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Der OGV Schweinheim heißt Sie herzlich auf seiner Internetpräsenz willkommen.

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Aktuelles

Spendenübergabe von 2000 Euro an TV Schweinheim

Gartenarbeit Schweinheim Gartenarbeit Schweinheim
Allgemein
- Nur schwere Böden umgraben. Auf leichten Böden genügt
  das Lockern mit dem Grubber oder Ähnlichem.
- Günstiger Zeitpunkt um Nistkästen zu reinigen.
- Kompost umsetzen.
- Gartenteich

Zierpflanzen
- Balkon- und Kübelpflanzen entsprechend ihrer
  Frostverträglichkeit einräumen.
- Empfindliche Arten wie Enzianstrauch, Engelstrompeten,
  Hibiskus, Bougainvillea brauchen jetzt schon
  den Schutz frostfreier Räume.
- Empfindliche Balkonpflanzen zur Überwinterung wie
  Oleander,Rosmarin, Strauchmargarite vertragen
  einige Minusgrade.
- Nach dem Laubfall ist die beste Pflanzzeit für Rosen
  und andere laubabwerfende Gehölze.
- Ausdauernde Kräuter können noch gepflanzt oder
  geteilt werden.
- Nicht winterharte Zwiebelblumen (Dahlien, Gladiolen,
  Montbretien usw.) aus dem Boden nehmen und
  frostsicher einlagern.
- Rhabarber-Stöcke teilen und pflanzen, dazu reichlich
  Kompost geben

Gemüse
- Tomaten vor stärkeren Nachtfrösten ernten. Gesunde
  Früchte reifen im Warmen nach.
- Andere Sommergemüse mit Vlies schützen oder abernten.
- Kürbisse ernten.
- Lauch anhäufeln.
- Gelbe Rüben und andere Wurzelgemüse in Sand oder
  Steinmehl einlagern.
- Unter Glas oder Folie kann man noch Feldsalat,
  Winterportulak, Rukola oder Löffelkraut aussäen.
- Im geheizten Gewächshaus Salat und Kohlrabi pflanzen,
  Winterrettich und Radieschen säen.

Obst
- Obst getrennt von Gemüse lagern, idealerweise bei
  2 – 5 °C und hoher Luftfeuchtigkeit.
- Die jetzt reif werdenden Lagersorten eher vorzeitig
  ernten, damit sie nicht zu weich und anfällig werden.
- Bei Erdbeeren altes Laub sowie Ausläufer entfernen.
- Bäume vollständig abernten, Fallobst auflesen.
- Fanggürtel gegen Frostspanner anbringen.
- Beerensträucher, Äpfel, Birnen, Kirschen, Pflaumen
  lassen sich pflanzen, ab Monatsende auch wurzelnackte Ware. OGV Schweinheim
Allgemein
- Bereits im September drohen kalte Nächte. Daher Vlies
  und Folie bereit halten.

Zierpflanzen
- Empfindliche Kübelpflanzen (z.B. Hibiskus, Bananen)
  vor kalten Nächten einräumen.
- Bäume, Sträucher und Kübelpflanzen nicht mehr triebig düngen.
- Gute Pflanzzeit für immergrüne Gehölze.
- Auch Stauden (u.a. frühjahrsblühende) lassen sich pflanzen.
- Narzissen, Tulpen, Krokus, Schneeglöckchen u.a.
  frühjahrsblühende Blumenzwiebeln setzen.
- Rasen und Blumenwiese lassen sich ansäen.
- Zweijährige Blumen können nach der Vorkultur ins Freie.
- Balkonkästen oder Pflanzgefäße mit Herbstflor bestücken.
- Herbstliche Saisonbepflanzungen anlegen.

Gemüse
- Robuste mehrjährige Kräuter kann man jetzt pflanzen
  oder teilen.
- Letzte Freilandsaaten mit Spinat, Feldsalat, Rukola,
  Radieschen, Asia-Salaten, Winterportulak. Im
  Gewächshaus können solche Winterkulturen noch
  länger gesät werden.
- Wenn Sie bei Tomaten die obersten Blütentrauben entfernen,
  reifen die bereits angesetzten Früchte sicherer aus.
- Tomaten und andere empfindliche Kulturen vor kalten
  Nächten mit Folie, Vlies o.ä. abdecken.
- Falls noch nicht erfolgt, Gründünger auf abgeräumte
Beete säen, z.B. Senf. Phazelia.
- Gurken im Gewächshaus auf Spinnmilben kontrollieren.
- Rettich, Lauch, Gelbe Rüben mit Netzen schützen.

Obst
- Kernobst zur Ernte bis zur individuellen
  Genussreife am Baum belassen.
- Fallobst laufend auflesen und entsorgen.
- Weichfrüchtige Birnen allerdings eher etwas früher ernten.
- Herbsternte bei verschiedenen Beerenarten.
- Tafeltrauben nochmals ausgeizen, damit sie zur Reifung
ausreichend Licht bekommen.
OGV Schweinheim Bienenzuchtverein und Obst- und Gartenbauverein beteiligen sich an der bayernweiten Aktion "Bayern Tour Natur"

Der Bienenzuchtverein und der Obst- und Gartenbauverein laden ihre Mitglieder und naturverbundene Interessierte ganz herzlich zum Besuch der bayernweiten Aktion "Bayern Tour Natur" ein.

Am Sonntag, den 15. September von 11 bis 16 Uhr vermitteln die Vereine an Infoständen in der Umweltstation der Stadt Aschaffenburg, Ebersbacher Str. 137 (vor dem Grillplatz) die Bedeutung der Bienen in unserer Natur sowie den Wert der regionalen Streuobstwiesen. Anhand von von Schau- und Infomaterial könnt ihr viel über den Nutzen unserer vom Streuobst geprägten Kulturlandschaft erfahren, ihren Wert als Lebensraum für Tier- und Pflanzenwelt verstehen und die vielfältigen Ausprägungen der landschaftsschützenden Aspekte begreifen. Auch die vielfältigen Wuchsformen, Blühzeiten und Farben sowie durch Herbstverfärbungen nehmen sie zusätzlich eine gestalterische Funktion wahr.

Ohne Bienen kein Obst, die Imkerei leistet einen unverzichtbaren Beitrag in unserem Alltag und im Erhalt unserer Streuobstbestände. Am Bienenvolk kann man das Leben und Treiben dieser fleißigen Nutzinsekten hautnah beobachten. Die Bienenzüchter zeigen die umfangreichen Tätigkeiten der Imkerei und Bienenzucht auf und bieten außerdem Kostproben verschiedenster, leckerer Honigsorten an und der Schleuderraum kann besichtigt werden. Interessierte Hobbygärtner können sich über verschiedene Obstbaumformen, -arten und -sorten für kleine Gärten, Balkone und Terrassen informieren. Im sogenannten Naschgarten können kleinere Obstbaumarten wie beispielsweise Quattrobäume (Obstgehölze mit vier verschiedenen Sorten), Buschbäume, Säulenbäume oder auch Schnurbäume angepflanzt werden. Ihr habt vor Ort die Möglichkeit euch ausführlich beraten zu lassen. Außerdem könnt ihr an der Sammelbestellung für die Herbstpflanzung teilnehmen (für Mitglieder günstigerer Bezug).

Lasst euch bei Kaffee und leckeren Kuchen, deftiger Gemüsesuppe und verschiedenen Erfrischungsgetränken über die weitreichenden Tätigkeiten der beiden Vereine informieren.

Vielfalt im Garten – Ernteausstellung
In diesem Jahr zeigen wir eine umfangreiche Gemüseausstellung aus unseren Gärten. Zu bestaunen gibt es eine Auswahl an Kartoffeln, Tomaten, Paprika, Möhren und Kürbis, aber auch Kohlsorten sowie vielen weiteren Obst- und Gemüsearten die heute wieder im heimischen Garten oder im gemeinschaftlichen Nutzgarten kultiviert werden. Um den Besucherinnen und Besuchern eine große Sortenvielfalt präsentieren zu können suchen wir auch nach alten Sorten, die nicht in Vergessenheit geraten sollen. Der Obst- und Gartenbauverein ist dankbar, wenn ihr uns für diese Ausstellung Obst, Gemüse und auch Feldfrüchte mit Sortennamen zur Verfügung stellen könnt und an der Ernteausstellung teilnehmen möchtet.

Bitte meldet euch bis zum
10. September bei Werner Oberle,
Sodener Str. 21, Tel.: 95967
oder bei Christian Hesbacher,
Tel.: 0174 3922266.

OGV Schweinheim
OGV Schweinheim



Zierpflanzen
- Viele Sommerblumen kann man durch Rückschnitt
  zu einem verlängerten Flor treiben.
- Herbstliche Saisonbepflanzungen anlegen
- Ab Monatsmitte Kaiserkrone, Steppenkerze und Lilien pflanzen.
- Zier- und Obstgehölze nach Monatsmitte nicht mehr düngen.
- Rasen bei Bedarf nochmals entfilzen und düngen.
- Von vielen Blumen und Wildstauden kann man ausgereifte
  Samen ernten, luftig trocknen und in beschrifteten Tüten lagern.

Gemüse
- Späte Salat-, Kohlrabi- und Blumenkohl-Sorten lassen
  sich noch pflanzen, hinzu kommen jetzt auch noch
  Radicchio, Zuckerhut, Endivien und Chinakohl.
- Spinat, Feldsalat, Radieschen und Rukola möglichst bis
  Monatsmitte aussäen.
- Zwiebeln einziehen lassen, ernten und für die Lagerung
  trocknen und bündeln.
- Wenn Sie Brokkoli nach Ernte der Haupt-"Blüte" stehen lassen,
  bilden sich nochmals weitere Seitenblüten.
- Auf abgeräumten Beeten Gründüngung einsäen
- Bei Tomaten die oberste Blütentraube entfernen. So wird
  die Ausreife der vorhanden gefördert.

Obst
- Einige Obstsorten sind erntereif, auch manches wildobst.
- Sommerveredlungen (Chip, Okulation).
- Obstgehölze nach Monatsmitte nicht mehr düngen.
- Spalierobst pinzieren.
- Apfel-Spätsorten weiterhin ausdünnen.
- Auf Flug von Apfel- und Pflaumenwickler achten.
- Erdbeeren möglichst zeitig pflanzen.
- Fruchttriebe bei Kiwis auf 50 cm einkürzen.
- Weinreben gegen Vogel- und Wespenfraß abschirmen.
- Schnitt von Walnussbäume möglich.
- Eine 1-2 cm dicke Kompostschicht auf der Wurzelscheibe fördert
  den nächstjährigen Blütenansatz der Obstgehölze.
- Schnitt von Walnussbäume möglich
OGV fährt vom 24.-28.09.2024 in die Wildschönau.
Anbei unser Reiseprogramm:
OGV Schweinheim Foto vom letzten Jahr OGV Schweinheim
Tagesfahrt des Obst- und Gartenbauvereins zum
Kloster Mariental im südl. Rheingau


Der Obst- und Gartenbauverein fährt
am Donnerstag, den 15. August 2024
zum Franziskanerkloster Mariental bei Rüdesheim im südl. Rheingau. Um 10.30 Uhr nehmen wir an der Eucharistiefeier in der Basilika der Wallfahrtskirche teil. Nach dem Gottesdienst ist in der Dorfschänke und Metzgerei Bach in Assmannshausen unser Mittagessen reserviert. Um 13.40 Uhr fahren wir ca. 1,5 Stunden mit dem Schiff von Assmannshausen entlang an Burgen und Schlössern nach Kaub am Rhein. Nach einem kurzen Aufenthalt in Kaub erfolgt die Rückfahrt nach Neu-Isenburg mit Gelegenheit zur Schlussrast im Restaurant Oberschweinstiege.

Ev. Rückfragen und Anmeldung an:
Marcus Weber, Tel.: 06021 91047
oder Werner Oberle, Tel.: 06021 95967.

OGV Schweinheim

Foto vom letzten Jahr
Sommerschnittkurs beim Obst- und Gartenbauverein

Um langjährig qualitativ gutes Obst ernten zu können und dabei die Bäume gesund und stabil zu erhalten sind fachlich korrekte Baumschnittmaßnahmen auch im Sommer unerlässlich.
Der Obst- und Gartenbauverein lädt seine Mitglieder sowie interessierte Hobbygärtner/innen zum Sommerschnittkurs mit prakt. Schnittübungen ein.

Im Kindergarten Haus für Kinder Maria Geburt,
Gutwerkstr. 61
vermittelt am
Freitag, den 19. Juli
ab 14.30 Uhr


unter der fachkundigen Leitung von Gärtnermeister Otmar Seidel aus Haibach den interessierten Hobby-Obstgärtner/innen prakt. Schnittübungen. Der Obst- und Gartenbauverein möchte die Teilnehmer/innen überzeugen, dass im Sommer Schnittmaßnahmen an unseren Obstgehölzen möglich sind.

Die Teilnehmer werden gebeten eine Baumsäge und -schere mitzubringen. Anfallende Fachfragen werden an diesem Nachmittag ausführlich besprochen.

Weitere Auskünfte erteilen Werner Oberle, Tel.: 06021 95967
oder Christian Hesbacher Tel.: 0174 / 3922266.

OGV Schweinheim
Infostand und Fachvortrag des Obst- und Gartenbauvereins
beim Schleuderfest des Bienenzuchtvereins


Der Obst- und Gartenbauverein präsentiert sich am
Samstag, 13. Juli 2024
beim Schleuderfest des Bienenzuchtvereins in der Umweltstation, Ebersbacher Str. 137 mit einem Infostand mit ausführlicher Beratung. Um 14.30 Uhr referiert Gärtnermeister Otmar Seidel aus Haibach in einem Fachvortrag mit dem Thema: "Im Garten der Natur begegnen."

Der Wunsch nach erlebbarer Natur ist bereits im eigenen Garten erfüllbar. Ein naturnaher Garten bietet mit seinen unterschiedlichen Lebensräumen eine Fülle von Beobachtungsfeldern. Die ungeahnte Fülle an Erlebnisräumen im eigenen Garten wird oftmals erst dann deutlich, wenn darauf aufmerksam gemacht wird und man sich Zeit für ein eingehendes Studium nimmt. Gezieltes Beobachten und die Natur mit allen Sinnen erleben ist nicht nur spannend und anregend, sondern erleichtert gerade Kindern und Jugendlichen, spielerisch Zusammenhänge zu entdecken und dadurch ein ausgeprägtes Naturverständnis er zu erlangen.

OGV Schweinheim

Bilder vom letzten Jahr

OGV Schweinheim

OGV Schweinheim



Achtung – Terminänderung Sommerschnittkurs

Der für Samstag, 20. Juli terminierte Sommerschnittkurs um 14.30 Uhr im Kindergarten Haus für Kinder Maria Geburt, Gutwerkstr. 61 wird vorverlegt auf
Freitag, 19. Juli um 14.30 Uhr.






Allgemein
- Für die Urlaubswochen die Gartenpflege sicherstellen,
  insbesondere die Bewässerung.
- Rasen nicht zu tief mähen, weil er dann Trockenheit
  besser übersteht.

Zierpflanzen
- Bei Prachtstauden verwelkte Blüten entfernen.
- Wildstauden dagegen dürfen Samen bilden,
  Strauchrosen ihre Hagebutten.
- Im Gartenteich abgestorbene Pflanzenteile und
  Algen abfischen, wuchernde Pflanzen ausdünnen.
- Sommerblumen und herbstblühende Prachtstauden
  freuen sich über eine Düngergabe.
- Stauden (Iris) lassen sich nach der Blüte (ver-)
  pflanzen oder durch Teilung vermehren.

Gemüse
- Im Gewächshaus gießen, lüften und schattieren.
- Bei Tomaten regelmäßig Achseltriebe ausgeizen,
  krankes Laub entfernen.
- Gurken regelmäßig gießen, damit sie nicht
  bitter werden.
- Blattkräuter vor der Blüte ernten.
- Die Aussaat von Spinat, Feldsalat, Winterrettich,
  Winterportulak und Löffelkraut kann beginnen.
- Kohlrabi, Pak Choi, Chinakohl, Radicchio, Endivien,
  Salat und Zuckerhut sowie Knollenfenchel lassen sich
  jetzt säen oder pflanzen.
- Schnellwüchsige Nachsaaten von Gelbe Rüben, Bohnen und
  Erbsen sind möglich.
- Die Eigelege der Kohlweißlinge an den Unterseiten der
  Kohlblätter kann man mit der Hand entfernen.
- Möglichst alle Beete mulchen.
- Schnellwüchsige Nachsaaten von Gelben Rüben, Bohnen
  und Erbsen noch möglich.

Obst
- Beerensträucher auslichten.
- Nachernteschnitt beim Steinobst, Wasserschosser ausreißen.
- Stark tragende Bäume jetzt abstützen.
- Nach der Ernte die Erdbeeren düngen und das Laub
  zurückschneiden, ohne das Herz zu beschädigen. Man
  kann auch schon eine neue Pflanzung anlegen.
- Madiges Fallobst und mit Monilia befallene Früchte entfernen.
- Frühe Kernobstsorten schonend ernten.
- Sommerriss der Wasserschosser.
Tag der offenen Gartentüre 2024

Am 9. Juni war es wieder so weit. Im Stadt- und Landkreis Aschaffenburg öffneten zu diesem Tag 16 Privat- und 2 Vereinsgärten ihre Gartentüren und gewährten den Besucher/innen den begehrten "Blick in Nachbars Garten." Dies war die ideale Gelegenheit um sich Anregungen und Ideen für den eigenen Garten zu holen und sich mit anderen Gartenfans auszutauschen. Dabei stand weniger die Perfektion im Mittelpunkt als vielmehr die Zusammenkunft von Garten- und Naturliebhabern. Es galt, bei lockerer Atmosphäre einfach ins Gespräch zu kommen, Erfolge wie auch Fehlschläge zu diskutieren und Tipps und Tricks auszutauschen. Über die Jahre hat sich der Begriff des perfekten Gartens ohnehin sehr gewandelt. Ein begrüßenswerter Trend ist z.B. mehr wilde Ecken im Garten stehen zu lassen und vermehrt auf heimische und insektenfreundliche Pflanzen zurückzugreifen. Ein Naturgarten kann auf jeder – auch kleiner – Fläche gelingen, wie zahlreiche "Naturgarten – Bayern blüht" zertifizierte Gärten, die heuer mit dabei waren beweisen. Jeder Garten hatte seinen ganz eigenen Charme und Charakter. In Zeiten, in denen karge Schottergärten und Steinwüsten noch immer im Trend liegen, bildeten die vielfältigen Gärten wertvolle ökologische Inseln für Pflanzenarten, Insekten und Vögel, die dort Nahrung und Nistplätze finden. Zu entdecken gab es sowohl klassische Bauern- und Nutzgärten, Liebhaber- und Naturgärten, aber auch verschiedene Kunst- und Ziergärten mit vielerlei Besonderheiten. Neben gemütlichen Sitzgelegenheiten, Feuerstellen, Gewächshäusern, integrierten Bachläufen u.v.m. waren verschiedenste Blumen, Rosen, alte Baumbestände und Gemüsegärten bis hin zu zertifizierten Naturgärten zu bewundern.

Auch dieses Jahr hatten unsere Mitglieder Monika und Frank Beer ihr 300 qm großes Refugium zum Gedanken- und Ideenaustausch für Natur- und Gartenfreunde geöffnet. Das Igel-, Vogel- und Naturparadies liegt im Herzen Schweinheims, in der Molkenbornstr. 3. Familie Beer ist auch Ansprechpartner von "Stachelnasen Obernburg e.V." für alle Informationen rund um das Thema Igel und Igelschutz.

Die Bereitschaft die "grünen Wohnzimmer" für die Allgemeinheit zu öffnen, ist großartig. Der Obst- und Gartenbauverein bedankt sich bei allen Gartenbesitzern für das Engagement und Bereitschaft uns einen Blick in ihre privaten grünen Oasen zu ermöglichen. Bei schönstem Frühsommerwetter konnten viele Besucher/innen durch die geöffneten Gärten flanieren, sich mit anderen Gartenfreunden austauschen, Erfahrungen, Ideen und Motivationen sammeln oder einfach nur bewundern, was sich aus verschiedenen Gartensituationen so machen lässt. Die Aktion "Tag der offenen Gartentür" zeigt alljährlich, wie vielfältig und einfallsreich die private Gartenkultur im Stadt- und Landkreis Aschaffenburg ist.

Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Jahr.

Aktuelle Gartenbilder finden Sie unter "Galerie"
oder hier klicken!

