und verschiedenen
Erfrischungsgetränken über die weitreichenden Tätigkeiten der beiden Vereine informieren.
Vielfalt im Garten - Ernteausstellung
In diesem Jahr zeigen wir eine umfangreiche Gemüseausstellung aus unseren Gärten.
Zu bestaunen gibt es eine Auswahl an Kartoffeln, Tomaten, Paprika, Möhren und
Kürbis, aber auch Kohlsorten sowie vielen weiteren Obst- und Gemüsearten die
heute wieder im heimischen Garten oder im gemeinschaftlichen Nutzgarten
kultiviert werden. Um den Besucherinnen und Besuchern eine große Sortenvielfalt
präsentieren zu können suchen wir auch nach alten Sorten, die nicht in Vergessenheit
geraten sollen. Der Obst- und Gartenbauverein ist dankbar, wenn ihr uns für diese
Ausstellung Obst, Gemüse und auch Feldfrüchte mit Sortennamen zur Verfügung
stellen könnt und an der Ernteausstellung teilnehmen möchtet.
Bitte meldet euch bis zum
10. September bei Werner Oberle,
Sodener Str. 21, Tel.: 95967
oder bei Christian Hesbacher,
Tel.: 0174 3922266.
Zierpflanzen
- Viele Sommerblumen kann man durch Rückschnitt
zu einem verlängerten Flor treiben.
- Herbstliche Saisonbepflanzungen anlegen
- Ab Monatsmitte Kaiserkrone, Steppenkerze und Lilien pflanzen.
- Zier- und Obstgehölze nach Monatsmitte nicht mehr düngen.
- Rasen bei Bedarf nochmals entfilzen und düngen.
- Von vielen Blumen und Wildstauden kann man ausgereifte
Samen ernten, luftig trocknen und in beschrifteten Tüten lagern.
Gemüse
- Späte Salat-, Kohlrabi- und Blumenkohl-Sorten lassen
sich noch pflanzen, hinzu kommen jetzt auch noch
Radicchio, Zuckerhut, Endivien und Chinakohl.
- Spinat, Feldsalat, Radieschen und Rukola möglichst bis
Monatsmitte aussäen.
- Zwiebeln einziehen lassen, ernten und für die Lagerung
trocknen und bündeln.
- Wenn Sie Brokkoli nach Ernte der Haupt-"Blüte" stehen lassen,
bilden sich nochmals weitere Seitenblüten.
- Auf abgeräumten Beeten Gründüngung einsäen
- Bei Tomaten die oberste Blütentraube entfernen. So wird
die Ausreife der vorhanden gefördert.
Obst
- Einige Obstsorten sind erntereif, auch manches wildobst.
- Sommerveredlungen (Chip, Okulation).
- Obstgehölze nach Monatsmitte nicht mehr düngen.
- Spalierobst pinzieren.
- Apfel-Spätsorten weiterhin ausdünnen.
- Auf Flug von Apfel- und Pflaumenwickler achten.
- Erdbeeren möglichst zeitig pflanzen.
- Fruchttriebe bei Kiwis auf 50 cm einkürzen.
- Weinreben gegen Vogel- und Wespenfraß abschirmen.
- Schnitt von Walnussbäume möglich.
- Eine 1-2 cm dicke Kompostschicht auf der Wurzelscheibe fördert
den nächstjährigen Blütenansatz der Obstgehölze.
- Schnitt von Walnussbäume möglich
OGV fährt vom 24.-28.09.2024 in die Wildschönau.
Anbei unser Reiseprogramm:
Foto vom letzten Jahr
Tagesfahrt des Obst- und Gartenbauvereins zum
Kloster Mariental im südl. Rheingau
Der Obst- und Gartenbauverein fährt
am Donnerstag, den 15. August 2024
zum Franziskanerkloster Mariental bei Rüdesheim im südl. Rheingau.
Um 10.30 Uhr nehmen wir an der Eucharistiefeier in der Basilika der
Wallfahrtskirche teil. Nach dem Gottesdienst ist in der Dorfschänke
und Metzgerei Bach in Assmannshausen unser Mittagessen reserviert.
Um 13.40 Uhr fahren wir ca. 1,5 Stunden mit dem Schiff von
Assmannshausen entlang an Burgen und Schlössern nach Kaub am Rhein.
Nach einem kurzen Aufenthalt in Kaub erfolgt die Rückfahrt nach
Neu-Isenburg mit Gelegenheit zur Schlussrast im Restaurant Oberschweinstiege.