Allgemein
- Tolerieren Sie Blattlausbefall. Damit kann sich eine schlagkräftige
  Population von Gegenspielern aufbauen.
- Ab der Dämmerung und vor allem an Regentagen bedrohen
  Schnecken die Pflanzen – einsammeln oder andere
  Gegenmaßnahmen.

Zierpflanzen
- Gewächshauskulturen und Pflanzen in Gefäßen müssen regelmäßig
  gewässert werden. Bei Regenmangel gilt das auch für
  die meisten Gartenpflanzen.
- Balkon- und Kübelpflanzen regelmäßig düngen, damit sie
  üppig blühen.
- Fruchtstände von verwelkten Tulpen und Narzissen abschneiden.
- Bei vielen Blumen lässt sich durch Ausschneiden verwelkter
  Blüten die Blütezeit verlängern.
- Zwiebeln der Gartentulpen alle 2-3 Jahre aus dem Boden holen
  und bis zum Herbst einschlagen.
- Anzucht von Zweijährigen wie Vergissmeinnicht, Stiefmütterchen,
  Bartnelken, Goldlack, Stockmalven.
- Bei schnellwüchsigen Sommerblumen (Ringelblumen, Kosmeen,
  Jungfer im Grünen) ist Direktsaat noch möglich.
- Nach der Blüte ist der jeweils beste Zeitpunkt, um Stauden zu
  teilen und zu verpflanzen

Gemüse
- Tomaten regelmäßig ausgeizen und düngen.
- Nährstoffbedürftige Gemüse stickstoffbetont düngen.
- Frucht-, Kohl- u.a. nährstoffbedürftige Gemüse stickstoff-
  betont düngen.
- Ab Monatsmitte Aussaat von Zichoriensalaten, Endivien,
  Zuckerhut, China-, Senf- und Grünkohl, Pak Choi.
- Ein Pflanzenschutznetz schützt Gelbe Rüben, Kohl- und
  Zwiebelgewächse vor Gemüsefliegen.
- Rhabarber- und Spargelernte bis Johanni abschließen.
- Blattkräuter abernten bevor sie in Blüte gehen,
  z.B. Zitronenmelisse, Pfefferminze, Salbei, Origano u v.a.

Obst
- Steinobstbäume und Beerensträucher können bei der Ernte
  geschnitten werden.
- Pinzieren und Sommerschnitt bei Spalierobst.
- Ernte bei Beerenobst und Frühobst.
- Bei dichtem Fruchtbehang Kernobst von Hand ausdünnen
  (7-8 Früchte pro Meter).
- Reich tragende Erdbeeren kennzeichnen und die kräftigsten
  Ausläufer für die Vermehrung erhalten.
- Bekämpfung des Apfelwicklers.
Obst- und Gartenbauverein lädt ein zum "Tag der offenen Gartentür"

Am Sonntag, den 9. Juni 2024 findet wieder der traditionelle "Tag der offenen Gartentür" in Stadt- und Landkreis Aschaffenburg statt. Gartenbesitzer und Vereine öffnen an diesem Tag von 10 bis 17 Uhr ihre Gartentüren und gewähren einen "Blick in Nachbars Garten." Für Garten- und Naturfans ist dies eine ideale Gelegenheit, sich Anregungen und Ideen für den eigenen Garten zu holen. Neben vielen Anregungen bietet sich dabei auch die Gelegenheit zum Austausch mit Fachleuten. Wir freuen uns über die vielen Gartenbesitzer, die am Sonntag, 9. Juni 2024 ihre grünen Paradiese öffnen und präsentieren. Ob Natur-, Nutz-, Kräuter- oder Wohngarten, ob Staudenbeete oder Streuobst, die Gärten beeindrucken durch ihre Vielfalt und werden geprägt von den Menschen, die sie pflegen. Der Obst- und Gartenbauverein lädt seine Mitglieder und interessierte Gartenfreunde zum Besuch der bayernweiten Aktion "Tag der offenen Gartentür" ein.

Freuen Sie sich auf ein Lustwandeln durch einzigartige Gärten, die unserer Seele gut tun und lassen Sie sich in die kleine Welt des Gartenzaubers entführen.

Adressen und kurze Beschreibung der teilnehmenden Gärten finden Sie im Internet unter: www.bv-gartenbauvereine-ufr.de oder www.ogv-schweinheim.de

Der Freude und Begeisterung aller Besucher über die Schönheit der Natur und über die Kreativität der Gartengestalter sind wir sicher. Allen Gartenbesitzern, die uns in ihre privaten Paradiese einladen, gilt somit unser besonderer Dank.

Wir wünschen allen Gartenfreunden neben freundlichem Wetter allen Gastgebern und Gästen in den Gärten Augenblicke, in denen sich offene Begegnung und offene Gespräche ereignen können, neue Bekannt- und Freundschaften entstehen bzw. alte wiederbelebt werden.

Einladung komplett als (Faltblatt)PDF,
hier klicken!


OGV Schweinheim

Ortsverschönerungswettbewerb 2024

Bereits zum 71. Mal laden wir unsere Mitglieder und alle interessierte Bürger/innen zur Teilnahme zum Blumenschmuckwettbewerb zur Ortsverschönerung ein. Pflanzen und Blumen verschönern mit ihrer vielfältigen Farbenpracht nicht nur das Ortsbild von unserem Schwoije, sondern bieten auch Nahrung für Bienen, Insekten und vielen anderen Nützlingen.

Bewertet wird von unseren neutralen Juroren all das was von öffentlich zugänglichen Straßen und Wegen einsehbar ist. Vorgärten, Hauseingänge, Pflanzkübel und Blumenkästen, Terrassen, Balkone und auch Fensterbänke.

Alle Teilnehmenden erhalten selbstverständlich, traditionell eine kleine Anerkennung an der Preisverleihungsfeier, bei der auch all die "Visitenkarten" unseres blühenden Stadtteils gezeigt werden. Teilnehmer/innen aus den Vorjahren sind automatisch auch 2024 wieder mit dabei, sofern sie sich nicht ausdrücklich abgemeldet haben.

Interessierte Personen möchten sich bitte bis
spätestens Mitte Juni anmelden bei:

Werner Oberle,
Tel.: 95967,
Email: oberlewerner@gmx.de

oder bei
Christian Hesbacher,
Tel.: 0174 3922266,
Email: hesbacher@yahoo.de

Gemeinsam lassen wir wieder unser Schwoije blühen. OGV Schweinheim
Aktuelles aus dem Blumengarten (16.05.2024) OGV Schweinheim
Allgemein
- Ab der Dämmerung und vor allem an Regentagen bedrohen
  Schnecken die Pflanzen - einsammeln oder
  andere Gegenmaßnahmen.

Zierpflanzen
- Frühblühende Ziergehölze (Zierkirschen, Forsythie usw.) nach
  der Blüte auslichten.
- Balkonkästen bepflanzen, Kübelpflanzen dürfen nach den
  Eisheiligen ins Freie. Bei kälteempfindlichen Arten
  wie Vanilleblume, Impatiens, Schwarzäugige Susanne lohnt
  sich allerdings noch ein wenig Geduld.
- Auch Dahlien, Knollenbegonien und Gladiolen auspflanzen.
- Sommerblumen können noch gesät bzw. gepflanzt werden.
- Rasen bzw. Blumenwiesen lassen sich ansäen.
- Hochwachsende Stauden rechtzeitig stützen.
- Bei Tulpen und Narzissen Fruchtstände entfernen. Ansonsten
  lässt man abgeblühte Frühlings-Zwiebelblumen einziehen.

Gemüse
- Günstiger Saattermin für Buschbohnen, Chicorée, Grünkohl und
  schossfesten Fenchel sowie für Folgesätze von Salat, Radieschen,
  Kohlrabi usw. Nach den Eisheiligen auch Stangenbohnen säen.
- Zuccini, Zuckermais, Artischocken, Sellerie, Lauch und Rosenkohl
  dürfen ins Freie gesetzt werden.
- Wärmebedingtes Fruchtgemüse wie Tomaten, Paprika, Gurken oder
  Aubergine am besten im Gewächshaus pflanzen.
- Erbsen anhäufeln und mit Reisig o,ä. stützen.

Obst
- Beerensträucher und Obstbaumscheiben mulchen, ebenso
  Erdbeeren, sobald die Fruchtansätze sichtbar sind.
- Obstgehölze bei Bedarf nach der Blüte düngen.
- Krankheitsbefallene Triebe an Obstgehölzen ausschneiden.
- Mehltaubefallene Triebe an Stachel- und Johannisbeeren
  ausschneiden.
- Flug von Apfelwickler, Pflaumenwickler, Kirschfruchtfliege
  kontrollieren.
- Überzählige Bodentriebe bei Himbeeren herausschneiden.
- Triebspitzen von Obstbäumen auf Befall von Spitzendürre oder
  Feuerbrand beobachten.
- Neupflanzungen bei Trockenheit gießen.
Aktuelles im Stauden- und Gemüsegarten - (vom 08.04.24)

Insekten, Vögel und Menschen lieben die "Schwarze Bauernrose"

Ein besonders markanter Teil des bunten Staudenstreifens um traditionelle ländliche Gemüsegärten sind Stockrosen (Alcea rosea), die vom "Bochumer Botanischen Verein" zur Stadtpflanze des Jahres 2024 gekürt wurden. Im wintermilden Stadtklima gedeihen sie immer besser. Früher dominierten gefüllt blühende Sorten in Rot, Gelb oder Weiß. Später verschwanden sie aus den Gärten, weil sie oft so stark vom Stockrosen-Rost befallen wurden, dass die Blätter abstarben. Heute findet man überwiegend Hybriden aus Alcea rosea und Alcea ficifolia, der feigenblättrigen, weniger anfälligen und langlebigeren Stockrose und v.a. ungefüllte Formen. Besonders robust ist Alcea rugosa, die ausdauernde Stockrose, mit eingeschränktem Farbspektrum. Am besten probiert man verschiedene Sorten einfach aus. Von gesondert stehenden Exemplaren lassen sich auch Samen zur Nachzucht gewinnen. Zur Förderung der Langlebigkeit der früher meist zweijährigen, heute aber oft mehrjährigen Formen wäre ein früher Schnitt abblühender Triebe erforderlich. Der Liebling ist allerdings die schwarzseiden funkelnde "schwarze" Bauernrose, meist die Sorte "Nigra." Sie enthält ebenso reichlich Nektar und v.a. Pollen wie die übrigen ungefüllten Sorten. Aufgrund der tiefen Pfahlwurzeln versiegt der Nektarquell auch im Hochsommer kaum, wenn andere Nektarspender "trockenfallen." Die Sorte "Nigra" enthält am meisten Farbstoff, der zur Gruppe der Anthocyane gehört. Er hält sich auch in getrockneten Blüten. Sie eignen sich als Tee, aber auch zum Färben von Getränken und Speisen. Trocknet man die Blüten zusammen mit dem Kelch, bekommt man einen besonderen wirkungsvollen, schleimstoff- und gerbstoffreichen Tee, gut bei Erkältungen. Zum Färben verwendet man nur die Blütenblätter. Auch hier lohnen Versuche, wenn man über genügend Pflanzen verfügt. Immerhin ist die Stockrose eng verwandt mit Hibiskus, dessen Blüten als Teezutat besonders begehrt sind. Stockrosen waren bereits den Römern als Heilpflanze bekannt, in Mitteleuropa verbreitete sie sich erst im späten Mittelalter.

Aktuelles aus dem Gemüsegarten

Nicht nur Knoblauch und Bärlauch schmecken nach "Knofel", auch andere Zwiebelgewächse liefern das begehrte Aroma. Da wäre z.B. der Berglauch oder Deutscher Knoblauch (Allium senescens), den schon Goethe wegen der rosafarbigen Blütendolden bewunderte. Heute ist die Wildpflanze vom Aussterben bedroht. Ihre Blätter schmecken mild nach Knoblauch. Der Chinesische Schnittlauch oder Knolau (Allium tuberosum) ist als Gewürz schon etwas bekannter. Er schmeckt nach Knoblauch mit einer Schnittlauch-Note. Seine Blätter werden genauso geerntet wie der normale Schnittlauch. Sie sind frosthart und bleiben im Winter grün. Ihre weißen Blütendolden sehen übrigens auch im Staudenbeet gut aus und locken Hummeln und Bienen an. Eine ganz alte, heimische Gewürzpflanze ist der Kanten-Lauch (Allium angulosum). Dieses Zwiebelgewächs liebt feuchten Boden – und von Juni bis September erscheinen hübsche violette Blüten. Noch gar nicht so lange bekannt ist der Zimmerknoblauch (Tulbaghia violacea). Er stammt ursprünglich aus Südafrika und hat sich binnen weniger Jahre bei uns als robuste Topfpflanze einen Namen gemacht. Seine langen linealischen Blätter kann man wie Knolau verwenden. Zusätzlich sind seine zartvioletten Blütendolden, die oben an langen, schlanken Stängeln sitzen, eine sehr hübsche Dekoration am Zimmerfenster. Im Sommer kann die Pflanze auch ins sonnige Freiland gesetzt werden, wo sie als Beetumrandung Wühlmäuse vertreiben soll.

Historie

Die Geschichte des Obst- und Gartenbauvereins

Die ersten Bestrebungen zu einer Vereinsgründung gingen nach vorliegenden Unterlagen schon auf das Jahr 1905 zurück. Aus dieser Zeit stammt bereits eine Vereinssatzung sowie eine Mitgliederliste.

Die offizielle Gründung erfolgte jedoch erst am 26. Januar 1908. Zu diesem Zweck hatten sich Mitglieder des Bauernvereins unter dem Vorsitz des Obmannes Josef Kullmann in der Gaststätte der "Schwindschen Brauerei" versammelt. Nach Beschlussfassung einer Vereinsgründung unter dem Namen "Obstbauverein Schweinheim" traten sämtliche 38 anwesenden Mitglieder des Bauernvereins dem Obstbauverein bei. Sie wählten aus ihren Reihen folgende Vorstandschaft:

• Eduard Zahn, Schmiedemeister, zum 1. Vorsitzenden
• Sebastian Brunner, Landwirt, zum 2. Vorsitzenden
• Alban Syndikus, Kaufmann, zum Kassier
• Josef Fäth, Kaufmann, zum Schriftführer

sowie den Werkmeister Josef Bonn, den Kunstmaler Josef Spahn und die Landwirte Ludwig Kullmann und Valentin Völker zu Beisitzern. Wie schon aus dem Namen "Obstbauverein" hervorgeht, diente der Verein zunächst nur rein obstbaulichen Zwecken wie z.B. dem Ankauf, dem Anbau und der Pflege von Obstgehölzen, sowie der Vermarktung des anfallenden Obstertrages. Vor allem der gemeinsame Obstabsatz, bei dem jährlich weit über tausend Zentner Kernobst an übergebietliche Märkte verschickt wurden, funktionierte ausgezeichnet.

Der erste Weltkrieg indes und die anschließende Inflationszeit machte allen Erfolgen ein jähes Ende. Erst im Jahre 1925 fand man sich unter dem neugewählten 1.Vorstand Ignatz Hirsch wieder zu echten Gemeinschaftsarbeit zusammen. So konnte das 25. Vereinsjubiläum am 21.3.1933 im Gasthaus Nikolaus Kern bei einem Mitgliederstand von 78 Personen schon wieder im Bewusstsein einer erfreulichen Aufwärtstendenz gefeiert werden. Am 27.8.1933 fand eine Neuwahl statt, bei der Valentin Völker zum ersten und Leopold Roth zum zweiten Vorstand gewählt wurden.

Das Vereinsleben während des sogenannten 3. Reiches war wie so vieles mit zahlreichen Verfügungen und Verordnungen belastet, sodass die Eigeninitiative sehr stark in den Hintergrund treten musste, was in einem deutlichen Mitglieder-Tiefstand von 35 Personen einen deutlichen Widerhall fand. Am 5.1.1941 wurde der Vorsitz dem späteren Ehrenvorsitzenden Willi Bahmer übertragen. Ihm ist es zu verdanken, dass der Verein, wenn auch sehr stark angeschlagen, über die Zeit des Krieges gerettet wurde.

Zum Zwecke eines Neubeginns wurde dem Gärtnermeister Wilhelm Syndikus am 3.1.1946 als ersten Vorsitzenden die Geschicke des Vereins übertragen. Von diesem Zeitpunkt an wurde die Tätigkeitsbasis im Vereinsleben bedeutend erweitert. Von den bisher rein obstbaulichen Tätigkeiten wurde auf allgemein gartenbauliche Belange "umgestiegen", sodass neben dem Obstbau nunmehr auch der Gemüsebau und der Zierpflanzenbau, kurzum der ganze Hausgarten- und Zimmerpflanzenkomplex voll auf ihre Rechnung kamen.

Damit wurde man nicht nur den Interessen der Mitglieder, sondern auch dem seit den letzten Kriegsjahren neugewählten Namen des Vereins von bisher "Obstbauverein" in "Obst- und Gartenbauverein" voll gerecht. Am 21.3.1950 übernahm Bruno Fäth die Vereinsführung.

Am 16.5.1953 übernahm Anton Oberle das Amt des 1. Vorsitzenden. Unter seiner seiner Amtszeit fällt die Einführung der bis heute so beliebten Blumenschmuck-Wettbewerbe und das 50-jährige Vereinsjubiläum. Am 21.1.1962 wurde Willi Bahmer für weitere 3 Wahlperioden bei einem Mitgliederstand von 170 Personen zum 1. Vorsitzenden gewählt.

Am 27.12.1970 wurde Erhard Wengerter bei einem Mitgliederstand von 200 Personen zum 1. Vorsitzenden gewählt. Seit 12.2.1986 führt Werner Oberle den Verein bei z.Z. 265 Mitgliedern.

Vereinssteckbrief

Obst- und Gartenbauverein e.V.
Aschaffenburg-Schweinheim

Gründungsjahr: 1908
Mitgliederzahl: 265

Vorsitzender:
Werner Oberle
Sodener Str. 21
63743 Aschaffenburg
Tel.: 06021 / 95967
E-Mail: Oberlewerner@gmx.de

Mitgliedsbeitrag:
Jährlich € 12,00, Partnermitgliedschaft € 17,00

Angebote des Vereins:
• Obstbaumschnittkurse, Fachvorträge, Kurse,
• Beratung, Studienfahrten, Naturpädagogik,
• Natur- und Umweltschutz, Ortsverschönerungswettbewerb,
• Gartenbegehungen, Obstbaum- und
  Ziersträuchersammelbestellung
• Mitarbeit bei den Aktionen: "Saubere Landschaft" und
  "Bayern Tour Natur",
• Blumen- und Sträuchertauschbörse
• Mitglied im Bayer. Landesverband für Gartenbau und
  Landespflege e.V. München,
• Mitglied im Bezirksverband für Gartenbau und Landespflege
  e.V. Würzburg,
• Mitglied im Kreisverband für Gartenbau und Landespflege
  e.V. Aschaffenburg,
• Mitglied im Obstkulturpark Bayer. Untermain
  Aschaffenburg-Miltenberg,
• Mitglied im Vereinsring Aschaffenburg-Schweinheim.

01.04.2021, auch als PDF, hier klicken

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1. Kelterfest

(28. September 2024)

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Kelterfest in Schweinheim: Süßmost und gute Stimmung

Am Samstag, den 28. September 2024 feierte der Obst- und Gartenbauverein sein erstes Kelterfest auf dem Gelände der Aschaffenburger Umweltstation in der Ebersbacher Str. 137.

Trotz des unbeständigen Wetters war unsere Feier sehr gut besucht, was nicht zuletzt an der schnellen Reaktion und Hilfestellung der Soldaten – und Reservistenkameradschaft Schweinheim e.V. zu verdanken war die uns kurzerhand ihr Zelt zur Verfügung stellte.

Bei frischer Bratwurst, köstlichem Zwiebelkuchen, hausgemachtem Kochkäse und herzhaftem Schmalzbrot fanden bei dem einen oder anderen Schwind-Bier oder Bembel "Ebbelwoi" schöne Gespräche statt. Unsere Keltermeister Maid, Peter und Toni erklärten den vielen kleinen Besuchern anschaulich den Weg vom Apfel zum Saft, der frische Süßmost konnte im Anschluss auch gleich probiert werden. Ein weiteres großes Ziel – der Austausch und das Gespräch zwischen den Generationen unseres Vereins, konnten durch das gesellige Miteinander ebenfalls gefördert werden.

Da das Leben nicht nur im Garten ein Lernprozess ist, sondern auch beim Veranstalten von Festen, haben unsere tüchtigen Helferinnen und Helfer nach einem gemeinsamen Rückblick schon einige Verbesserungsvorschläge für die neue Saison gesammelt, die es dann umzusetzen gilt.

Wie bereits vor dem ersten Kelterfest beschlossen fließt der Erlös des Festes in die Sanierung des Daches der TV-Turnhalle im Sportweg, da wir uns ihrer wichtigen Rolle im Schweinheimer Vereinsleben und der Schwoijer Kultur bewusst sind.

Die Vorstandschaft dankt allen fleißigen Helferinnen und Helfern, ganz egal ob Vereinsmitglied oder nicht, eure gute Laune, eure Motivation und der Arbeitseifer waren schlichtweg der Wahnsinn und haben Lust auf mehr gemacht. Ein besonderer Dank geht an die Schwind-Bräu, die Bäckerei Stürmer, die Metzgerei Sandt und das Schweinheimer Kaffeestübchen.

Wir freuen uns auf‘s nächste Mal.
Wildschönau - Erlebnisreise

(24. - 28. September 2024)

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Erlebnisreise in Wildschönau: Natur pur

Die diesjährige Mehrtagesfahrt des Obst- und Gartenbauvereins vom 24. bis 28. September führte in die Wildschönau. 42 gutgelaunte Reiseteilnehmer/innen starteten am Dienstag, 24. September um 7 Uhr in Schweinheim Richtung München. Auf einem Rastplatz gab es ein zweites Frühstück mit Kaffee und Kuchen. Im Tegernseer-Brauhaus war die Mittagsrast reserviert. Am Nachmittag erreichten wir unser Hotel "Almhof" im Hochtal der Wildschönau, einem 24 km langen Seitental in den Kitzbüheler Alpen, das eindrucksvolle Naturlandschaften mit markanten Bergen bietet. Auf 1.150 m Höhe genossen wir das Bergpanorama mit Ausblicken bis zum "Wilden Kaiser". Die Familie Gruber verwöhnte uns mit ihrer bodenständigen Küche und zahlreichen Produkten aus ihrer eigenen Landwirtschaft.

Am Mittwoch führte uns ein Tagesausflug ins schöne Zillertal nach Mayrhofen. Auf der Rückfahrt konnten wir in Pertisau am Achensee, dem größten See Tirols, einen Café-Besuch genießen. Der Achensee ist bis zu 133 m tief und wird auch als "Tiroler Meer" bezeichnet.

Am Donnerstag fuhren wir mit der Erlebnis-Bummelbahn durch die Wildschönauer Ortsteile Niederau, Oberau, Mühltal und Auffach und bewunderten die Bergwelt mit ihren Bergalmen. Ein Stopp auf der Schönanger-Alm lud zum Sonnenbaden und Auftanken ein. Tiroler Spezialitäten wie Speck- oder Kaspressknödel, eine zünftige Brettljause oder Produkte aus eigener Landwirtschaft wurden zum Verkosten angeboten. Nach der Rückfahrt mit der Bummelbahn konnten einige Reiseteilnehmer/innen im hoteleigenen Hallenbad oder auf ergonomischen Spezialliegen entspannen.

Innsbruck, die Landeshauptstadt von Tirol, war am Freitag das Reiseziel. Sehenswürdigkeiten wie der Dom St. Jakob, die Jesuitenkirche, die kaiserliche Hofburg, das "Goldene Dachl" mit seinen 2.657 vergoldeten Kupferschindeln und der Blick auf die Nordkette beeindruckten uns. Beim Flanieren in der Maria-Theresien-Straße konnten wir prunkvolle Barockbauten bestaunen und das Stadtpanorama in einem Straßencafé genießen.

Mit vielen schönen Eindrücken und einem reichhaltigen Frühstück traten wir am Samstag die Heimreise an. Im Landgasthof Euringer in Paulushofen im Altmühltal wurde ein gelungener Abschluss bei sehr guter Bewirtung gefeiert.

Die fünf erholsamen und erlebnisreichen Tage werden den Teilnehmer/innen noch lange in Erinnerung bleiben. Der Obst- und Gartenbauverein bedankt sich bei allen Reiseteilnehmer/innen für ihre Pünktlichkeit, gute Laune und Stimmung. Der OGV sagt drei langjährigen Fahrtteilnehmern Danke für die Mithilfe bei den Pausenstopps sowie für die selbstgebackenen leckeren Nußecken. Ein besonderer Dank geht an Busfahrerin Brigitte Kemmerer von Felber-Reisen für die angenehme und sichere Fahrt, sowie an Reiseleiter Marcus Weber für die Vorbereitung, Organisation, Durchführung und Begleitung dieser eindrucksvollen Reise.

Einige Fahrtteilnehmer besuchten nach der Rückkehr in Schweinheim das vom Obst- und Gartenbauverein organisierte erste Kelterfest in der Umweltstation. Der Erlös dieser gelungenen Festveranstaltung kommt dem TV Schweinheim für die kostenaufwendige Dachsanierung der Turnhalle am Sportweg zugute.
Aktion "Bayern-Tour-Natur"

(15. September 2024)

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Bienenzuchtverein, Igelhilfe Stachelnasen und Obst- und Gartenbauverein präsentierten sich bei der Aktion "Bayern-Tour-Natur"

Die "Bayern-Tour-Natur" kombiniert Wissensvermittlung mit körperlicher Betätigung und spielerischen Naturerlebnissen. Ziel ist es, Zusammenhänge der Natur zu verdeutlichen, Kenntnisse zu erweitern und das Verständnis sowie die Achtung für die Natur zu stärken. Am 15. September präsentierten sich der Bienenzuchtverein, die Igelhilfe "Stachelnasen" und der Obst- und Gartenbauverein in der Umweltstation Aschaffenburg bei dieser bayernweiten Umweltaktion.
Den Besuchern wurden spannende Informationen zu Imkerei, Igelhilfe und Streuobstbau vermittelt. Durch Ausstellungstafeln, Info-Plakate und diverse Flyer fanden Interessierte verschiedene Möglichkeiten, sich zu informieren.
Die Imker erklärten die umfangreichen Tätigkeiten der Imkerei und Bienenzucht. Verschiedene Honigsorten durften probiert werden und es gab Tipps für Pollen-Allergiker. Am Stand der Igelhilfe Stachelnasen Obernburg berichtete Monika Beer über die ehrenamtliche Tätigkeit, notleidende Igel vor dem Tod zu retten und gesund zu pflegen.

Der Obst- und Gartenbauverein informierte über die Bedeutung historischer Streuobstwiesen für die Biodiversität. Ohne Bienen gibt es kein Obst, weshalb die Imkerei wesentlich zur Erhaltung der Streuobstbestände beiträgt. Streuobstbestände sind essentiell für die Kulturlandschaft und haben eine wichtige Rolle für die Artenvielfalt und den Umwelt- und Klimaschutz. Otmar Seidel, Ehrenvorsitzender des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege Aschaffenburg, informierte über Pflanzung, Pflege, Schnitt, Düngung und Pflanzenschutz der Obstsorten. Aufgrund der Spätfröste im April fiel die Apfelernte dieses Jahr aus. Trotzdem wurde eine kleine Auswahl an Apfelsorten, eine Birnensorte sowie Gemüse aus Garten und Feld wie Kartoffel, Süßkartoffel, Kohlrabi, Kürbis, Lauch, Mangold, Radieschen, Rote Beete, Sellerie, Spinat, Tomaten, Zucchini, versch. Kräuter, Getreidekörner von Gerste, Hafer und Weizen, Hopfen und Maiskolben ausgestellt.



Bei deftiger Gemüsesuppe, Kaffee und selbstgebackenem Kuchen und kühlen Getränken entstand ein reger Austausch über Imkerei, Tierschutz und Streuobstbau. Die positive Resonanz unterstreicht den Erfolg der gemeinschaftlichen Veranstaltung im Rahmen der "Bayern-Tour-Natur."

Der Dank der Vereinsführungen geht an Otmar Seidel und allen Vereinsmitgliedern für ihren ehrenamtlichen Einsatz sowie für die Kuchenspenden. Ebenso bedanken sich die Vereine bei den Besuchern für das große Interesse und die anregenden Gespräche zu verschiedenen Umweltthemen.
"Ortspokalschießen"

(06. September 2024)

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Ortspokalschießen am 06.09.2024

Wir haben am Freitag den 06.09. am Ortspokalschießen teilgenommen. Das Team "OGV der Salat schießt" hat zwar eher mittelmäßig geschossen, aber wenigstens gab es weder Tote noch mussten wir Teile der Einrichtung bezahlen.
Neuer "Schwoijer Goldapfel"

(01. September 2024)

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Neuer "Schwoijer Goldapfel"

Mit Stolz können wir euch heute den neuen goldenen Reichsapfel des Jesus Kindes in der Pfarrkirche Maria Geburt zeigen.

Nachdem der vorherige leider gestohlen wurde, sahen wir uns als Obst- und Gartenbauverein in der Pflicht (da unserer Meinung nach auch goldene Äpfel in unseren Geschäftsbereich fallen) für Ersatz zu sorgen.

Unter großem Applaus der Besucher nahm unser Vorstand Werner Oberle den Dank der Kirchenverwaltung und der Gemeinde entgegen.

Als Traditionsverein verpflichten wir uns seit nunmehr 116 Jahren den Belangen der Landespflege, unserer Kulturlandschaft und des Umwelt- und Naturschutzes, unsere Heimat zu pflegen ist stets unser Streben.
Bilder - Marienthal und Rüdesheim

(15. August 2024)

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Tagesfahrt nach Marienthal und Rüdesheim

Seit 71 Jahren markiert der Feiertag 15. August am Fest "Mariä Himmelfahrt" beim Obst- und Gartenbauverein Schweinheim den "Tag des Vereinsausfluges". Dieses Jahr führte uns die Reise ins Kloster Marienthal und nach Rüdesheim. Um 8.30 Uhr starteten wir bei schönstem Wetter Richtung Marienthal, einem Ort der Ruhe und Begegnung am Südhang des Taunus im Rheingau. Dort lädt die Natur zum Entspannen und Meditieren ein. Um 10.30 Uhr feierten wir auf dem Pilgerplatz der Wallfahrtskirche "Schmerzhafte Mutter Gottes" einen Festgottesdienst und weihten unsere mitgebrachten Kräutersträuße.

Das Kloster Marienthal wird aktuell von 8 Franziskanern betreut. Die Wallfahrt dorthin begann schon im Jahr 1309, als die ersten Pilger vor dem Marienbild knieten und Maria um Fürbitten baten. Wunderbare Heilungen und die zunehmende Zahl der Pilger führten 1326 zum Bau der Kirche. Nach der Besichtigung erhielten wir von Pater Paul den Reisesegen.

Unser Mittagessen war um 12.30 Uhr in der "Alten Dorfschänke" in Assmannshausen reserviert. Danach unternahmen wir um 14.45 Uhr eine 45-minütige Schifffahrt von Assmannshausen über Bingen nach Rüdesheim. Dabei konnten wir die Kultur- und Weinberglandschaft des südlichen Rheingaus genießen. In Rüdesheim, an der Schwelle zum UNESCO Welterbe "Oberes Mittelrheintal", verging die anderthalbstündige Freizeit in der historischen Altstadt, mit ihren kleinen Gassen und der bekannten Drosselgasse, bei einem Glas Wein oder Rüdesheimer Kaffee schnell. Der südliche Rheingau ist besonders für seine Rieslinge bekannt.

Um 17 Uhr traten wir die Rückreise an und ließen den Tag im Biergarten "Oberschweinstiege" in Neu-Isenburg ausklingen. Alle Teilnehmer kehrten gut gelaunt und mit vielen neuen Eindrücken nach Schweinheim zurück. Werner Oberle dankte allen 44 Mitreisenden für ihre gute Laune und Pünktlichkeit, die zum Gelingen der Fahrt beitrugen. Ein besonderer Dank ging an Marcus Weber für die Organisation und an unseren Busfahrer Franz Kapraun von Müller-Tours aus Großostheim für seine sichere und ruhige Fahrweise. Beim Ausstieg erhielt jeder einen geweihten Kräuterstrauß.
Sommerschnittkurs
Haus für Kinder Maria Geburt

(19. Juli 2024)

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Sommerschnittkurs beim Obst- und Gartenbauverein

Am 19. Juli lud der Obst- und Gartenbauverein Schweinheim zum jährlichen Sommerschnittkurs, diesmal im Haus für Kinder Maria Geburt in der Gutwerkstr. 61 ein. Werner Oberle begrüßte den Kursleiter Gärtnermeister Otmar Seidel aus Haibach und alle interessierten Teilnehmer/innen.

Beginnend mit dem theoretischen Teil, vermittelte unser Fachmann mit gewohnt lebhafter Sprache und anhand von Schautafeln seine breiten und sehr tiefen Kenntnisse rund um den Obstbaumschnitt. Der Sommerschnitt wird bei stark wachsenden Obstbäumen immer wichtiger. Er bremst das Wachstum, führt zur Bildung neuer Fruchttriebe und sorgt außerdem dafür, dass die vorhandenen Früchte besser ausreifen. Dafür spricht auch, dass im Saftfluss stehende Bäume Wunden rasch verschließen und eindringende Pilzerreger oder Bakterien- und Virusinfektionen abwehren können. Bei der Pflege von Obstbäumen unterscheidet man den Sommer- und Winterschnitt. Der Winterschnitt während der Saftruhe regt das Wachstum an und dient dem Aufbau des Baumes in eine entsprechende Form und Größe bis zur Ausbildung der Früchte. Steinobst wie z.B. Sauer- oder Süßkirschen, Mirabellen, Zwetschgen u.s.w. sollten jedes Jahr mit der Ernte bzw. gleich danach geschnitten werden. Ebenfalls sollte Beerenobst (Johannis-, Stachel-, Aronia- und Himbeeren u.v.w.) mit der Ernte beschnitten werden. Der richtige Schnitt an Obstbäumen und Beerensträuchern im Sommer sollte im Einklang mit der Zeit der Natur stehen. Auch alte Bauernregeln haben bis in die heutige Zeit ihre Berechtigung, trotz modernster, wissenschaftlicher Forschungsarbeit. Der von Erwerbsobstbauern schon lange praktizierte Sommerschnitt gegenüber dem Winterschnitt hat eindeutige Vorteile. Der Fachmann ging auch auf die unterschiedlichen Schnitttechniken bei versch. Sträuchern und Bäumen ein.

Da in der Natur kein Gehölz und Strauch identisch wächst und man daher nicht alles anhand der gezeigten Bilder schneiden kann, folgte nun der praktische Teil. So bekamen unter Einbeziehung der Teilnehmer/innen ein Zwetschgen- und ein Mirabellenbaum einen "flotten Sommerschnitt." Diese Eingriffe sorgten unter den Anwesenden für reichlich Gesprächsstoff, so dass eine lebhafte und interessante Diskussion entstand. Äpfel, Birnen. Quitten usw. vertragen jetzt ebenfalls einen kräftigen Rückschnitt. Durch einen fachgerecht durchgeführten Sommerschnitt lassen sich die Wuchsleistung des Baumes, der Zustand der Krone, die Fruchtbarkeit und die Qualität des Obstes positiv beeinflussen. Solange die frischen Triebe, umgangssprachlich auch Wasserschosser genannt, noch nicht verholzt sind, kann man den "Sommerriss" bei Obstbäumen durchführen. Dabei werden die Triebe entfernt und mitsamt der "schlafenden" Augen herausgerissen, die nach dem Winterschnitt gewachsen sind. Diese Maßnahme bremst den Baum etwas im Wachstum und der nächste Winterschnitt kann eigentlich entfallen. Der Neuaustrieb ist bei weitem nicht so kräftig als beim Winterschnitt. Vor allem Luft, Wind und Temperatur entscheiden darüber, wie schnell sich Infektionen im Obstbaum ausbreiten können. Dicht zugewachsene Bäume sind z.B. nach einem Sommerregen und mäßigen Temperaturen anfälliger für Krankheiten, als solche, die etwas "luftiger" sind. Otmar Seidel zeigte auch den Überwachungs- bzw. Verjüngungsschnitt an den Apfelbäumen im Kindergarten. In diesem 2-stündigen Kurs konnte jeder Teilnehmer/in mit Baumschere und -säge selbst tätig werden. Bei der abschließenden Feedbackrunde beantwortete der erfahrene Experte alle anfallenden Fragen rund um die Baumpflege. Letztendlich zeigte sich bei dieser Exkursion, dass nach Ausgangslage unterschiedliche Techniken und Vorgehensweisen auch zum Gelingen beitragen. Man war sich auch darüber einig geworden, dass es auch erfahrenen Gärtnerinnen und Gärtnern gut tut ihr Wissen ab und an wieder etwas aufzufrischen.

Werner Oberle bedankte sich bei Otmar Seidel für seine sehr lehrreichen Informationen, Anregungen und Tipps sowie bei allen Kursteilnehmer/innen für das große Interesse und wünschte allen eine erfolgreiche Umsetzung des Gehörten bzw. Erlernten.
Schleuderfest
Gelände Umweltstation

(13. Juli 2024)

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Obst- und Gartenbauverein mit Infostand beim Schleuderfest

Auch in diesem Jahr waren wir mit unserem Infostand rund um das Thema Streuobst wieder auf dem Schleuderfest der Imker vertreten. Bei bestem Festwetter wurde am 13. Juli 2024 auf dem Gelände der Umweltstation wieder ein interessantes Programm für Alt und Jung geboten. Für das leibliche Wohl war mit Kaffee und Kuchen, Kaltgetränken und auch Grillspezialitäten hervorragend gesorgt.

Nachmittags fanden informative und kurzweilige Fachvorträge statt. Wir wurden vertreten durch unseren erfahrenen Sachverständigen, Gärtnermeister Otmar Seidel aus Haibach. Neben ausführlicher Beratung über viele verschiedene Gartenthemen an unserem Stand referierte er in seinem Vortrag "Im Garten der Natur begegnen" über die unterschiedlichen Lebensräume, die ungeahnte Fülle an Beobachtungsfeldern im eigenen Garten. Dort die Natur zu erleben kann sehr spannend, faszinierend und lehrreich sein. Durch die ständigen Veränderungen zeigt sich der Garten als Spiegel des Wetters, der Tages- und natürlich auch der Jahreszeiten. Bauliche und strukturelle Maßnahmen, Trockenmauern, Steinhaufen, Totholz, Hecken, Wasserstellen, Laubhaufen, Blühwiesen oder ein "Wildes Eck" lassen sich je nach Größe des Grundstücks jederzeit integrieren. Sonnenplätze und Standorte im (Halb-) Schatten, die bepflanzt und gestaltet werden sollten. Eine große Pflanzenvielfalt im Zier- und Nutzgarten trägt zur Biodiversität bei und fördert auch Bienen und viele andere wichtige Nutzinsekten. Vor allem sollte man blühende Pflanzen bevorzugen. In Gärten mit ungefüllten Blüten fühlen sich Insekten wohl, in vollgefüllten Blüten finden sie kaum Pollen und Nektar. Die Mischung macht‘s war die Aussage von Gartenprofi Otmar Seidel. Kombinationen mit unterschiedlichen Gehölzen, Stauden, Zwiebelblumen und auch Einjahresblumen beleben jeden Naturgarten. Durch geschickte Auswahl der Bepflanzung wird vom zeitigen Frühjahr bis in den Spätherbst den vielen in der Natur lebenden Tieren eine attraktive Nahrungsquelle geboten. Ein naturnaher Garten kann Nutz- und Ziergarten gleichzeitig sein, so wird er zum Paradies für Besitzer, Besucher und einer Vielzahl von anderen Gästen. Jeder Hobbygärtner kann mit wenig Aufwand und bei Berücksichtigung einzelner Aspekte in den verschiedenen Gartenbereichen sein Gartentor der Natur ein wenig öffnen und ihr den Einzug ermöglichen. Das war der Wunsch unseres Referenten.

In einem weiteren Vortrag berichtete der Bienensachverständige Stefan Neumann aus Kleinostheim von der Bedrohung durch die "Asiatische Hornisse."

Wildkräuter – Natürliche Schätze vor unserer Haustür – mit wertvollen Tipps zur kreativen Verwendung war der Vortrag der Kräuter-Expertin Sandra Kunkel.

Beim Infostand vom Igelschutzverein Stachelnasen Obernburg e.V. erklärte Monika Beer Interessierten alles rund um Igel im heimischen Garten und der Natur.