Ev. Rückfragen und Anmeldung an:
Marcus Weber, Tel.: 06021 91047
oder Werner Oberle, Tel.: 06021 95967.
Foto vom letzten Jahr
Sommerschnittkurs beim Obst- und Gartenbauverein
Um langjährig qualitativ gutes Obst ernten zu können und dabei die Bäume
gesund und stabil zu erhalten sind fachlich korrekte Baumschnittmaßnahmen
auch im Sommer unerlässlich.
Der Obst- und Gartenbauverein lädt seine Mitglieder sowie
interessierte Hobbygärtner/innen zum Sommerschnittkurs mit
prakt. Schnittübungen ein.
Im Kindergarten Haus für Kinder Maria Geburt,
Gutwerkstr. 61
vermittelt am
Freitag, den 19. Juli
ab 14.30 Uhr
unter der fachkundigen Leitung von Gärtnermeister Otmar Seidel
aus Haibach den interessierten Hobby-Obstgärtner/innen prakt.
Schnittübungen. Der Obst- und Gartenbauverein möchte die
Teilnehmer/innen überzeugen, dass im Sommer Schnittmaßnahmen
an unseren Obstgehölzen möglich sind.
Die Teilnehmer werden gebeten eine Baumsäge und -schere mitzubringen.
Anfallende Fachfragen werden an diesem Nachmittag ausführlich besprochen.
Weitere Auskünfte erteilen Werner Oberle, Tel.: 06021 95967
oder Christian Hesbacher Tel.: 0174 / 3922266.
Infostand und Fachvortrag des Obst- und Gartenbauvereins
beim Schleuderfest des Bienenzuchtvereins
Der Obst- und Gartenbauverein präsentiert sich am
Samstag, 13. Juli 2024
beim Schleuderfest des Bienenzuchtvereins in der
Umweltstation, Ebersbacher Str. 137 mit einem Infostand mit
ausführlicher Beratung. Um 14.30 Uhr referiert Gärtnermeister
Otmar Seidel aus Haibach in einem Fachvortrag mit dem Thema:
"Im Garten der Natur begegnen."
Der Wunsch nach erlebbarer Natur ist bereits im eigenen Garten
erfüllbar. Ein naturnaher Garten bietet mit seinen unterschiedlichen
Lebensräumen eine Fülle von Beobachtungsfeldern. Die ungeahnte Fülle
an Erlebnisräumen im eigenen Garten wird oftmals erst dann deutlich,
wenn darauf aufmerksam gemacht wird und man sich Zeit für ein
eingehendes Studium nimmt. Gezieltes Beobachten und die Natur
mit allen Sinnen erleben ist nicht nur spannend und anregend,
sondern erleichtert gerade Kindern und Jugendlichen, spielerisch
Zusammenhänge zu entdecken und dadurch ein ausgeprägtes
Naturverständnis er zu erlangen.
Bilder vom letzten Jahr
Achtung - Terminänderung Sommerschnittkurs
Der für Samstag, 20. Juli terminierte Sommerschnittkurs um 14.30 Uhr im Kindergarten
Haus für Kinder Maria Geburt, Gutwerkstr. 61 wird vorverlegt auf
Freitag, 19. Juli um 14.30 Uhr.
Tag der offenen Gartentüre 2024
Am 9. Juni war es wieder so weit. Im Stadt- und Landkreis Aschaffenburg öffneten zu diesem
Tag 16 Privat- und 2 Vereinsgärten ihre Gartentüren und gewährten den Besucher/innen
den begehrten "Blick in Nachbars Garten." Dies war die ideale Gelegenheit um sich
Anregungen und Ideen für den eigenen Garten zu holen und sich mit anderen Gartenfans
auszutauschen. Dabei stand weniger die Perfektion im Mittelpunkt als vielmehr die
Zusammenkunft von Garten- und Naturliebhabern. Es galt, bei lockerer Atmosphäre
einfach ins Gespräch zu kommen, Erfolge wie auch Fehlschläge zu diskutieren und
Tipps und Tricks auszutauschen. Über die Jahre hat sich der Begriff des perfekten
Gartens ohnehin sehr gewandelt. Ein begrüßenswerter Trend ist z.B. mehr wilde Ecken
im Garten stehen zu lassen und vermehrt auf heimische und insektenfreundliche
Pflanzen zurückzugreifen. Ein Naturgarten kann auf jeder - auch kleiner - Fläche
gelingen, wie zahlreiche "Naturgarten - Bayern blüht" zertifizierte Gärten, die
heuer mit dabei waren beweisen. Jeder Garten hatte seinen ganz eigenen Charme
und Charakter. In Zeiten, in denen karge Schottergärten und Steinwüsten noch
immer im Trend liegen, bildeten die vielfältigen Gärten wertvolle ökologische
Inseln für Pflanzenarten, Insekten und Vögel, die dort Nahrung und Nistplätze
finden. Zu entdecken gab es sowohl klassische Bauern- und Nutzgärten, Liebhaber-
und Naturgärten, aber auch verschiedene Kunst- und Ziergärten mit vielerlei
Besonderheiten. Neben gemütlichen Sitzgelegenheiten, Feuerstellen, Gewächshäusern,
integrierten Bachläufen u.v.m. waren verschiedenste Blumen, Rosen, alte Baumbestände
und Gemüsegärten bis hin zu zertifizierten Naturgärten zu bewundern.
Auch dieses Jahr hatten unsere Mitglieder Monika und Frank Beer ihr 300 qm großes
Refugium zum Gedanken- und Ideenaustausch für Natur- und Gartenfreunde geöffnet.
Das Igel-, Vogel- und Naturparadies liegt im Herzen Schweinheims, in der Molkenbornstr. 3.
Familie Beer ist auch Ansprechpartner von "Stachelnasen Obernburg e.V." für alle
Informationen rund um das Thema Igel und Igelschutz.
Die Bereitschaft die "grünen Wohnzimmer" für die Allgemeinheit zu öffnen,
ist großartig. Der Obst- und Gartenbauverein bedankt sich bei allen Gartenbesitzern
für das Engagement und Bereitschaft uns einen Blick in ihre privaten grünen Oasen
zu ermöglichen. Bei schönstem Frühsommerwetter konnten viele Besucher/innen durch
die geöffneten Gärten flanieren, sich mit anderen Gartenfreunden austauschen,
Erfahrungen, Ideen und Motivationen sammeln oder einfach nur bewundern, was sich
aus verschiedenen Gartensituationen so machen lässt. Die Aktion "Tag der offenen
Gartentür" zeigt alljährlich, wie vielfältig und einfallsreich die private Gartenkultur
im Stadt- und Landkreis Aschaffenburg ist.
Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr.
Aktuelle Gartenbilder finden Sie unter "Galerie"
oder hier klicken!
Obst- und Gartenbauverein lädt ein zum "Tag der offenen Gartentür"
Am Sonntag, den
9. Juni 2024 findet wieder der traditionelle "Tag der offenen Gartentür"
in Stadt- und Landkreis Aschaffenburg statt. Gartenbesitzer und Vereine öffnen
an diesem Tag von 10 bis 17 Uhr ihre Gartentüren und gewähren einen
"Blick in Nachbars Garten." Für Garten- und Naturfans ist dies eine ideale
Gelegenheit, sich Anregungen und Ideen für den eigenen Garten zu holen.
Neben vielen Anregungen bietet sich dabei auch die Gelegenheit zum Austausch
mit Fachleuten. Wir freuen uns über die vielen Gartenbesitzer, die am
Sonntag, 9. Juni 2024 ihre grünen Paradiese öffnen und präsentieren.
Ob Natur-, Nutz-, Kräuter- oder Wohngarten, ob Staudenbeete oder
Streuobst, die Gärten beeindrucken durch ihre Vielfalt und werden
geprägt von den Menschen, die sie pflegen. Der Obst- und Gartenbauverein
lädt seine Mitglieder und interessierte Gartenfreunde zum Besuch der
bayernweiten Aktion "Tag der offenen Gartentür" ein.
Freuen Sie sich auf ein Lustwandeln durch einzigartige Gärten, die unserer
Seele gut tun und lassen Sie sich in die kleine Welt des Gartenzaubers entführen.
Adressen und kurze Beschreibung der teilnehmenden Gärten finden Sie im Internet unter:
www.bv-gartenbauvereine-ufr.de oder www.ogv-schweinheim.de
Der Freude und Begeisterung aller Besucher über die Schönheit der Natur
und über die Kreativität der Gartengestalter sind wir sicher.
Allen Gartenbesitzern, die uns in ihre privaten Paradiese einladen, gilt
somit unser besonderer Dank.