Der Obst- und Gartenbauverein bedankt sich bei allen Zuhörer/innen der Fachvorträge und beim Bienenzuchtverein, dass wir uns mit einem Infostand in der Öffentlichkeit präsentieren konnten. Werner Oberle bedankte sich bei Otmar Seidel für seinen informativen und fachlichen Vortrag sowie für seine umfangreiche Beratungstätigkeit. Dank auch allen mithelfenden Mitglieder/innen für den Auf- und Abbau des Infostandes.
Schulfest
Pestalozzi-Mittelschule

(05. Juli 2024)

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Obst- und Gartenbauverein informiert junge Gärtner/innen

Das diesjährige Schulfest der Pestalozzi-Mittelschule Schweinheim fand am Freitag, 5. Juli im Schulhof statt. Wie in den Vorjahren durfte sich der Obst- und Gartenbauverein Schweinheim mit einem Info-Stand präsentieren. Ein Grundbedürfnis vieler Menschen – auch schon eines Kindes – ist es, die Natur zu erkunden und zu erleben. Leider ist das unmittelbare Naturerlebnis für viele Kinder eher die Ausnahme. Durch persönliches Interesse und durch Neugier lernen Kinder und Jugendliche eine intensive Wahrnehmung der Natur und Umwelt. Einmal positive Erfahrungen in der Natur gesammelt, entwickelt sich Sensibilität und intuitives Verstehen. Theoretisches Wissen oder Belehrung ohne Praxisbezug wird keine Wertschätzung der Umwelt und dem entsprechendes umweltbewusstes Handeln entwickeln. Gerade in der heutigen Zeit muss das Interesse an der Umwelt Generationen übergreifend lebendig gehalten werden um gemeinsam zu lernen, zu erleben und zu nutzen. Anhand von Flyern, Info- und Anschauungstafeln und persönlichen Gesprächen konnte der Verein den zukünftigen Hobbygärtner/innen viele Themen und Aktionen von den Vereinstätigkeiten den Kindern und Jugendlichen näher bringen. Vielen interessierten Eltern, Großeltern, Gästen und den zahlreichen Schüler/innen wurde die Bedeutung der Streuobstwiesen und Gärten in den Städten und Gemeinden eindrucksvoll erklärt. Die Gärten sind gewissermaßen die Visitenkarte der Ortschaften, fördern die Lebensfreude und ermöglichen es, naturbelassenes Obst- und Gemüse zu genießen. Weitere Themen waren z.B. Anbau und Pflege von Streuobst in unserer Region, Obst- und Gemüseanbau im Hausgarten, Blühwiesen für Insekten, Klima- und Umweltschutz, Tier- und Vogelschutz u.v.m.. Die Kinder und Jugendliche sollten sich von Klein auf bis ins Jugendalter vielseitig bewegen und mit der Natur auseinandersetzen. Dazu gehört Spielen mit Erde, Steinen, Sand, Wasser, Holz und vielen weiteren Materialien. Die Anlage und Pflege von kindgerechten Naturgärten haben einen sehr hohen Stellenwert. Es ist für die Obst- und Gartenbauvereine eine wichtige Aufgabe sich mit Gartenpädagogik, Naturerziehung und Umweltbildung zu beschäftigen und Kinder und Jugendliche dafür zu begeistern. Ein weiteres Anliegen unseres Informationsaustausches war, den Kindern und Jugendlichen den Wert der Streuobstwiesen verständlich, erleb- und begreifbar zu machen und junge Menschen für altes Wissen zu begeistern.

Der Obst- und Gartenbauverein Schweinheim bedankt sich bei der Schulleitung und den Lehrer/innen für die Möglichkeit unsere Veranstaltungen, Aktivitäten und aktuelle Themen bei dieser Gelegenheit den zukünftigen jungen Hobbygärtner/innen vorzustellen. Ein großer Dank an Gärtnermeister Otmar Seidel aus Haibach für die mitgebrachten Obstbäumchen und Tomatenpflanzen sowie für seine ausführliche und kompetente Beratung mit vielen hilfreichen Tipps und Anregungen.
Gartenzertifizierung
Fam. Wrobel

(20. Juni 2024)

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Blühende und lebendige Gärten sind ein Paradies für Mensch, Tier und Pflanzen

Haus- und Kleingärten sind nicht nur Orte der Erholung und Entschleunigung, sondern bieten gleichzeitig eine lebendige Vielfalt an Lebensräumen. Mit der Aktion "Naturgarten – Bayern blüht" werden Gärten ausgezeichnet, die naturnah bewirtschaftet werden und damit einen Beitrag für mehr natürliche Artenvielfalt und Biodiversität leisten. Naturgärten sind Teil einer zeitgemäßen Gartenkultur und sollen als positive Beispiele zur Nachahmung anregen. Der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Aschaffenburg e.V. fördert gemeinsam mit den örtlichen Obst- und Gartenbauvereinen diese umweltbewusste und lebendige Gartenkultur. Um diese Gartenplakette erhalten zu können, müssen alle Aspekte der Kernkriterien, sowie der überwiegende Anteil in den beiden Kategorien der sog. Kann-Kriterien erfüllt werden. Kernkriterien die ein Naturgarten erfüllen muss, sind der Verzicht auf chemisch-synthetischen Dünger und auf chemische Pflanzenschutzmittel. Es dürfen keine torfhaltigen Substrate zur Bodenverbesserung eingesetzt werden und der Garten soll eine hohe ökologische Vielfalt – Biodiversität aufweisen. Auch ein Naturgarten will gepflegt sein. Dies bedeutet nicht der Wildnis freien Lauf lassen, sondern meint das bewusste Gestalten im Einklang mit der Natur. Ein naturnaher Garten leistet mit seiner Vielfalt einen Beitrag gegen den Rückgang von Bienen, Insekten, Pflanzen und Tierarten. Diese vorbildhaften Gärten auszuzeichnen und nach außen sichtbar zu machen ist das Ziel der bayernweiten Initiative "Naturgarten – Bayern blüht."

Der Kreisverband konnte im Juni 2024 insgesamt 7 Privatgärten sowie 1 Vereinsgarten im Stadt- und Landkreis zertifizieren. Die offizielle Anerkennung mit Verleihung der Plakette "Naturgarten – Bayern blüht" mit Urkunde wird in einer Feierstunde am 20. Juli im Vereinsgarten des OGV Hösbach überreicht. Diese Auszeichnung ist ein sichtbares Zeichen für die nachhaltige, ökologische, umweltgerechte und ressourcenschonende Gestaltung und Bewirtschaftung ihrer Gartenanlagen. Die Zertifizierung wurde durch von der LWG ausgebildete Juroren bei der Gartenbegehung mit -beratung entsprechend der vorgegebenen Kriterien vorgenommen. Folgende Naturgartenliebhaber/innen erhalten diese Auszeichnung.

Sonja und Peter Wrobel, Aschaffenburg, Christina und Joachim Hepp, Dammbach, Irene und Berthold Hermann, Dammbach, Bernd Noack, Haibach, Anneliese Hugo, Hösbach, Bernd Schüßler, Hösbach und der Vereinsgarten des OGV Hösbach.

Mit der offiziellen Übergabe der Plakette mit Urkunde soll auf dieses Thema aufmerksam gemacht und allen Bürger/innen gezeigt werden, dass es nicht der gestriegelte Garten mit englischem Rasen sein muss. Ein Naturgarten bietet so viel schöne und tolle Gestaltungsmöglichkeiten. Pflanzen und Tiere, die in diesen Gärten ein Zuhause gefunden haben, werden wertgeschätzt. Die zertifizierten Gartenbesitzer/innen werden sicherlich ihren Naturgarten für Freunde und Bekannte öffnen.

Bilder von den zertifizierten Gärten und weitere Aktionen des Kreisverbandes sind einsehbar unter: www.kv-gartenbauvereine-ab.de
Tag der offenen Gartentür
Familie Beer, Schweinheim
(Juni 2024)

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Tag der offenen Gartentür
Familie Junker-Löwer, Sailauf
(Juni 2024)

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Tag der offenen Gartentür
Kräutergarten, Alzenau
(Juni 2024)

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Pflanzentauschbörse
(13. April 2024)

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Pflanzentauschbörse mit Repair-Cafe des JuKuZ

Am Samstag, dem 13. April 2024 durften wir gemeinsam mit dem "Repair-Cafe" des JuKuZ bereits zum zehnten Mal zur alljährlichen Pflanzentauschbörse begrüßen.

Neben unzähligen Nutz- und Zierpflanzen zum Tausch wurden auch vielerlei, vom Fachmann veredelte Obstgehölze und auch Gartenliteratur zu sehr fairen Preisen angeboten. Wer nichts zum Tauschen hatte, konnte auch gegen eine freiwillige Spende Pflanzgut erwerben. Mancher "Spontankauf" der etwas größer ausfiel als gedacht wurde kurzerhand, von engagierten Mitgliedern ausgeliefert.

Für das leibliche Wohl war mit Kaltgetränken, frischem Kaffee und leckeren, hausgemachten Kuchen auch dieses Jahr wieder gesorgt. Hierfür danken wir an dieser Stelle den vielen Hobbykonditorinnen die uns den Tag versüßt haben.

Das "Repair-Cafe" verzeichnete 71 erfolgreiche Reparaturen wodurch so manches Gerät erhalten werden konnte und die Umwelt somit geschont wurde und wird.

Monika Beer vom Igelschutzverein Stachelnasen Obernburg e.V. erklärte Interessierten alles rund um Igel im heimischen Garten und der Natur.

Auch in diesem Jahr war die Pflanzentauschbörse wieder eine gelungene, gut besuchte Veranstaltung an der Mitglieder und Freunde des Obst- und Gartenbauvereins viel Freude hatten, nicht nur am Pflanzentausch sondern auch am regen Austausch untereinander und so mancher lehrreicher Fachsimpelei. Nicht zuletzt wegen des eigens bestellten, wunderbaren Frühlingswetters wird uns die diesjährige Tauschbörse in schöner Erinnerung bleiben.

Allen Beteiligten sagen wir nochmals vielen Dank.
Fachvortrag - Gärtnern auf kleinem Raum

(04.April 2024)

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Fachvortrag - Gärtnern auf kleinem Raum

Am 4. April 2024 hat der Obst- und Gartenbauverein in den Gemeinderaum von St. Matthäus zum Fachvortrag "Gärtnern auf kleinem Raum" eingeladen. Werner Oberle begrüßte 31 Teilnehmer/innen sowie den Referenten, Gärtnermeister Otmar Seidel aus Haibach.

In der Einführung gab der Fachmann wertvolle und informative Tipps und Anregungen zur Bodenbeschaffenheit, Pflanzerden, Pflanzkübeln, Pflanzung, Düngung, ausreichende Bewässerung, Wachstum und Pflege.

Mit der richtigen Ausstattung und einer guten Planung lassen sich sogar Balkone und Terrassen in kleine Nutz- und Ziergärten verwandeln. Otmar Seidel zeigte an vielen Beispielen, wie ein kleines Gartenprojekt auf Balkon oder Terrasse umzusetzen ist. Sein Wissen und langjährige Erfahrung inspirierte die Zuhörer/innen.

Immer mehr Menschen genießen es, selbst Gemüse anzubauen, frische Kräuter zu ernten und Naschobst direkt vom Baum oder Strauch zu pflücken. Das ist auch auf kleinstem Raum, auf Balkon und Terrasse machbar. Für manche Personen, die keinen Garten besitzen, ist das sogar die einzige Möglichkeit. Aber auch für den Gartenbesitzer stellt der Anbau in Kästen, Hochbeete, Kübeln, Pflanzsäcken oder weiteren Gefäßen eine durchaus interessante und überlegenswerte Ergänzung dar. Ein weiterer Vorteil ist, dass das Obst, Gemüse, Salat oder die Kräuter weitgehend von Schnecken verschont bleiben. Die Pflanzenzüchter haben den Bedarf erkannt und vor allem in den letzten Jahren sind zahlreiche neue Sorten hinzugekommen, die mit weniger Platz auskommen und trotzdem einen vernünftigen Ertrag liefern und zudem oftmals einen durchaus ansprechenden Zierwert besitzen. Wenn man ein passendes Gefäß und die richtige Blumenerde wählt und bei Bewässerung und Düngung einige Besonderheiten beachtet, dann steht einem gärtnerischen Erfolg kaum mehr etwas im Wege. Der Referent empfahl, dass man unbedingt nur torffreie Erden verwenden sollte. Beim Düngen sollte man auf biologische Mittel achten oder wenn möglich Schafwolle bei der Pflanzung mit einarbeiten. Mit wenigen Handgriffen kann man seinen eigenen Balkon- oder Terrassengarten erschaffen. Neben frischen Kräutern lassen sich auch bei wenig Platz Radieschen, Karotten, Rote Beete, Salate, Kartoffeln, Gurken, Paprika, Zucchini, Auberginen und Tomaten anbauen. Otmar Seidel berichtete aus eigener Erfahrung, dass darauf geachtet werden sollte, dass die Gemüsesorten zueinander passen. Gute Kombinationen sind z.B. Tomaten und Basilikum, schlechte Partner sind z.B. Schnittlauch und Porree. Der Fachmann hat für verschiedene Salat- und Gemüsesorten rotblättrige Sorten empfohlen. Diese haben einen deutlich höheren Vitamingehalt. Mit dem richtigen Wissen um die Kombinationsmöglichkeiten lassen sich in Balkonkästen, Erdsäcken, im Hochbeet und Pflanzkübel eine reichhaltige Ernte erzielen. Zum Abschluss berichtete der Gartenfachmann, dass Gartenarbeit entspannt und die Hektik des Alltags vergessen lässt. Obst, Salat und Gemüse vom Balkon- oder Terrassengarten ist besonders frisch, biologisch angebaut und aromatisch. Ein eigener Garten führt zu einer nachhaltigen Lebensweise und man kann die unendliche Pflanzenvielfalt entdecken. Die Natur im Jahresverlauf zu erleben bringt Kraft und Ruhe. Genießen Sie den Sommer im eigenen Biotop, die Vielfalt an Pflanzen, Insekten, Schmetterlinge usw.

Werner Oberle bedankte sich für den interessanten und sehr informativen Vortrag bei Otmar Seidel und wünschte allen Zuhörer/innen viel Erfolg für die Umsetzung.
Sauberer Landkreis

(16. März 2024)

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"Aktion Saubere Landschaft" - Frühjahrsputz der Natur

Am 16.03.2024 fand pünktlich zum Frühlingserwachen wieder die "Aktion saubere Landschaft" statt. Seit nunmehr 30 Jahren gehört dieses Ereignis zum festen Bestandteil unseres Jahresprogramms. Seit vielen Jahren dürfen wir bereits auf die tatkräftige Unterstützung des städtischen Kinderheims zählen. Dieses Jahr schloss sich auch die Tierrettung Untermain unserer Gruppe an.

Leider findet man immer wieder Unrat und Müll, der in der Natur achtlos entsorgt wird. Vom Klappstuhl zur Starkstromsicherung bis hin zu diversen Verpackungen von Lebensmitteln aller Art sind dabei vertreten. "Capri-Sun" belegte dabei mit Abstand den ersten Platz.

Da wir uns alle ein gepflegtes Landschaftsbild für unser schönes Schwoije wünschen, raten wir dazu generell auf Einwegverpackungen zu verzichten und das was man mitbringt so zu verpacken, dass man die Überbleibsel auch einfach wieder mit nach Hause nehmen kann.

Nach getaner Arbeit sammelten die Mitarbeiter des städtischen Recyclinghofs unsere "gesammelten Werke" ein. Darunter waren auch diverse Bleibleche, ein Mopedauspuff, Drahtgeflechte, ein Campingstuhl, ein Teppich, Decken, Plastikfolien, Blechdosen, Flaschen u.v.m.

Am Ende hatten alle Beteiligten wieder viel Spaß an der diesjährigen Aktion, auch wenn es immer Überwindung kostet fremden Unrat zu beseitigen. Im Anschluss bedankten wir uns bei allen Teilnehmer/innen, mit der mittlerweile traditionellen Vesper, bestehend aus Wienerle im Weck und Schaumküssen.

Wir bedanken uns nochmals von Herzen bei allen Teilnehmer/innen der Tierrettung Untermain, des städtischen Kinderheims Aschaffenburg und natürlich bei all unseren engagierten Mitgliedern des Obst- und Gartenbauvereins.
Jahreshauptversammlung

(03. März 2024)

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Jahreshauptversammlung beim Obst- und Gartenbauverein

Am Sonntag, den 3. März 2024 lud der Obst- und Gartenbauverein seine Ehrenmitglieder, Mitglieder und Interessierte zur alljährlichen Jahreshauptversammlung ein. Wir trafen uns um 15 Uhr im evangelischen Gemeinderaum von St. Matthäus.

Nach der Eröffnung der Versammlung und der Begrüßung aller Anwesenden durch den 1. Vorstand Werner Oberle folgte das Totengedenken. Der von der Protokollführerin Amanda Schmittner präzise angefertigte Bericht des Vereinsjahres 2023 wurde vorgetragen vom 2. Vorstand Christian Hesbacher. Im Anschluss, gemäß der Tagesordnung, wurde der Kassenbericht verlesen. Die beiden Revisoren Martina Bauer und Johannes Tröller konnten dem Kassier und der Vorstandschaft eine korrekte Kassenführung bestätigen und beantragten die Entlastung selbiger. Die Entlastung von Kassenwart und Vorstandschaft wurde einstimmig angenommen.

Der weitere Tagesordnungspunkt, die Erhöhung des Jahresbeitrages um Euro 3,00 wurde abgelehnt. Durch die Abstimmung der anwesenden Mitglieder ergab sich ein Erhöhungsbeitrag von Euro 5,00. Somit liegen ab dem Jahr 2025 die Beiträge für Einzelmitgliedschaften bei Euro 17,00 und für eine Familienmitgliedschaft bei Euro 22,00. Jungmitglieder unter 18 Jahren bleiben weiterhin beitragsfrei.

Weiter wurden die ersten Musterstücke unserer neuen Vereinspolohemden und die bevorstehende Kollektion modischer Kopfbedeckungen für den Sonnenschutz für Hobbygärtnerinnen und -gärtner vorgestellt. Diese fanden sofort hohen Anklang bei den Mitgliedern. Die ersten Bestellungen wurden sogleich notiert. Die Auslieferung erfolgt selbstverständlich mit hochwertiger Stickerei unseres Vereinswappens.

Nach der Vorführung der Bilder aus dem aktiven Vereinsjahr 2023 durch Helmut Orzechowski beendete Werner Oberle den offiziellen Teil der sehr gut besuchten Versammlung und wünschte allen Teilnehmer/innen ein erfolgreiches, glückliches und gesundes Gartenjahr, auch im Namen der Vorstandschaft.
Fachvortrag Gärtnern/Klimawandel

(08. März 2024)

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Fachvortrag: "Gärtnern in Zeiten des Klimawandels"

Am Freitag, den 8. März 2024 lud der Obst- und Gartenbauverein in den Gemeinderaum von St. Matthäus zum Fachvortrag "Gärtnern in Zeiten des Klimawandels." Der 2. Vorsitzende Christian Hesbacher durfte zahlreiche Mitglieder und Gäste, Gärtnermeister Peter Ludwig und auch zwei Neumitglieder begrüßen.

In seinem sehr aufschlussreichen Vortrag, zeigte der Gartenprofi auf, dass die Klimakrise längst kein abstraktes Phänomen mehr ist, sondern unseren Alltag aktuell bereits stark beeinflusst. Trockene Sommer, milde Winter, Stürme, Starkregen mit Phasen von tennisballgroßen Hagelkörnern haben uns längst eingeholt und fordern uns zum gärtnerischen Umdenken auf. Vertrocknetes Gemüse, brauner Rasen und schwächelnde Jungbäume machen uns die letzten Jahre das "Gärtnern" schwer, denn auch in unseren privaten Gärten macht sich der fortschreitende Klimawandel stark bemerkbar. Die Sommer sind sehr heiß und extrem Trocken oder aber sie fallen buchstäblich ins Wasser, die Winter sind zu mild und Stürme gesellen sich hinzu. Peter Ludwig klärte auf, wie auch wir Hobbygärtner durch kleine Umstellungen unseren Garten grün und gesund halten können. Jeder kann handeln, denn es ist nicht schwer, mit unserem Verhalten im eigenen "Grünen Bereich" nicht nur die Umwelt zu schonen, sondern auch den enorm zunehmenden Veränderungen des Klimas zu begegnen. Durch kleine Optimierungen können wir unsere Hausgärten auf die neue Herausforderung Weltklima einstellen. Dazu gehört die richtige Pflanzenwahl, Bodenpflege, ein ordentliches Wassermanagement, weniger versiegelte Flächen, ausreichend Schattenflächen, aber auch der Verzicht von Torf, torfhaltiger Pflanzerde und Kunstdünger. Mischkultur und Fruchtfolge wirken gegenseitig und günstig aufeinander, zudem sorgen sie ganz von selbst für eine bessere Widerstandsfähigkeit. So können sie Wasser besser verfügbar machen oder Schädlinge und Krankheiten fernhalten. Außerdem fördern sie ein positives und gesundes Bodenleben.