Wir wünschen allen Gartenfreunden neben freundlichem Wetter allen Gastgebern und
Gästen in den Gärten Augenblicke, in denen sich offene Begegnung und offene
Gespräche ereignen können, neue Bekannt- und Freundschaften entstehen bzw.
alte wiederbelebt werden.
Einladung komplett als (Faltblatt)PDF,
hier klicken!
Ortsverschönerungswettbewerb 2024
Bereits zum 71. Mal laden wir unsere Mitglieder und alle interessierte
Bürger/innen zur Teilnahme zum Blumenschmuckwettbewerb zur Ortsverschönerung ein.
Pflanzen und Blumen verschönern mit ihrer vielfältigen Farbenpracht nicht nur das
Ortsbild von unserem Schwoije, sondern bieten auch Nahrung für Bienen, Insekten
und vielen anderen Nützlingen.
Bewertet wird von unseren neutralen Juroren all das was von öffentlich
zugänglichen Straßen und Wegen einsehbar ist. Vorgärten, Hauseingänge,
Pflanzkübel und Blumenkästen, Terrassen, Balkone und auch Fensterbänke.
Alle Teilnehmenden erhalten selbstverständlich, traditionell eine kleine
Anerkennung an der Preisverleihungsfeier, bei der auch all die "Visitenkarten"
unseres blühenden Stadtteils gezeigt werden. Teilnehmer/innen aus den Vorjahren
sind automatisch auch 2024 wieder mit dabei, sofern sie sich nicht ausdrücklich
abgemeldet haben.
Interessierte Personen möchten sich bitte bis
spätestens Mitte Juni anmelden bei:
Werner Oberle,
Tel.: 95967,
Email: oberlewerner@gmx.de
oder bei
Christian Hesbacher,
Tel.: 0174 3922266,
Email: hesbacher@yahoo.de
Gemeinsam lassen wir wieder unser Schwoije blühen.
Aktuelles aus dem Blumengarten (16.05.2024)
Allgemein
- Ab der Dämmerung und vor allem an Regentagen bedrohen
Schnecken die Pflanzen - einsammeln oder
andere Gegenmaßnahmen.
Zierpflanzen
- Frühblühende Ziergehölze (Zierkirschen, Forsythie usw.) nach
der Blüte auslichten.
- Balkonkästen bepflanzen, Kübelpflanzen dürfen nach den
Eisheiligen ins Freie. Bei kälteempfindlichen Arten
wie Vanilleblume, Impatiens, Schwarzäugige Susanne lohnt
sich allerdings noch ein wenig Geduld.
- Auch Dahlien, Knollenbegonien und Gladiolen auspflanzen.
- Sommerblumen können noch gesät bzw. gepflanzt werden.
- Rasen bzw. Blumenwiesen lassen sich ansäen.
- Hochwachsende Stauden rechtzeitig stützen.
- Bei Tulpen und Narzissen Fruchtstände entfernen. Ansonsten
lässt man abgeblühte Frühlings-Zwiebelblumen einziehen.
Gemüse
- Günstiger Saattermin für Buschbohnen, Chicorée, Grünkohl und
schossfesten Fenchel sowie für Folgesätze von Salat, Radieschen,
Kohlrabi usw. Nach den Eisheiligen auch Stangenbohnen säen.
- Zuccini, Zuckermais, Artischocken, Sellerie, Lauch und Rosenkohl
dürfen ins Freie gesetzt werden.
- Wärmebedingtes Fruchtgemüse wie Tomaten, Paprika, Gurken oder
Aubergine am besten im Gewächshaus pflanzen.
- Erbsen anhäufeln und mit Reisig o,ä. stützen.
Obst
- Beerensträucher und Obstbaumscheiben mulchen, ebenso
Erdbeeren, sobald die Fruchtansätze sichtbar sind.
- Obstgehölze bei Bedarf nach der Blüte düngen.
- Krankheitsbefallene Triebe an Obstgehölzen ausschneiden.
- Mehltaubefallene Triebe an Stachel- und Johannisbeeren
ausschneiden.
- Flug von Apfelwickler, Pflaumenwickler, Kirschfruchtfliege
kontrollieren.
- Überzählige Bodentriebe bei Himbeeren herausschneiden.
- Triebspitzen von Obstbäumen auf Befall von Spitzendürre oder
Feuerbrand beobachten.
- Neupflanzungen bei Trockenheit gießen.