Christian Hesbacher bedankte sich bei Peter Ludwig für seinen interessanten. Lehrreichen Vortrag und seinen vielen gärtnerischen Tipps und Anregungen sowie bei allen Zuhörer/innen für das große Interesse und wünschte allen Anwesenden für die bevorstehende Gartensaison viel Spaß, Freude und Erfolg.
Fachvortrag Polizei

(29. Feb. 2024)

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Kriminalpolizei Aschaffenburg informiert

Die Aschaffenburger Kriminalpolizei und der Obst- und Gartenbauverein Schweinheim hatten am Donnerstag, den 29. Februar in den Gemeinderaum von St. Matthäus zum Fachvortrag "Prävention von Einbrüchen und Trickbetrug" eingeladen.

Werner Oberle begrüßte die zahlreichen Teilnehmer/innen sowie den Referenten der Kripo Aschaffenburg. Der interessante Vortrag soll den Zuhörern ein besseres Verständnis für Betrugsversuche vermitteln und gleichzeitig aufzeigen, wie man in solchen Situationen richtig agiert. Gerade in letzter Zeit häuften sich die Fälle von Trickbetrug und auch Einbrüchen in und um Schweinheim.

Ob seltsame Haustür- oder Telefongeschäfte, Schockanrufe, falsche Polizeibeamte oder Handwerker, vorgetäuschte Notlagen, unehrliche Gewinnversprechen oder andere Betrugsmaschen – ältere Menschen stehen oft im Fokus von Betrügern, die darauf spekulieren, dass ihre Opfer nicht gut informiert und leicht zu verunsichern sind.

Der Kriminalhauptmeister der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle klärte über die gängigen Betrugsmethoden auf und gab gute Tipps, wie man sich am besten schützen kann und auch wie im Verdachtsfall gehandelt werden soll. Während des Vortrages berichteten einige der vielen anwesenden Gästen spontan von eigenen Erfahrungen mit Betrügern, was für alle gleichermaßen äußerst informativ war. Betrügereien betreffen keinesfalls nur ältere Personen, immer öfter nutzen die Täter Schockanrufe, WhatsApp oder SMS und E-Mail um an Geld, Wertgegenstände, Schmuck u.v.m. zu kommen.

Der Berater der Kripo Aschaffenburg präsentierte eindrucksvoll in seinem Vortrag die raffinierten Methoden der Betrüger, wie durch Angst bei ihren Opfern Druck erzeugt wird. Anhand von Beispielen zeigte der Experte auf, wie sich Bürger vor Betrug am Telefon aber auch an der Haustüre schützen können. Anfallende Fragen der Anwesenden wurden direkt vor Ort ausführlich beantwortet.

Mit einem zusammenfassenden Schlusswort gelang es dem Kripobeamten a.D. Dieter Hein, der ebenfalls als Zuhörer anwesend war, die Zuhörer/innen zusätzlich zu sensibilisieren und zu mehr Achtsamkeit zu motivieren.

Gemeinsam kamen alle Teilnehmer zu der Erkenntnis, dass eine intakte Nachbarschaft mitunter die beste Einbruchprävention ist.

Werner Oberle bedankte sich beim Referenten für diesen sehr interessanten Fachvortrag sowie bei allen Anwesenden für Ihr Interesse und Kommen und wünschte allen, dass niemand in eine solche Situation gelangt.
Obstbaumschnittkurs

(17. Feb. 2024 )

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Obstbaumschnittkurs mit fachgerechter Baumpflanzung

Am 17. Februar 2024 hatte der Obst- und Gartenbauverein Schweinheim zu einem Obstbaumschnittkurs mit fachgerechter Baumpflanzung in den Kindergarten Haus für Kinder Maria Geburt eingeladen. Werner Oberle begrüßte den Kursleiter, Gärtnermeister Otmar Seidel aus Haibach sowie 16 interessierte Hobbygärtner/innen.

Ein regelmäßiger Baumschnitt führt nicht nur zu einer erfolgreicheren Ernte bei Obstbäumen, sondern trägt zur allgemeinen Vitalität und Lebensdauer des Baumes bei. Obst-, Laub- oder Nadelbäume, sie alle bedürfen einer gewissen Pflege, um auch noch nach Jahrzehnten ihre Besitzer zu erfreuen. Der Obstbaumschnitt ist sinnvoll, damit der Baum kräftig bleibt und Jahr für Jahr immer wieder frische und gesunde Früchte liefert. Denn ein in die Jahre gekommener Obstbaum liefert weniger Erträge und braucht eine Verjüngungskur. Mit dem richtigen Schnitt wird sichergestellt, dass der Baum genügend Licht und Sauerstoff erhält, um zu wachsen und zu gedeihen.

Otmar Seidel vermittelte zu Beginn die verschiedenen Obstarten-, Sorten, Wurzelunterlagen, Wachstumsregeln, Pflanzung, Pflege, Düngung und einige Schnittmaßnahmen und -methoden. Er berichtete aus eigener Erfahrung was für einen Baumschnitt benötigt wird, wann der richtige Zeitpunkt gewählt ist und über die Vorgehensweise. Ein weiterer Punkt war das richtige Werkzeug und die Unfallverhütung. Der Kursleiter hat danach eindrucksvoll das in der Theorie vorgetragene bei den Obstbäumen in die Praxis umgesetzt. Ausführlich wurde der richtige Rückschnitt an Kern- und Steinobst sowie an Beerenobst durchgeführt.

Nach Abschluss der Schnittmaßnahmen wurde mit den Kursteilnehmer/innen 3 Apfelbäume (Baumspende des OGV) fachgerecht gepflanzt. Otmar Seidel gab wertvolle Tipps zur Pflanzung (Pflanzgrube, Pflanzpfahl, Kompostbeigabe, Bewässerung, Baumscheibe) sowie zur fachgerechten Anbindung mit einem Kokosstrick. Es wurde auch auf Fehlerquellen hingewiesen, die man unbedingt bei der Pflanzung vermeiden sollte. Wir wünschen den neu gepflanzten Apfelbäumen ein gutes Anwachsen und dass viele leckere und gesunde Äpfel für die Kinder heranreifen.

Werner Oberle bedankte sich beim Referenten Otmar Seidel für seinen fachlich und informativ gestalteten Kurs sowie bei allen Teilnehmer/innen für ihr Interesse und ermunterte die Zuhörer/innen zur Umsetzung des Erlernten. Alle Hobby-Obstbauern hoffen 2024 auf eine ertragreiche und qualitativ gute Obsternte.
Dankgottesdienst

(12. Nov. 2023 )

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Dankgottesdienst zum 115-jährigen Vereinsbestehen

In einem an Aktionen und Veranstaltungen reichen Vereinsjahr 2023 war der Dankgottesdienst am Sonntag, 12. November in der Evang. Kirche St. Matthäus anlässlich des 115-jährigen Vereinsbestehens ein weiterer Höhepunkt im Vereinsleben. Zwar feiert der Obst- und Gartenbauverein erst jugendliche 115 Jahre. Gott kann schon auf viereinhalb Milliarden Jahre Landespflege und Umwelt zurückschauen. Beide mühen sich um die Erhaltung einer intakten Kulturlandschaft und Umwelt – und dienen damit dem Wohlbefinden von Mensch, Tier und Pflanze. Pfarrerin Birgit Niehaus stellte die Schöpfung und das Seufzen der Menschheit nach Frieden und Freiheit sowie die Erhaltung unserer Natur- und Kulturlandschaft in den Mittelpunkt ihrer Predigt. Sie lobte den gestalteten und pflegenden Eingriff der Vereinsmitglieder in der Natur, in ihren Gärten sowie im Pfarrgarten.

Viele Frauen und Männer fühlten sich in den letzten Jahrzehnten angesprochen von der Idee, die Freude am Garten und in der Natur mit anderen Menschen im Verein zu teilen und auch das Schweinheimer Orts- und Straßenbild grün und farbenfroh zu gestalten. Damit verbunden ist auch der Gedanke des "Hegens und Pflegens", der bereits im Buch Genesis in der Schöpfungsgeschichte beschrieben wird. Gott hat dem Menschen die Erde geschenkt, damit er sie bebaut, bewahrt, beschützt, hegt und pflegt.

Bei den Fürbitten wurde im Gebet den drei in diesem Jahr verstorbenen Mitgliedern gedacht und jeweils eine Kerze angezündet. Eine weitere Kerze galt den Verstorbenen der Gemeinde St. Matthäus und den lebenden und verstorbenen Mitglieder/innen des Obst- und Gartenbauvereins.

Die Vorstandschaft bedankt sich im Namen aller Mitglieder/innen ganz herzlich bei Pfarrerin Birgit Niehaus für den würdigen und feierlichen Dankgottesdienst einschl. der Predigt.

Nachdem Gottesdienst wurde mit einem Blumengebinde an der Gedenktafel des Obst- und Gartenbauvereins an der Ebersbacher- Ecke Bischbergstraße allen verstorbenen Vereinsmitglieder/innen und dessen Angehörige gedacht.

Somit fand das Vereinsjahr 2023 einen feierlichen Abschluss.
Traditionelles Keltern - Pestalozzi-Grundschule

(12. Okt. 2023 )

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Traditionelles Keltern - Pestalozzig-Grundschule Schweinheim

Am Donnerstag, den 12.10.2023, besuchte Herr Oberle gemeinsam mit starken Helfern aus dem Obst- und Gartenbauverein uns an der Pestalozzi-Grundschule zum traditionellen Keltern mit den ersten Klassen.

Nachdem die Kinder im Heimat- und Sachunterricht viele wichtige Dinge über den Apfel gelernt hatten, war es an der Zeit, selbst Apfelsaft zu pressen. Dabei wurden gemeinsam mit den Kindern die drei wichtigen Arbeitsabläufe besprochen:

1. Äpfel in der Wanne waschen
2. Äpfel mit einer Obstmühle (und mit viel Kraft) zerkleinern
3. Apfelmost mit einer Handpresse in einem Presstuch pressen

Nach der harten Arbeit durften alle Kinder den frisch gepressten Apfelmost kosten.
"Das schmeckt so gut!", "Lecker!" und viele weitere ähnliche Äußerungen konnte man aus jeder Klasse hören.

Wir bedanken uns herzlich bei Werner Oberle und seinen Helfern Herbert Hock, Norbert Oberle und Peter Stoll für den leckeren und lehrreichen Tag!

M. Yel
70. Auszeichnungsfeier

(29. Okt. 2023)

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70. Auszeichnungsfeier im Ortsverschönerungswettbewerb 2023

Am Sonntag, den 29. Oktober war es soweit. Der Obst- und Gartenbauverein feierte seine 70. Preisverleihung im Wettbewerb zur Ortsverschönerung, in diesem Jahr in der herbstlich geschmückten TV-Turnhalle im Sportweg. Freundliche Grußworte und Gratulationen erhielten wir von Ehrengästen aus Kommunal- und Landespolitik, Frau Landtagsabgeordnete Martina Fehlner, Herrn Stadtrat Manuel Michniok und Herrn Markus Schlemmer. Für die uns entgegengebrachten Ehrungen und die Anerkennung bedanken wir uns hiermit ganz herzlich.

Da es schon seit 1953 keine Verlierer im Wettbewerb der Ortsverschönerung gibt, weil jeder Beitrag unser schönes Schwoije noch ein bisschen schöner macht, erhielten alle 80 Teilnehmer/innen einen Blumengruß in Form eines Alpenveilchens. Auch unsere Schweinheimer Landtagsabgeordnete Martina Fehlner würdigte in ihrem Grußwort den farbenfrohen Blumenschmuck und ermunterte zur Teilnahme. 18 Teilnehmer/innen erreichten die Höchstpunktzahl (15 Punkte), diese erhielten zusätzlich ein Glas "Schweinheimer Bienenhonig".

Folgende 18 Personen waren in der 1. Preisgruppe:

Rudi Becker, Friedbert Brunner, Helga Fäth, Martin Fleckenstein, Helga Gruß, Christina Hutterer, Irma Köhler, Annemie Kolb, Gerhard Kolken, Norbert Kraus, Monika Meining, Heinz Rickert, Margarete Ritter, Maria Rücker, Kurt Sauer, Erika Thümmel, Carola Weber, Gerhard Zimlich.

Die Vorstandschaft des Obst- und Gartenbauvereins bedankt sich bei allen Helferinnen und Helfern die zur Organisation, Durchführung und Ausschmückung der Turnhalle beigetragen haben. Ein großer Dank an alle Hauskonditoren, die mit einer Kuchen- oder Tortenspende den Verein unterstützten.

Für die kleinen Gärtner/innen gab es eine Pflanzaktion mit Bemalung der Pflanzgefäße sowie eine süße Überraschung.

Auch 2024 wird wieder ein Ortsverschönerungswettbewerb druchgeführt. Interessierte Hobbygärtner/innen können sich bereits jetzt schon anmelden bei

Werner Oberle, Tel.: 06021 / 95967 oder bei
Christian Hesbacher, Tel.: 0174 / 3922266.
Bayern-Tour-Natur

(01. Okt. 2023)

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Bienenzuchtverein und Obst- und Gartenbauverein präsentierten sich bei der Umweltaktion "Bayern-Tour-Natur"

Mit der Aktion "Bayern-Tour-Natur" hat sich im Jahr 2001 das Bayerische Umweltministerium rund um das "hautnahe" Naturerlebnis ein einzigartiges Forum geschaffen. Diese besondere Art der Annäherung an Fauna und Flora soll Zusammenhänge verdeutlichen, Naturkenntnisse erweitern und vertiefen sowie Verständnis für die Belange der Natur wecken und Achtung gegenüber der Schöpfung stärken. Denn was der Mensch schätzt, das schützt er auch. Jedes Jahr beteiligen sich bis zu 1.000 Vereine, Verbände und Bildungseinrichtungen an dieser in Deutschland einmaligen Aktion.

Der Bienenzuchtverein und der Obst- und Gartenbauverein präsentierten sich als Mitveranstalter am Sonntag, 1. Oktober auf dem Gelände der Umweltstation der Stadt Aschaffenburg. Bei spätsommerlicher Witterung wurden den zahlreichen Besucher/innen viel wissenswertes zum Thema Imkerei und Streuobstwiesen vermittelt. Anhand von Ausstellungstafeln, fachbezogenen Merkblättern, Flyern und Plakaten konnte sehr viel über unsere Kulturlandschaft und ihren Wert als Lebensraum für die Tier- und Pflanzenwelt, der Imkerei sowie über die Bedeutung unserer Streuobstwiesen vermittelt werden. Die Streuobstwiesen am Bayerischen Untermain, im Kahlgrund und im Spessart sind für unsere Region unverzichtbar und daher enorm wichtig. Diese haben eine überragende Bedeutung für die Artenvielfalt, den Boden-, Gewässer-, Klima- Umwelt- und Naturschutz sowie für das Landschaftsbild. Ohne Bienen kein Obst. Die Imkerei leistet einen unverzichtbaren Beitrag zur Erhaltung unserer Streuobstbestände.

Am Info-Stand der Imker wurden Tipps über verschiedene Honigsorten und weiteren Imkereiprodukten gegeben. Es gab die Möglichkeit Schweinheimer Bienenhonig zu erwerben und den Schleuderraum zu besichtigen. Anhand von Infotafeln konnte man eindrucksvoll das Leben dieser wichtigen Nutzinsekten sowie die umfangreichen Tätigkeiten der Imker einsehen.

32 verschiedene Apfel-, Birnen- und Quittensorten aus der Schweinheimer Gemarkung wurden in der Obstausstellung den interessierten Besucher/innen vorgestellt und ausführlich beschrieben. Der Ehrenvorsitzende des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege, Gärtnermeister Otmar Seidel aus Haibach informierte interessierte Hobbygärtner/innen über Pflanzung, Pflege, Schnittmaßnahmen, Düngung und biologischem Pflanzenschutz. Im Filmvortrag "Streuobst, Bedeutung, Pflege, Verwendung" wurden ausführlich die vielfältigen Funktionen der Streuobstwiesen für das Landschaftsbild als Lebensraum für Tiere und Pflanzen sowie für die Erhaltung der Sortenvielfalt als Beitrag zu einer genussvollen und gesunden Ernährung erklärt. Es wurde aufgezeigt, dass Streuobst viele Möglichkeiten anbietet mit Kindern die Natur zu erforschen, zu entdecken, zu erleben und zu begreifen. Mit Kindern und deren Eltern wurden Streuobstäpfel mit einer Handpresse zu ca. 100 ltr. frischen Apfelmost gekeltert und zum Verkosten angeboten.

An einem weiteren Infostand berichtete der Verein Stachelnasen Obernburg e.V. sehr informativ über die ehrenamtliche Tätigkeit zur Igelrettung. Die Besucher/innen konnten somit ihr Wissen über "Stachelnasen" erweitern.

Bei einem leckeren Imbiß, Kaffee und selbstgebackenem Kuchen wurde viel über die Themen Imkerei und Streuobstbau sowie den vielfältigen Tätigkeiten der Bienenzuchtvereine und der Obst- und Gartenbauvereine diskutiert und Erfahrungen ausgetauscht. Die positive Resonanz spricht für den Erfolg für die gemeinsame Teilnahme an der Aktion "Bayern-Tour-Natur."

Die Vereinsführung der Vereine bedankt sich bei allen mithelfenden Vereinsmitgliedern für ihren ehrenamtlichen und hilfsbereiten Einsatz. Wir danken allen Besucher/innen für das große Interesse und dem Gesprächsstoff an den verschiedenen Umweltthemen.

Bienenzuchtverein und Obst- und Gartenbauverein
Jubiläumsfahrt nach Vierzehnheiligen

(15. August 2023)

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Jubiläumsfahrt nach Vierzehnheiligen

Bereits seit 1953 ist der 15. August (Maria Himmelfahrt) der Ausflugstag des Obst- und Gartenbauvereins. Die diesjährige Jubiläumsfahrt führte 47 Fahrtteilnehmer/innen nach Vierzehnheiligen und Lichtenfels. Die oberfränkische Landschaft rund um Bad Staffelstein ist ein prägender Bestandteil der Region im Obermainland und wird auch "Gottesgarten" genannt und zählt zu den beliebtesten Regionen des Naturparks Frankenjura. Die reizvolle Ansicht des Obermaintales mit dem markanten Staffelberg sowie den imposanten Bauwerken von Kloster Banz und der Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen beeindruckten schon von weitem bei der Anreise. Das nach den Plänen von Balthasar Neumann von 1743 bis 1772 erbaute Gotteshaus ist den heiligen Vierzehn Nothelfern geweiht. 1897 verlieh Papst Leo XIII der Wallfahrtskirche den Rang "Basilica minor." Der Obst- und Gartenbauverein begann die 70. Jubiläumsfahrt im 115. Vereinsjahr mit der Teilnahme am Fest- und Dankgottesdienst zu Ehren der Aufnahme Mariens in den Himmel um 10.30 Uhr in der Wallfahrtskirche. Wie in den vergangenen Jahren wurden auch dieses Jahr die mitgebrachten Wärzberren (Kräutersträuße) gesegnet und am Tagesabschluss den Fahrtteilnehmer/innen überreicht. Nach dem feierlich gestalteten Gottesdienst war im nebenliegenden Gasthof "Goldener Hirsch" zum Mittagessen reserviert. Nach der Mittagsrast konnte nochmals die Basilika mit dem prunkvollen Altar, schönen Heiligenfiguren, Bildern und Verziehrungen, die sehenswerte Orgel oder der Außenbereich mit seinen zwei 75 m hohen Türmen besichtigt werden. Am Nachmittag besuchten wir die naheliegende Stadt Lichtenfels auf eigene Faust. Die am Oberlauf des Mains gelegene Stadt ist aufgrund ihrer langjährigen Tradition des Korbmacherhandwerks als Deutsche Korbstadt bekannt. Nach Besichtigung versch. Bauwerke (Kath. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, Stadtschloss, barockes Rathaus, Teile der Stadtmauer, Kronacher Tor u.s.w.) gönnten sich die Fahrtteilnehmer/innen bei der schwülwarmen Witterung einen Eiscafe oder ein kühles Getränk.

Um 16 Uhr traten wir die Rückreise Richtung Helmstadt an, wo im Gasthof "Krone"" bei leckerem Essen und einem guten Schoppen der erlebnisreiche Tag einen wunderschönen Ausklang fand.

Der Obst- und Gartenbauverein sagt allen Teilnehmer/innen Danke, die mit ihrer guten Laune und Pünktlichkeit zum Gelingen der Jubiläumsfahrt beigetragen haben. Dank auch an Marcus Weber für die gute Vorbereitung. Ein ganz besonderer Dank unserem Busfahrer Franz Kapraun von Fa. Müller Tours für seine umsichtige und sichere Fahrweise.
Sommerschnittkurs beim Obst- und Gartenbauverein

(05. August 2023)

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Sommerschnittkurs beim Obst- und Gartenbauverein

Am 5. August konnte der am 29. Juli wegen der ungünstigen Witterung abgesagte Sommerschnittkurs im Evang. Kindergarten St. Matthäus stattfinden. Werner Oberle begrüßte die interessierten und wissbegierigen Teilnehmer/innen sowie den Kursleiter, Gärtnermeister Otmar Seidel aus Haibach.

Bevor Baumschere, -säge und Schneidgiraffe zum Einsatz kamen hat Otmar Seidel anhand von Schautafeln ausführlich über Vor- und Nachteile des Sommerschnitts an unseren Obstbäumen gesprochen. Mit detailliertem Fachwissen zu den Besonderheiten des Sommerschnitts, der im Verlauf der Vegetationsperiode (Juni bis August) vorzunehmen ist, informierte er die Zuhörer/innen ausführlich. Der Sommerschnitt ist dazu da um besonders wüchsige Bäume zu beruhigen, der Winterschnitt forciert das Wachstum, das ist die Kernaussage des Referenten. Seidel legte einen besonderen Schwerpunkt auf die sommerlichen Baumpflegemaßnahmen unter den sich verändernden klimatischen Bedingungen. So sollte auch unbedingt auf den Schattenwurf der Blätter geachtet werden um Sonnenbrand an den Früchten zu vermeiden. Der Sommerschnitt reduziert die Anfälligkeit für Pilzerkrankungen und lässt die Früchte besser ausreifen. Dabei werden neue, nicht verwertbare Triebe, die sich aus dem Stamm und aus älteren Teilen der Kronenäste gebildet haben, mit der Hand ausgerissen, sobald sie eine Länge von 15-20 cm erreicht haben und noch nicht verholzt sind. Der richtige Schnittzeitpunkt ist gekommen, wenn die Spitzen der Kurztriebe Endknospen gebildet haben. Zu steil und zu dicht stehende und nach innen wachsende Äste werden komplett entfernt. So reifen aufgrund des dann besseren Lichteinfalls die Früchte im Inneren der Baumkrone gleichmäßiger aus und entwickeln ein intensiveres Aroma. Auch dem Baumstamm galt seine besondere Aufmerksamkeit. Durch Hitze und Trockenheit im Sommer oder Frost im Winter können Schäden an der Rinde entstehen. Bakterien und Pilze, tierische Schädlinge und neuerdings auch der schwarze Rindenbrand schwächen jeden Baum. Er hat daher empfohlen jährlich das klassische Kalken der Stämme an den Bäumen vorzunehmen und gab zahlreiche Tipps zum Schneiden, Pflegen und Düngen der Obstbäume. Einige Kursteilnehmer/innen legten nun selbst Hand an, um ein besseres Gespür für die Auswahl der zu entfernenden Äste zu bekommen. Er vermittelte allen Teilnehmern, dass ein Baum Licht und Luft braucht und deshalb ausgedünnt werden muss. Der Referent gab noch viele weitere Tipps und Ratschläge (auch über Ziergehölze und Rosen). Für den Obstbaumschnitt muss man einfach ein gewisses Gespür entwickeln, das man am Besten durch eine Teilnahme am Schnittkurs aneignen kann. Zur Erinnerung am diesjährigen Sommerschnittkurs wurde im Pfarrgarten ein Trilogie Nasch-Beerenstämmchen (weiße und rote Johannisbeere, Aroniabeere) fachmännisch gepflanzt.

Werner Oberle bedankte sich bei Otmar Seidel für seine vielfältigen Ratschläge, Tipps und Kursleitung sowie bei den Teilnehmer/innen für das große Interesse und wünschte viel Erfolg bei der Umsetzung des Erlernten.
"Tag der offenen Gartentür" bei Familie Beer / Schweinheim

(11. Juni 2023)

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"Tag der offenen Gartentür" bei Familie Beer / Schweinheim

Am Sonntag, den 11. Juni 2023 fand im Stadt- und Landkreis Aschaffenburg der traditionelle und bayernweite "Tag der offenen Gartentür" statt. Gartenbesitzer und Vereinsgärten gewährten von 10 bis 17 Uhr einen "Blick in Nachbars Garten." Für viele Garten- und Naturfans war dies eine ideale Gelegenheit, sich Anregungen und Ideen für den eigenen Garten zu holen. Ob Natur-, Nutz-, Kräuter-, Zier- oder Wohngarten, ob Staudenbeete oder Streuobst, die Gärten beeindrucken durch ihre Vielfalt. Insgesamt 19 Privat- und Vereinsgärten im Stadt- und Landkreis Aschaffenburg hatten bei herrlichem Sommerwetter ihre privaten "Paradiese" geöffnet.

Die Freude und Begeisterung aller Besucher/innen über die Schönheit der Natur und über die Kreativität der Hobbygärtner/innen war riesengroß. Manche Gartenbesitzer hegen und pflegen einen Nutzgarten. Sie versuchen im Einklang mit der Natur ihr eigenes Gemüse für die Ernährung zu erzeugen. Andere Gartenbesitzer wiederum gestalten mit viel Herzblut und Kreativität Oasen der Ruhe und Erholung für sich und die Familie. Wieder andere legen Gärten an, in denen für alles ein Kräutlein wächst. Stärker denn je sind Gartenbesitzer wieder gefordert, auch Nischen und Lebensräume für wild lebende Tiere und Pflanzen vorzusehen. Die Schweinheimer Familie Monika und Frank Beer beteiligte sich an diesem Tag mit dem Thema: "Igel- und Naturparadies im Herzen Schweinheims." Der 300 qm große Garten mit alter und neuer Bepflanzung liegt in der Molkenbornstr. 3.

Einheimische Pflanzen, z,B. Viele Wildkräuter, Naturmodule und die Förderung von heimischen Tieren haben Priorität. Igel, Fledermäuse, Hirschkäfer, Eidechsen, Vögel und viele Insekten lieben dieses Naturpardies. Die Familie Beer ist auch Ansprechpartner von "Stachelnasen Obernburg e.V" für Igelschutz. Der Obst- und Gartenbauverein bedankt sich bei allen Gartenbesitzern sowie bei der Familie Beer für ihre Bereitschaft ihre blumigen und grünen Paradiese an diesem Tag zu öffnen und uns einen Blick in ihre privaten grünen Oasen zu werfen sowie an ihrem Hobby und ihrer Leidenschaft teilhaben zu lassen. Durch den Austausch von Erfahrungen werden alle Teilnehmer, Gartenbesitzer, Besucher und Gäste bereichert. Das macht diesen Tag auch so beliebt, erfolgreich und wertvoll.
Schweinheimer Freundschaft über die Flutkastrophe hinaus

(12. Juni 2023)

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Schweinheimer Freundschaft über die Flutkastrophe hinaus

Wassermassen zerstörten in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli 2021 ganze Landstriche in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen und forderten Menschenleben, hinterließen Verletzte und machten viele Häuser unbewohnbar. Der Euskirchener Stadtteil Schweinheim mit 420 Einwohnern wurde in dieser Nacht von der Flut zerstört. Der Wiederaufbau wird noch Jahre dauern. Der Gedanke des Vereinsringes und des OGV Aschaffenburg-Schweinheim war, Schicksale vom namensgleichen Ortsteil Schweinheim bei Euskirchen zu lindern und zu helfen. Ein Spenden-Hilferuf des Vereinsrings war so überwältigend, dass bereits schnell, unbürokratisch und gezielt den Flutopfern Hilfe durch Geld- und Sachspenden überreicht werden konnten. In diesem Zeitraum und durch den regelmäßigen Austausch ist zwischen den beiden namensgleichen Stadtteilen Schweinheim eine intensive Freundschaft gewachsen. Am diesjährigen Pfingstfest konnte der Vereinsring 16 Gäste aus EUS-Schweinheim begrüßen. Am Sonntag wurde auf dem Fidelio-Waldfest im Honiggrund diese Freundschaft mit ein paar "Schweinheimer Bierchen" weiter belebt. Auf dem Spendenkonto sammelten sich in diesem Jahr erfreulicherweise erneut Euro 800,00 an. Drei Spenden-Schecks über 2 x Euro 10.000,00 und 1 x Euro 8.000,00 wurden 2021 und 2022 bereits überreicht. Am Pfingstsonntag konnte der Vereinsring diese Spende über Euro 800,00 überreichen.

Am Pfingstmontag konnten sich die EUS-Schweinheimer von den Sehenswürdigkeiten Aschaffenburgs inspirieren lassen. Bei herrlichem Sommerwetter spazierten wir durch die schattenspendenden Parks, besuchten und bestaunten Pompejanum, Schloß Johannisburg, Innenstadtkirchen, Altstadt mit Stiftskirche und -platz.

Mit viel Freude über die 2 erlebnisreichen Tage in Aschaffenburg und der Gewissheit, dass Schweinheimer in Notlagen bereit sind zu helfen wurde die Rückreise angetreten. Der Dank der Gäste gilt allen Spender/innen die mitgeholfen haben durch ihre Geld- und Sachspenden die Not in EUS-Schweinheim zu lindern.
Vortrag Blumenschmuck

(11. Mai 2023)

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Vortrag Blumenschmuck insektenfreundlich gestalten

Der Schweinheimer Obst- und Gartenbauverein hatte am 11. Mai in den Gemeindesaal von St. Matthäus zum Vortrag "Blumenschmuck einmal anders – insektenfreundlich gestalten" – eingeladen.

Werner Oberle begrüßte die interessierten Hobbygärtner/innen sowie den Referenten, Gärtnermeister Otmar Seidel aus Haibach. Blumenschmuck am Haus, auf Balkon, Terrasse oder Vorgarten erfreut sich in Schweinheim schon seit 70 Jahren großer Beliebtheit. Ein ansprechend und harmonisch gestalteter, farbenfroher Blumenschmuck hat vielfältige positive Wirkungen. Mit Sommerblumen in Kästen und Gefäßen am Balkon, Fenster oder auf Terrasse kann fast jedes Gebäude verschönert und unser Stadtteil auf angenehme Weise geprägt werden. Vor allem für Pflanzenfreunde, die nur eine begrenzte Gartenfläche oder gar keinen Garten besitzen, sind der Balkon und die Terrasse von größter Bedeutung. Diese Bereiche können zu einem wertvollen Raum, zu einer "Wohlfühl-Oase" im Freien werden. Für deren Gestaltung spielen Sommerblumen eine herausragende Rolle.

Eine vorausschauende Planung ist wichtig. Otmar Seidel gab dazu hilfreiche Tipps und Anregungen welche Arten und Sorten auszuwählen sind, wie diese am besten kombiniert werden und welche Pflegemaßnahmen erforderlich sind. Der Referent zeigte Bilder des Bayerischen Landesverbandes für Gartenbau und Landespflege zur Bedeutung des Blumenschmucks. Otmar Seidel hat darauf hingewiesen, dass aus der großen Vielfalt solche Pflanzen ausgewählt werden sollten, deren Standortansprüche erfüllt werden können.

Nicht alle Blumen vertragen Sonne, Halbschatten oder Schatten in gleichem Maße. Für eine schöne Farbenpracht ist eine überlegte Farbzusammenstellung der Blüten maßgebend. Besprochen wurden wichtige Gestaltungsgrundsätze wie z.B. die Abstimmung mit der Fassade oder das Prinzip Rhythmus und Wiederholung sowie Farben am besten zu kombinieren sind. Ebenfalls behandelt wurden allgemeine Fragen zur Gefäßauswahl, zu geeigneten Erden und Substraten sowie zur Düngung und Bewässerung. Schließlich wurde ein empfehlenswertes Sortiment vorgestellt. Hierzu zählten altbekannte Arten (wie z.B. Geranien, Petunien, Begonien, Männertreu u.v.m.), aber auch einige insektenfreundliche Gewächse, (wie z.B. Fächerblume, Elfenspiegel, Wandelröschen, Eisenkraut, versch. Heil- und Gewürzkräuter u.v.a.) die erst in den letzten Jahren verstärkt Einzug ins Angebot der Gärtnereien gefunden haben.

Eine veränderte Kulturlandschaft erfordert ein Umdenken und dringenden Handlungsbedarf, um für Insekten und Tiere Nahrungsgrundlage und Unterschlupfmöglichkeiten auch in unseren Hausgärten zu schaffen. Die Fragen der Anwesenden beantwortete Otmar Seidel fachkundig, so dass jeder Vortragsteilnehmer/in wertvolle Hinweise und Anregungen für die eigene Blumenschmuckgestaltung mitnehmen konnte. Werner Oberle bedankte sich bei Otmar Seidel für seinen informativen und lehrreichen Vortrag sowie bei den Teilnehmer/innen für das Interesse und wünschte allen für die bevorstehende Sommerblumen-Saison einen farbenfrohen und insektenfreundlichen Blumenschmuck.

Es ist sehr erfreulich, dass viele Mitglieder und Mitbürger sich auf das "Gärtnern" besinnen und Gärten, Vorgärten, Balkone, Terrassen, Hauseingänge und Fenster mit viel Freude in ein Blumenmeer verwandeln. Dies ist nicht nur ein guter Weg zur Reduzierung des Insektensterbens sondern trägt auch in hohem Maße zur Ortsverschönerung bei. Durch gepflegte Balkone, Terrassen und Vorgärten wird unser Stadtteil entscheidend geprägt. Bringen sie zum Ausdruck wie schön und lebenswert unser Stadtteil Schweinheim geworden ist. Jeder kann hierzu einen Beitrag, auch wenn er noch so klein ist, leisten. Denn Blumenschmuck braucht nicht immer einen Balkon oder Terrasse. Das können Vorgärten oder Kübelpflanzen vor der Haustür sein. Dies ermutigt den Obst- und Gartenbauverein dieses Jahr bereits den 70. Ortsverschönerungswettbewerb durchzuführen.

Anmeldungen bei Werner Oberle, Tel.: 95967, Email: oberlewerner@gmx oder bei Christian Hesbacher, Tel.: 0174 392 2266, Email: hesbacher@yahoo.de
Pflanzentauschaktion

(22. April 2023)

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Hobbygärtner/innen tauschen Pflanzen im Repair-Cafe in der Umweltstation

Das Repair-Cafe vom Jukuz und der Obst- und Gartenbauverein Schweinheim hatten am Samstag, 22. April in die Umweltstation der Stadt Aschaffenburg eingeladen. Viele ehrenamtliche Helfer/innen des Repair-Cafe‘s haben wieder viele Gegenstände zum Laufen gebracht, die sonst im Müll landen. In angenehmer Atmosphäre wurden elektrische und mechanische Haushaltsgeräte, Fahrräder, Unterhaltungselektronik, Textilien, Spielzeug, Kleinmöbel und viele andere Dinge gemeinschaftlich repariert. Sie alle hatten nur einen Gedanken: Reparieren schont die Umwelt, spart Geld und macht gemeinsam Spaß. Nähmaschine, Lötkolben, Holzkleber, Elektrokabel, Garn u.v.m. stand zur Verfügung. Wurde ein spezielles Ersatzteil benötigt, gab es zumindest einen guten Tipp, wo es erhältlich ist. Bei der nächsten Veranstaltung wird es gemeinsam eingebaut. Das Reparieren klappt zwar nicht immer, aber ein Versuch ist es jedenfalls wert. Alle ehrenamtlich engagierten Helfer/innen des Repair-Cafe‘s haben großes Interesse an Technik, Selbermachen und Werken und stellen ihr Wissen freiwillig und unentgeltlich der guten Sache zur Verfügung. Um die Wartezeit der Reparatur zu verkürzen hat der Obst- und Gartenbauverein allen Besucher/innen des Repair-Cafe‘s und der Pflanzentauschbörse hausgemachten Kuchen und Kaffee angeboten.

Bereits zum 9. Mal organisierte der Schweinheimer Obst- und Gartenbauverein seine Pflanzentauschbörse. Bei sehr schönem Frühlingswetter konnte der Verein in der Umweltstation viele Pflanzenliebhaber sowie die ehrenamtlichen "Tüftler" vom Repair-Cafe begrüßen. An diesem Tag konnten alle Arten von Pflanzen getauscht oder gegen eine kleine Spende für den Verein abgegeben werden. Viele Hobbygärtner/innen die Sommerblumen, Stauden, Sträucher, Ableger, Topfpflanzen, vorgezogenes Gemüse, Kräuter, Heilpflanzen, Blumen- und Gemüsesamen, Blumenzwiebeln und -knollen und Fachliteratur übrig hatten, konnten an diesem Tag mit anderen tauschen, verkaufen oder einfach nur weitergeben. Auch wer keine eigenen Pflanzen zum Tauschen dabei hatte, ging nicht leer aus und durfte seine "gesuchte Pflanze" mitnehmen. Durch diese Aktion konnten neue Bekanntschaften zu Pflanzen und auch zu ihren Besitzern geschlossen werden. Es wurden bei einer Tasse Kaffee mit selbstgebackenem Kuchen Erfahrungen ausgetauscht, über verschiedene Gartenthemen diskutiert und neue Ideen geholt. Viele Hobbygärtner/innen ziehen sich ihre Gemüsepflanzen und einjährige Sommerblumen im Frühjahr heran und können dann gar nicht alle setzen. Über diese Pflanzen freuen sich dann weitere Hobbygärtner/innen. Ein Tausch bringt mehr Vielfalt in den Garten. Der Obst- und Gartenbauverein bedankt sich bei allen Mitglieder/innen die durch ihre reichhaltige und großzügige Kuchenspende vielen Besucher/innen diesen Aktionstag "versüsst" haben.
Obstbaumschnittkurs

(16. u. 17. März 2023)

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Fachvortrag: "Obstbäume mit anderen Augen sehen"

Der Obst- und Gartenbauverein Schweinheim hat am 16. März in den Gemeindesaal von St. Matthäus zum Fachvortrag "Obstbäume mit anderen Augen sehen" eingeladen. Werner Oberle begrüßte die Interessierten Hobbygärtner/innen sowie den Referenten und Ehrenvorsitzenden des Kreisverbandes, Gärtnermeister Otmar Seidel aus Haibach. Dieser theoretische Fachvortrag war der Grundkurs für Schnitt- und Pflegearbeiten an unseren Obstgehölzen. Diese besitzen wichtige gestaltgebende, ökologische und gesundheitsfördernde Funktionen. Aus diesem Grund müssen sie richtig ausgewählt und fachgerecht geschnitten werden. Otmar Seidel gab wertvolle Tipps und Anregungen warum die Obstbäume geschnitten werden. Er berichtete ausführlich vom Kauf der jungen Obstbäume in der Baumschule bis hin zum ertragreichen Obstbaum. Ein falscher Schnitt kann dabei viel verderben. Deshalb ist es wichtig, die verschiedenen Grundregeln zu kennen und auch die unterschiedlichsten Schnittma;ßnahmen, die für die einzelnen Obstsorten und -arten gelten, zu berücksichtigen. Die Kultur unserer Obstgehölze ist seit alters her mit dem Menschen eng verbunden. Die Pflege und Zucht der verschiedenen Obstsorten und -arten mit den sü;ßen Früchten in häuslicher Umgebung findet nach wie vor gro;ßen Anklang. Otmar Seidel hat anhand vielfältiger Grafiken, Schaubildern und ausgewählten Aufnahmen die verschiedenen Obstarten und -sorten näher unter die Lupe genommen. Dabei berichtete er vor allem über die Geschichte, Herkunft und Vielzahl der Obstgehölze, Obstarten und -sorten, Baum- und Kronenformen, Wurzelunterlagen, Wachstumsregeln, Pflanzung, Pflege, Düngung, Erziehungsschnitt junger Obstbäume, Obstbaumrück- bzw. -erhaltungsschnitt, Sommer- und Winterschnitt, geeignetes Werkzeug sowie Unfallverhütungsma;ßnahmen. Es gilt ein leistungsfähiges Kronengerüst aufzubauen. Dies ist das Rückgrat der fruchtenden Äste, das die Last der Früchte aushalten muss. Die Baumkrone soll lichtdurchlässig sein, damit das Sonnenlicht möglichst alle Früchte erreicht. Nur diese Früchte bilden ihre sortentypische Fruchtqualität aus und sind besonders reich an gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen wie Vitaminen und phenolischen Verbindungen. Die Baumkrone soll locker aufgebaut sein, damit der Wind die Blätter nach Regenschauern wieder schnell abtrocknen kann. So entziehen sie Pilzkrankheiten, die zur Etablierung auf dem Baum fast alle auf Feuchtigkeit angewiesen sind, die Möglichkeit, den Obstbaum zu befallen. Diese vorbeugende Ma;ßnahme ist die beste und preiswerteste Form des Pflanzenschutzes.

Am Freitag, 17. März fand im Evang. Kindergarten und Pfarrgarten von St. Matthäus der prakt. Teil des Obstbaumschnittkurses statt. Werner Oberle konnte die interessierten Hobbygärtner/innen sowie Kursleiter Otmar Seidel aus Haibach begrü;ßen. Der Referent erläuterte nochmals die Pflege- und Schnittma;ßnahmen bei den vorhandenen Obstgehölzen und gab wertvolle Tipps und Anregungen um Kulturfehler und falsche Schnittma;ßnahmen zu vermeiden. Zum Abschluss der beiden Vorträge wurde im Pfarrgarten zur Erinnerung ein Johannisbeer -Stämmchen gepflanzt.

Werner Oberle bedankte sich bei Otmar Seidel für seine fachlich, informativ und inhaltlich sehr gut gestalteten Vorträge und bei allen Teilnehmer/innen für ihr Interesse und wünschte viel Erfolg bei der Umsetzung des Erlernten sowie eine ertragreiche und qualitativ gute Obsternte.
Aktion "Saubere Landschaft"

(23. März 2023)

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Obst- und Gartenbauverein beteiligte sich an der Aktion "Saubere Landschaft"

An der diesjährigen Aktion "Saubere Landschaft" am Samstag, den 25. März 2023 hat sich der Obst- und Gartenbauverein auch wieder beteiligt. Der Obst- und Gartenbauverein bedankt sich bei den Kindern, Jugendlichen und Erzieherinnen vom Städt. Kinderheim, sowie den mithelfenden Gästen und den Vereinsmitgliedern für ihren hilfsbereiten Einsatz.

Bei nasskalter Witterung mit niedrigen Tagestemperaturen und ausgerüstet mit Handschuhen, Eimern und Müllsäcken haben insgesamt 35 fleißige Helfer/innen die Landschaft vom Ruhstock, Sternberg, Judenfriedhof, Bischberg und Unterschweinheim von Unrat befreit. Hier konnten sich alle Teilnehmer/innen ein Bild von der Rücksichtslosigkeit einiger verantwortungsloser Mitmenschen machen, die die Landschaft verschmutzen. Dies soll für ALLE der Hinweis sein, nicht selbst so zu handeln und unsere einzige Umwelt entsprechend zu achten und zu pflegen. Die Mitarbeiter vom Städt. Recyclinghof haben Verpackungsmaterial, Glas, Draht, Blech, Eisen, Plastik, Folien, Flaschen und vieles mehr von diesem Landschaftsgebiet abgefahren. Trotz starkem Umweltbewusstsein kommt es immer noch vor, dass Müll und sonstige Gegenstände in Wiesen, Büschen, Sträuchern oder Wegrändern landen und nicht ordnungsgemäß entsorgt werden. Um zu verhindern, dass unsere Schweinheimer Fluren durch diesen Abfall belastet werden und Pflanzen und Tiere geschädigt werden, wurde dieses Gebiet von großen und kleinen Helfer/innen gründlich gereinigt. Dieser Aktionstag war nicht nur ein voller Erfolg für unsere Umwelt sondern bereitete trotz nasskalter Witterung auch noch allen Beteiligten viel Freude und Spaß. Besonders erfreulich ist seit vielen Jahren die eifrige Teilnahme von Kindern und Jugendlichen vom Städt. Kinderheim, die so auch pädagogisch wertvoll an das Thema Umweltschutz und Naturbewusstsein herangeführt werden.Auch wenn das Müllsammeln sicher beim ein oder anderen aufgrund der kalten Witterung etwas Überwindung gekostet hatte, waren am Ende alle zufrieden mit dem Erfolg und hatten dabei noch Spaß um sich in der frischen Luft aufzuhalten. Für viele Helfer/innen ist es schon zur guten Tradition geworden, sich an der freiweilligen Abfallsammlung im Frühjahr zu beteiligen. Aufgrund der nasskalten Witterung wurden den Kindern und Jugendlichen vom Städt. Kinderheim die versprochene Vesper mit nach Hause mitgegeben um sich bei warmen Raumtemperaturen über heiße Würstchen mit Brötchen zu freuen. Zum Nachtisch gab es frische Schaumküsse und eine große Tasche zum Naschen.

Der Obst- und Gartenbauverein sagt DANKE allen fleißigen kleinen und großen Helfer/innen für die tatkräftige Unterstützung. Eure Mithilfe ist ein Beitrag zum Schaffen und Erhalten einer möglichst intakten Umwelt, in der die Lebensräume von Mensch, Tier und Pflanzen geschützt sind.
Schüler bauten Nistkästen

(14. März 2023)

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Schülerinnen und Schüler der Pestalozzi-Mittelschule bauten Nistkästen für heimische Vögel

Für Kleinvögel wie z.B. Meisen, die auf der Suche nach einem Nest für die Aufzucht ihrer Brut sind haben Schüler/innen der Pestalozzi-Mittelschule in der Nachmittagsbetreuung mit dem Obst- und Gartenbauverein Nistkästen gebaut. Nistkästen sind ein wichtiger Beitrag zum Naturschutz. Durch eine solche Aktion lernen die Schüler/innen auf ganz praktische Weise, wie wir Menschen die Lebensräume heimischer Tierarten fördern und schützen können. Der Obst- und Gartenbauverein stellte heimisches Lärchenholz, Schrauben und andere Materialien sowie Bauanleitungen zur Verfügung und schon konnten die Schüler/innen loslegen. Immer wenn es Zeit für eine Abwechslung war, ging es zum Hämmern, Bohren und Schrauben in den Werkraum.

Nach Fertigstellung der 10 Nistkästen wurden diese liebevoll bemalt und beschriftet wie z.B. Happy Birdsday oder My home is my castle u.v.m. Diese handwerklichen Arbeiten hat allen viel Freude bereitet. Am Montag, 11. März wurden die Nistkästen im Schulgarten der Pestalozzi-Mittelschule vom Obst- und Gartenbauverein aufgehängt. Die Schüler/innen können nun beobachten, ob die von ihnen gebauten Nistkästen bewohnt sind. Zu sehen, dass hier Vögel ein- und ausfliegen, um ihre Jungen zu füttern, ist bestimmt ein tolles Erfolgserlebnis für die Schüler/innen. Die Nistkästen erfüllen auch im Winter wichtige Aufgaben. Diese werden auch gern von Vogelarten, die nicht in den Süden fliegen, als Unterschlupf gegen Regen, Wind und Kälte genutzt.
Gemüseanbau im Garten - Vortrag

(23. März 2023)

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Vortrag "Gemüseanbau im Garten" beim Obst- und Gartenbauverein Schweinheim

Der Obst- und Gartenbauverein Schweinheim hat zum Fachvortrag "Gemüseanbau im Garten" am Donnerstag, 23. März in den Gemeindesaal von St. Matthäus eingeladen. Der 1. Vorsitzende Werner Oberle konnte 30 Hobbygärtner/innen sowie den Referenten, Gärtnermeister Peter Ludwig aus Waldaschaff begrüßen. Peter Ludwig bestätigte, dass der Anbau von eigenem Gemüse immer mehr an Bedeutung zunimmt und im Trend liegt, egal ob im Beet oder auf dem Balkon. Selbst in Blumenkästen lassen sich Salate, Kräuter, Radieschen u.v.m. anbauen. Der Referent betonte, dass unser Gartenboden unser höchstes Gut ist. Er ist ein natürliches System aus mineralischen Bestandteilen, organischen Substanzen, Bodenleben und Pflanzen. Unser Boden ist der am dichtesten besiedelte Lebensraum auf der Erde, den es zu schützen gilt.

Das heißt, z.B. auch auf chemisch-synthetische Dünger zu verzichten, denn diese beeinträchtigen das gesunde Bodenleben. Bei der Anbauplanung ist es wichtig die richtigen Pflanzensorten zu wählen und auf robuste und pflegeleichte Sorten einzugehen. Dazu gehören beinahe alle Salate, Radieschen, Bohnen, Erbsen, Zwiebeln, Karotten, Dill u.v.m. Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Wahl des Standortes, damit die Pflanzen genug Sonnenlicht bekommen, denn schattige sind eher ungeeignet. Auch Schutz vor starken Winden und Frost kann eine entscheidende Rolle für gutes Wachstum spielen. Ein paar Reihen oder ein Hochbeet können mit guter Pflege viel Ertrag bringen. Das Einarbeiten von Kompost nach jedem Anbau, dient nicht nur zur Düngung der nächsten Pflanzengeneration, sondern erhält auch die Bodenstruktur. Peter Ludwig empfahl, die traditionellen Sommergemüse, z.B. Bohnen, Gurken, Tomaten, Paprika u.v.m. erst nach den Eisheiligen (Mitte Mai) ins Freiland zu pflanzen. Wer an Wintergemüse denkt, hat Grünkohl, Rote Bete, Karotten, Spinat, Feldsalat usw. im Sinn. Im Gegensatz zu Sommergemüse können diese Pflanzen kurze Perioden von Frost ertragen und werden im frühen Frühling oder erst im späten Sommer gepflanzt. Hitze mögen diese Pflanzen dagegen meist gar nicht. Pflanzen können neben Virus-, Bakterien- und Pilzerkrankungen auch von einer Vielzahl tierischer Schaderreger heimgesucht werden.

Neben der richtigen Wahl von Sorte, Standort, Saat- und Pflanzzeit sowie der Förderung natürlicher Gegenspieler gehört der Einsatz von Vliesen, Folien oder engmaschigen Kunststoffnetzen zu den besten Abwehrmaßnahmen gegen Gemüsefliegen, Lauchmotten, Kohlweißlinge, Erbsenwickler, Blattläuse, Vögel, Wild u.v.m. Damit auch im kommenden Jahr wieder eine gute Ernte zustande kommt wurde vom Fachmann empfohlen das Gemüse im Rotationssystem anzubauen. Verschiedene Merk- und Fachblätter des Bayer. Landesverbandes für Gartenbau und Landespflege zu diesem Thema konnten die Teilnehmer/innen zum Nachlesen mit nach Hause nehmen.

Werner Oberle bedankte sich bei Peter Ludwig für seinen sehr informativen Vortrag mit vielen weiteren gärtnerischen Tipps und Anregungen sowie bei allen Zuhörer/innen für ihr großes Interesse und wünschte für die bevorstehende Gartensaison viel Spaß, Freude und Erfolg. Was könnte besser sein, als solch biologisch angebautes und gesundes Gemüse ganz frisch aus dem eigenen Garten zu ernten und zu genießen?
Baumpflanzung

(25. Februar 2023)

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Zeichen der Freundschaft und Verbundenheit zwischen Schweinheimern

Im Euskirchener Stadtteil Schweinheim, wo der Klimawandel den Menschen im Juli 2021 alles genommen hat, spendete der Vereinsring und der Obst- und Gartenbauverein Aschaffenburg-Schweinheim zum Zeichen der Verbundenheit und Solidarität 11 Flutbäume. Peter Stoll, Otmar Seidel und Werner Oberle haben am Samstag, 25. Februar bei Aprilwetter folgende alte und historische Apfelsorten (Brettacher, Florina, Kaiser-Wilhelm, Korbiniansapfel, Ontario, Roter Boskoop, Rote Goldparmäne, Roter Winterrambur, Rote Sternrenette, Steinbacher) sowie 1 Quattro-Apfelbaum (Mehrfruchtbaum mit Cox Orange Renette, Rote Goldparmäne, Zabergäu Renette, Jakob Fischer, Geheimrat Oldenburg) auf einer Streuobstwiese zum Zeichen der Nachhaltigkeit und Klima- und Umweltschutz im Flutopfergebiet gepflanzt. Für diese Baumpflanzung wurden einige Kisten Schweinheimer Bier gestiftet. Der erste gepflanzte Apfelbaum wurde für ein besseres Anwachsen mit 2 Flaschen Bier begossen. Danke an die Brauerei. Eine Erinnerungstafel mit folgender Widmung wurde aufgestellt und soll auf die Verbundenheit aufmerksam machen. "Schweinheim hilft Schweinheim. In Verbundenheit bei der Hilfe in der Jahrhundertflut. Schweinheim bei Aschaffenburg - Schweinheim bei Euskirchen. In Erinnerung und als Zeichen der Freundschaft wurde 2022 diese Apfelbaumallee gepflanzt." Diese Streuobstwiese soll das Flutopferdorf Schweinheim nachhaltig prägen. Die blühenden Apfelbäume im Frühjahr, die mit leuchtendem Obst behangenen Bäume im Herbst sollen malerische Farbtupfer der dortigen Kulturlandschaft werden. Die Erhaltung dieser Streuobstwiese soll ein wichtiger Beitrag zum Erhalt der Biodiversität und der langjährigen Freundschaft der beiden namensgleichen Ortschaften sein.

Ein Ausspruch von Martin Luther lautet: "Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen." In diesem Sinne wünschen wir den Euskirchen Schweinheimer/innen, dass alle Apfelbäume gut anwachsen, gedeihen und in ein paar Jahren reiche, nahrhafte, gesunde und wohlschmeckende Früchte tragen. Aus der Auflösung des Sparbuchguthabens des Schweinheimer Jahrganges 1936/37 erhielten wir eine Spende über ? 500,00 zur Weitergabe an unser Flutopferdorf Schweinheim bei Euskirchen.
Freundschaftsbank

(07. Februar 2023)

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Ein Zeichen der Freundschaft in Schweinheim

Die Nachrichten und Bilder, die uns aus der Flutopfergemeinde Schweinheim bei Euskirchen im Juli 2021 erreichten, hat durch den Aufruf des Vereinsringes Schweinheim durch die große Spenden- und Hilfsbereitschaft die geschädigten Flutopfer dort stark unterstützt.

Durch diese Aktionen zwischen den beiden Orten Schweinheim haben sich viele Freundschaften gebildet. Aus Dankbarkeit für die Spenden- und Hilfsbereitschaft wurde am 7. Februar 2023 am Fußweg Richtung Fidelio-Gelände gegenüber dem Reservistenheim eine "Freundschaftsbank" aufgestellt und eingeweiht.

Als weiteres Zeichen der Verbundenheit und Solidarität unter den "Schweinheimer" spendet der Vereinsring in Kooperation mit dem Obst- und Gartenbauverein "11 Flutbäume". Diese werden auf einer neuen Streuobstwiese zum Sinnbild der Nachhaltigkeit und Klima- und Umweltschutz in den nächsten Wochen im Flutopfergebiet gepflanzt. Auch dort wird ein Schild mit Widmung aufmerksam gemacht. So bleibt die Solidaritätsaktion "Schweinheim hilft Schweinheim" auch visuell in Erinnerung (Wir berichten).

In diesem Sinne wünschen wir unseren Schwoijer auf der "Freundschaftsbank" einen schönen Ausblick auf das Naturschutzgebiet "Exe" und den Euskirchen Schweinheimer/innen, dass alle Apfelbäume gut anwachsen, gedeihen und in ein paar Jahren reiche, nahrhafte, gesunde und wohlschmeckende Früchte ernten.
Kooperationspreis an den OGV Schweinheim

(15. Januar 2023)

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Kooperationspreis an den OGV Schweinheim

Am Sonntag, 15.1.2023 wurde nach dem Ökomenischen Gottesdienst in der Pfarrkirche Maria Geburt nach verschiedenen Neujahrsgrüßen und Ansprachen der Kooperationspreis des Vereinsring Schweinheim 2023 vergeben. Zu unserer großen Überraschung wurde dieser in diesem Jahr an den Schweinheimer Obst- und Gartenbauverein verliehen. Dieser Preis ist mit 200,00 Euro dotiert.
Auszeichnungsfeier im Ortsverschönerungswettbewerb 2022

(30. Oktober 2022)

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Auszeichnungsfeier im Ortsverschönerungswettbewerb 2022

Am Sonntag, den 30. Oktober konnte der Obst- und Gartenbauverein insgesamt 81 Teilnehmer/innen im Ortsverschönerungswettbewerb 2022 in der TV-Turnhalle auszeichnen. Die geehrten Teilnehmer/innen erhielten als Dank für Ihre Mühen, Aufwendungen und besonders für die Freude, dass es jedes Jahr gelingt den "Schweinheimer Blütenzauber" zu engagieren, einen Blumengruß in Form eines Alpenveilchens. Allen 81 Teilnehmer/innen wurde der aufrichtige Dank des Obst- und Gartenbauvereins ausgesprochen für die erfolgreiche Begrünung durch farbenfrohen Haus- und Blumenschmuck im Stadtteil Schweinheim. Die anwesende Schweinheimer Landtagsabgeordnete Frau Martina Fehlner hat in ihrem Grußwort die Preisträger/innen wieder ermuntert unseren Stadtteil Schweinheim auch im kommenden Jahr durch reichhaltigen Blumen- und Hausschmuck zu verschönern. 19 Teilnehmer/innen erreichten die Höchstpunktzahl 15. Diese Preisträger/innen erhielten zusätzlich ein Glas "Schweinheimer Bienenhonig".

Folgende 19 Personen waren in der 1. Preisgruppe:
Friedbert Brunner, Christel Fäth, Helga Fäth, Martin Fleckenstein, Marie-Luise Hein, Irma Köhler, Annemie Kolb, Gerhard Kolken, Werner Kraft, Norbert Kraus, Monika Meining, Hans Rausch, Heinz Rickert, Margarete Ritter, Maria Rücker, Kurt Sauer, Erika Thümmel, Carola Weber, Gerhard Zimlich.

Die Vorstandschaft des Obst- und Gartenbauvereins bedankt sich bei allen Helferinnen und Helfern die zur Organisation, Durchführung und Ausschmückung der Turnhalle beigetragen haben. Ein großer Dank an alle Hauskonditoren, die mit einer Kuchen- oder Tortenspende unseren Verein unterstützt haben.

2023 wird der Ortsverschönerungswettbewerb bereits zum 70. mal angeboten und durchgeführt. Interessierte Hobbygärtner/innen können sich bereits jetzt schon anmelden bei
Werner Oberle, Sodener Str. 21, Tel.: 95967 oder bei jedem Vorstandsmitglied.
Generalversammlung mit Neuwahlen

(30. Oktober 2022)

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Bericht von der Generalversammlung des Obst- und Gartenbauvereins am 30. Oktober 2022 in der TV Turnhalle

Coronabedingt wurden im Jahr 2020 und 2021 die Jahreshauptversammlungen unseres Vereins abgesagt. Auch die Termine für die Nachholungen am 19.Juni 2022 und am 2. Oktober 2022 mußten wegen Erkrankung einiger Vorstandsmitglieder abgesagt werden. Am Sonntag, 30. Oktober 2022 wurden die ausgefallenen Jahreshauptversammlungen zusammen mit der Auszeichnungsfeier im Ortsverschönerungswettbewerb 2022 durchgeführt. 1. Vorstand Werner Oberle begrüßte alle anwesenden Ehrenmitglieder und Mitglieder, Bürgermeister Eric Leiderer, MdL Martina Fehlner, Renate und Thomas Günther vom Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Aschaffenburg sowie Ernst Baeppler. Zum Totengedenken wurden den 27 verstorbenen Ehrenmitgliedern und Mitgliedern aus den Jahren 2019 (8), 2020 (7) und 2021 (12) in einer stillen Schweigeminute gedacht.

Protokollführerin Amanda Schmittner berichtete von den Aktivitäten der Jahre 2019, 2020 und 2021. In Vertretung von Kassenwart Marcus Weber hat Vorstandsmitglied Armin Kolb die Kassenberichte der letzten 3 Jahre vorgetragen. Kassenprüfer Werner Kraft hat seinen Prüfbericht jeweils in den Kassenberichten eingetragen und bestätigte eine genaue und lückenlose Buchführung. Leider konnte Werner Kraft aus gesundheitlichen Gründen nicht die Entlastung des Kassiers und der Vorstandschaft beantragen. Diese wurde jedoch einstimmig von allen anwesenden Ehrenmitgliedern und Mitgliedern erteilt. Der vorgeschlagene und gewählte Wahlausschuß mit Bürgermeister Eric Leiderer, MdL Martina Fehlner und Peter Stoll führten die lt. Satzung erforderliche Neuwahl der Vorstandschaft per Akklamation durch. Folgende Personen wurden einstimmig gewählt bzw. in ihrem Amt bestätigt.

1. Vorstand: Werner Oberle
2. Vorstand: Christian Hesbacher (neu)
Kassier: Marcus Weber
Protokollführerin: Amanda Schmittner
Schriftführer und Blumenschmuckreferent: Armin Kolb
Beisitzer: Monika Meining
Renate Oberle
Karin Roth
Silke Schmitt (neu)
Lothar Höfel (neu)
Thomas Sehr

Das Amt des Fachberaters konnte leider nicht besetzt werden. Hier wird weiterhin ein externer Fachmann für Fachvorträge engagiert.

Werner Oberle dankte dem Wahlausschuss für die Durchführung und verabschiedete folgende bisherigen Vorstandsmitglieder: Beisitzerin Martina Bauer erhielt für die 3jährige Mitarbeit im Vorstandsteam einen Blumengruß und Bruno Schwarz wurde für 3 Jahre als 2. Vorstand und 3 Jahre als Beisitzer mit einem Säulenbaum verabschiedet. Werner Kraft ist seit über 40 Jahren Kassenprüfer und ebenso lang in der Bewertungskommission für den Ortsverschönerungswettbewerb aktiv. Aufgrund dieser über 4 Jahrzehnte langen ehrenamtlichen Vereinstätigkeit wurde Werner Kraft zum Ehrenmitglied ernannt. Helmut Orzechowski hat anschließend die Aktivitäten der Vereinsjahre 2019, 2020 und 2021 nochmals im Bild revue passieren lassen.

Bericht Generalversammlung - als PDF, hier klicken

Vorstandschaft Neuwahl - als PDF, hier klicken


Aktion "Bayern-Tour-Natur"

(25. Oktober 2022)

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Bienenzuchtverein und Obst- und Gartenbauverein beteiligen sich an der Aktion "Bayern-Tour-Natur"

Die Aktion "Bayern-Tour-Natur" startete im Mai 2001 und das naturnahe Angebot der teilnehmenden Vereine, Verbände, Organisationen usw. wächst jährlich. Diese Initiative geht vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz aus. Die Bayern-Tour-Natur verbindet Naturerlebnisse im Grünen mit Umweltwissen, Spaß, Abenteuer und Bewegung. Diese Aktion ist ein Urgestein der Umweltbildung und üffnet den Menschen die Augen für die Schönheit der Natur und ihre Schutzbedürftigkeit. Eine Veranstaltung dieser bayernweiten Aktion fand am Sonntag, 25. September auf dem Gelände der Umweltstation der Stadt Aschaffenburg statt. Der Bienenzuchtverein und der Obst- und Gartenbauverein hatten zwischen 11 und 16 Uhr an Infoständen zu verschiedenen Themen eingeladen. Für alle Altersgruppen gab es auf unterschiedliche Art und Weise viel zu erleben. Die Bedeutung der Bienen in unserer Natur. Ohne Bienen kein Obst. Anhand von Schaumaterial konnte man sich informieren über das Leben dieser wichtigen Nutzinsekten sowie um die umfangreichen Tätigkeiten der Imker und Bienenzüchter. Die Imkerei leistet einen unverzichtbaren Beitrag zur Erhaltung der Streuobstwiesen. Es konnte der Schleuderraum der Imker in der Umweltstation besichtigt werden. Ebenso wurden praktische Tipps für Pollen-Allergiker gegeben und über die verschiedenen Honigsorten gesprochen. Es war auch möglich Schweinheimer- Bienenhonig käuflich zu erwerben. Anhand von Ausstellungstafeln, Plakatwänden und fachbezogenen Merkblättern und Flyern konnte über die Bedeutung unserer Streuobstwiesen und ihren Wert als Lebensraum für die Tier- und Pflanzenwelt vermittelt werden. Diese haben eine überragende Bedeutung für die Artenvielfalt, den Boden-, Gewässer- und Klimaschutz sowie für das Landschaftsbild. Im Eingangsbereich der Umweltstation konnten 25 verschiedene Apfel- und Birnensorten aus Schweinheim und der näheren Umgebung in einer Ausstellung begutachtet werden. In einem Filmvortrag gab es einen Einblick in die Arbeitsweise der Imkerei und die Bedeutung der Bienen in unserer Natur. Ein weiterer Film informierte ausführlich zum Thema: Streuobst, Bedeutung, Pflege und Verwendung. Der Ehrenvorsitzende des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege Aschaffenburg, Otmar Seidel aus Haibach gab praktische Tipps und Anregungen über verschiedene Obstbaumformen, -arten und -sorten für kleine Gärten, Balkone sowie für die Streuobstwiesen. Er informierte über Pflanzung, Pflege, Schnittmaßnahmen, Düngung und biologischem Pflanzenschutz.

Für das leibliche Wohl der Besucher sorgte der Bienenzuchtverein mit Bockwurst, Brötchen und Getränke. Der Obst- und Gartenbauverein konnte Kaffee und selbstgebackenen Kuchen den Gästen anbieten. Danke allen Kuchenspender/innen.

Die positive Resonanz spricht für den Erfolg für die gemeinsame Teilnahme der beiden Vereine an der Aktion Bayern-Tour-Natur.

Alle Mithelfer/innen des Bienenzuchtvereins und des Obst- und Gartenbauvereins möchten auf diesem Weg ihr DANKE den Besuchern über das Interesse an den angebotenen Themen zum Ausdruck bringen.

Bienenzuchtverein - Obst- und Gartenbauverein
"VEREINSAUSFLUG
nach Bad Brückenau
- OGV Schweinheim"

(15. August 2022)

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Bei bewölktem Himmel und angenehmen Temperaturen starteten am 15. August um 8.30 Uhr, 48 reiselustige Mitglieder und Freunde des Obst- und Gartenbauvereins in Richtung Bad Brückenau.

Um 10.30 Uhr feierten wir in der spätbarocken Stadtpfarrkirche St. Bartholomäus zu Ehren der Hl. Gottesmutter Maria einen feierlichen Gottesdienst mit Pfarrer Dr. Fidelis Kwazu. Zum Festtag Maria Himmelfahrt ist es ein alter christlicher Brauch Heilkräuter und Feld- und Wiesenblumen zu sammeln und zu Kräutersträußen zu binden. In diesem Jahr hat der OGV gemeinsam mit der Kolpingsfamilie "Würzbüschel" gesammelt und gebunden. Am Ende der Hl. Messe wurden die mitgebrachten Kräutersträuße von Pfarrer Dr. Fidelis Kwazu gesegnet und gemeinsam um den dringend benötigten Regen für Mensch, Tier und Natur gebetet. Weiter ging die Fahrt ins 3 km entfernte Römershag. In der Speisegaststätte "Breitenbach" wurden wir sehr gut, schnell und preiswert bewirtet. Nach dem gemeinsamen Essen war der bekannte Kurpark des Staatsbades Bad Brückenau unser Ziel, der im Tal der Sinn in den westlichen Ausläufern der Rhön liegt. Die älteste Erwähnung einer Mineralquelle in dieser Gegend stammt aus dem Jahr 1674. König Ludwig I. (1786 – 1868) entdeckte die Liebe zum Bad und hielt sich in Bad Brückenau zwischen 1818 und 1862 insgesamt 26 Mal auf. Die Spuren des berühmtesten Gastes, König Ludwig I. von Bayern, sind bis heute noch allgegenwärtig. Die im Kurpark imposanten und historischen Gebäude reihen sich in die elegante und barocke Parkanlage ein und sind noch heute eine lebendige Kulisse. 1747 entwarf der Tessiner Andrea Gallasini, Hofarchitekt der Fürstäbte von Fulda, eine streng symmetrische Gartenanlage, deren Hauptmerkmal die Mittelachse war, die sich bis heute quer durch das Staatsbad erstreckt. Dieser Kurpark ist auch heute noch ein echtes Schmuckkästchen. Der Schlosspark mit seinem farbenprächtigen Blumenmeer und den königlichen Bauwerken laden zur Erholung pur vom ersten Augenblick ein. Die tausendjährige Eiche am Heilkräutergarten mit sieben Metern Umfang, der Gingko-Baum, die Gurkenmagnolie und die eichenblättrige Hainbuche gehören zu den Raritäten unter den vielfältigen und zahlreichen Arten von Bäumen. Bad Brückenau verfügt über folgende 5 Heilquellen: König Ludwig I. Quelle, Wernarzer Quelle, Sinnberger Quelle, Lola-Montez-Quelle, Bad Brückenauer Vitalquelle. Folgende Leiden werden bei verschiedenen Anwendungen behandelt: Blutarmut, Herz- und Kreislaufleiden, Durchblutungsstörungen, Blasen- und Nierensteinleiden, Harnwege-Erkrankungen u.v.m. Nach einer Kaffee- oder Eispause im Kurpark erfolgte die Rückfahrt durch das Sinntal und dem Spessart nach Rothenbuch. Bei der Abendeinkehr im Gasthof "Zum Löwen" ließen wir den schönen Tag ausklingen.

Mit vielen neuen Eindrücken kamen die Ausflügler wohlbehalten wieder um 20.30 Uhr in Schweinheim an. Ein herzliches Dankeschön gilt allen Teilnehmern denn mit ihrer guten Laune und Pünktlichkeit konnten wir einen sehr schönen Tag erleben. Der Dank gilt auch unserem Busfahrer Franz Kapraun von der Fa. Müller-Tours, der uns mit seiner sicheren und umsichtigen Fahrweise wieder gut gefahren hat. Zum Abschluß überreichte Werner Oberle jedem Fahrtteilnehmer eine geweihte "Wärzberre."
"Sommerschnittkurs - OGV Schweinheim"
(23. Juli 2022)

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Am Samstag, den 23.7.2022 fand unser Sommerschnittkurs im Kindergarten "Haus für Kinder", Gutwerkstr. 61 statt. Die Leitung lag beim Ehrenvorsitzenden des Kreisverbandes Otmar Seidel aus Haibach. Aufgrund des Fruchtbehangs bei den Mirabellen, Zwetschgen, Quitten und Äpfeln wurde in Theorie der Vortrag angeboten, da die Hitze auch den Pflanzen schadet.
"1. Honig-Schleuderfest in Schweinheim"
(16. Juli 2022)

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Unser OGV hat am Samstag, 16.7.2022 sich mit einem Info-Stand und mit einem Vortrag über "Insektenfreundliche Gärten" vom Ehrenvorstand des Kreisverbandes, Otmar Seidel aus Haibach beim 1. Honig-Schleuderfest des Bienenzuchtvereins Schweinheim in der Umweltstation der Stadt Aschaffenburg beteiligt. Anbei ein paar Bilder für unsere Internetseite.
"Naturgarten-Zertifizierung, Monika & Frank Beer"
(21. Juni 2022)

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Am 21.6.2022 wurde der Garten vom Mitglied Monika und Frank Beer, Molkenbornstr. 1 in Schweinheim von zwei geschulten Zertifizierern des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege Aschaffenburg e.V. erfolgreich zertifiziert.
"Repair-Cafe und Pflanzentauschbörse"
(09. April 2022)

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Repair-Cafe vom Jukuz und Pflanzentauschbörse in der Umweltstation

Am Samstag, 9. April hatten das Repair-Cafe vom Jukuz und der Obst- und Gartenbauverein Schweinheim in die Umweltstation der Stadt Aschaffenburg eingeladen. Das Repair-Cafe ist ein ehrenamtlicher Treff, bei dem die Teilnehmer/innen alleine oder gemeinsam ihre defekten Gegenstände reparieren. Besucher brachten reparaturbedürftige Gegenstände von zu Hause mit. Werkzeug und Material für alle möglichen Reparaturen z.B. für elektr. Geräte, Möbel, Spielzeug, Fahrräder, Handy u.v.m. brachten einige Reparaturexperten vom Repair-Cafe mit. Gemeinsam mit einem Fachmann oder Fachfrau wurde an den defekten Gegenständen gearbeitet. Man konnte dabei eine Menge lernen. Die gegenseitige Hilfe beim Reparieren soll der Wegwerfgesellschaft entgegenwirken. Mit einer Tasse Kaffee und hausgemachten Kuchen wurde die Reparaturzeit verkürzt.

Im Außengelände hat der Obst- und Gartenbauverein Schweinheim nach 2-jähriger durch Corona bedingter Absage eine Pflanzentauschbörse angeboten. Viele Hobbygärtner/innen haben bei familiärer Atmosphäre überschüssige Setzlinge, Ableger, Saatgut von Zier- und Nutzpflanzen, Gehölze, Stauden, Zimmer- und Gartenblumen, Gemüsepflanzen, Gartenfachbücher, Gartengeräte u.v.m. zum Tausch überlassen. Eine kleine Auswahl von Säulenobstbäumen und Beerensträuchern für kleine Gärten, Balkone oder Terrassen wurde durch den Kreisverband für Gartenbau und Landespflege angeboten. Bei einer Tasse Kaffee mit selbstgebackenem Kuchen wurden auch viele gärtnerische Themen besprochen. Ebenso war es eine gute Gelegenheit bei einem zwanglosen Gespräch Gartenrezepte auszutauschen. Alle überzähligen Pflanzen fanden ein neues Zuhause. Der Obst- und Gartenbauverein wünscht den neuen Besitzern ein gutes Anwachsen und viel Freude, erfolgreiches Gedeihen und Wachstum sowie in den nächsten Jahren eine ertragreiche Ernte allen neuen Beerensträuchern- und Obstbaumbesitzern.

Der Obst- und Gartenbauverein bedankt sich bei allen Fachmännern und -frauen vom Repair-Cafe und allen Hobbygärtner/innen und Besuchern für tolle Anregungen.

Werner Oberle
Aktion "Saubere Landschaft"
(26. März 2022)

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Obst- und Gartenbauverein und Städt. Kinderheim beteiligten sich an der Aktion "Saubere Landschaft"

Auch wenn zur Zeit die Corona-Pandemie das gesellschaftliche, private und vereinsinterne Leben noch stark beeinflusst, wurde das Thema Umwelt- und Naturschutz nicht in den Hintergrund gedrängt. Sicherlich stellt es auch ein Stück Normalität des Lebens dar, dass Mitglieder/innen des Obst- und Gartenbauvereins Schweinheim sowie Kinder und Jugendliche mit ihren Erzieherinnen vom Städt. Kinderheim am Samstag, 26. März gemeinsam im Sinne einer sauberen Umwelt sich an dieser Aktion beteiligten. Bei wunderschönem Frühlingswetter und ausgerüstet mit Handschuhen, Eimern und Müllsäcken haben 35 fleißige Helfer/innen gemeinsam die Natur von Schmutz und Unrat befreit, welcher achtlos in die Landschaft geworfen oder dort abgelagert wurde. Es war allen Teilnehmer/innen eine Herzensangelegenheit die Schönheit und Vielfalt unserer Schweinheimer Flur vom Ruhstock, Sternberg, Judenfriedhof und Bischberg sauber zu erhalten. Die Mitarbeiter vom Städt. Recyclinghof haben Plastik, Blech, Draht, Glas- und Plastikflaschen, 1 Bildschirm und vieles mehr von diesem Landschaftsgebiet abgefahren. Trotz starkem Umweltbewusstsein kommt es immer noch vor, dass Müll und sonstige Gegenstände in Wiesen, Büschen, Sträuchern oder Wegrändern landen und nicht ordnungsgemäß entsorgt werden. Um zu verhindern, dass unsere Schweinheimer Fluren durch diesen Abfall belastet werden und Pflanzen und Tiere geschädigt werden, wurde dieses Gebiet von großen und kleinen Helfern gründlich gereinigt. Dieser Aktionstag war nicht nur ein voller Erfolg für unsere Umwelt sondern bereitete auch noch allen Beteiligten viel Freude und Spaß. Besonders erfreulich ist seit vielen Jahren die eifrige Teilnahme von Kindern und Jugendlichen vom Städt. Kinderheim, die so auch pädagogisch wertvoll an das Thema Umweltschutz und Naturbewusstsein herangeführt werden.

Corona bedingt wurde zum Abschluss allen umweltbewussten Helfer/innen eine frische Salzbrezel mit einem Getränk und zum Nachtisch Schaumküsse angeboten. Der Obst- und Gartenbauverein dankt allen fleißigen Helfer/innen für die tatkräftige Unterstützung der Aktion "Saubere Landschaft." Eure Mithilfe ist ein Beitrag zum Schaffen und Erhalten einer möglichst intakten Umwelt, in der die Lebensräume von Mensch, Tier und Pflanzen geschützt sind.
Informationstag der Obst und Gartenbauvereine Haibach und Schweinheim
(05. März 2022)

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Informationstag der Obst und Gartenbauvereine Haibach und Schweinheim

Die Obst und Gartenbauvereine Haibach und Schweinheim haben am 5. März zu einem Info Streuobsttag auf die vereinseigene Streuobstwiese hinter der Sport und Kulturhalle in Haibach eingeladen. Der 1. Vorsitzende des OGV Haibach, Wendelin Bleifuß begrüßte ca. 35 interessierte Hobby Obstbauern und bäuerinnen, den Ehrenvorsitzenden des Kreisverbandes für Gartenbau und Landespflege Otmar Seidel sowie den Baumwart Claus Hofmann.

Wendelin Bleifuß erwähnte in seiner Begrüßungsansprache dass Streuobstwiesen als prägendes Element in unserer schönen und abwechslungsreichen Kulturlandschaft zu jeder Jahreszeit attraktiv sind. Diese Landschaft spiegelt wie keine andere den Charakter unsere Regi on am Bayerischen Untermain und Vorspessart wider. Unsere Obstbäume auf den Streuobstwiesen und in unseren Hausgärten zählen zu den ältesten Kulturpflanzen und benötigen auch Pflege. Dieses Wissen wurde den Interessierten an diesem Nachmittag angeboten und vermittelt.

Otmar Seidel gab eine theoretische Einführung in das Thema Obstbaumschnitt mit den notwendigen Pflegeschnittmaßnahmen, dem richtigen Schnittzeitpunkt sowie zu obstsortenabhängigen Besonderheiten. Er gab detaillierte und wertvolle Tipps über Herkunft und Geschichte der Obstsorten und arten, Baumformen, Wurzelunterlagen, Wachstumsregeln, zur richtigen Pflanzung und Düngung.

Im prakt. Teil des Obstbaumschnittkurses sprach Claus Hofmann zuerst über folgende Punkte:
- Bäume "lesen" und Vitalität erkennen
- Sommer oder Winterschnitt durchführen
- Schnittfehler erkennen bzw. vermeiden
- Wundheilung des Baumes nutzen
- Mistel und Obstbaumkrebs erkennen und behandeln
- Pflanzschnitt durchführen oder korrigieren
- Werkzeuge und Leiternr ichtig einsetzen und pflegen
- wetterfeste Kleidung und rutschfeste Schuhe tragen

Nach dieser Einführung hatten die Teilnehmer/innen Gelegenheit zu Fragestellungen. Kursleiter Claus Hofmann hat das theoretisch vorgetragene Wissen auf der Streuobstwiese vorgeführt. Im Anschluss wurden Fachfragen zu Streuobst, Zwerg --, Säulen und Beerenobst der verschiedenen Arten und Sorten für den Hausgarten sowie allgemeine gartenbauliche Themen von Otmar Seidel und Claus Hofmann beantwortet.

Wendelin Bleifuß und Werner Oberle bedankten sich bei Otmar Seidel und Claus Hofmann für ihre fachlich und informativ gestalteten Ausführungen sowie bei allen Teilnehmer/innen für das große Interesse und wünschten allen viel Erfolg bei der Umsetzung sowie eine ertragreiche und qua litativ gute Obsternte.
Spendenaktion
an Weihnachten - Teil 2

(18. Dezember 2021)

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Hilfs- und Spendenaktion
"Schweinheim hilft Schweinheim" (Teil 2)


Weihnachtspaketevorbereitungen und Transport nach Schweinheim.
Spendenaktion
an Weihnachten

(15. Dezember 2021)

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Hilfs- und Spendenaktion
"Schweinheim hilft Schweinheim"


Unter der Devise "jetzt geht‘s ans Eingemachte" haben die engagierten Mitglieder/innen und auch Mitbürger/innen selbstgemachte Konfitüren, Marmeladen, Gelee‘s und Fruchtaufstriche gespendet um den westfälischen Schweinheimern mit Schwoijer Köstlichkeiten die Weihnachtszeit, in dieser schweren Zeit, wenigstens etwas zu versüszlig;en.
Preisverleihung
Sonnenblumenwettbewerb

(29. November 2021)

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Preisverleihung für die "größten Sonnenblumen" beim Obst- und Gartenbauverein Schweinheim

Etwas Besonderes hat sich der Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Aschaffenburg und seine angeschlossene Obst- und Gartenbauvereine einfallen lassen um Kinder zum "Garteln" zu motivieren. Bei wem wächst die "größte Sonnenblume" war das Motto. Trotz der Corona-Pandemie hat der Kreisverband und die Obst- und Gartenbauvereine diesen Naturwettbewerb angeboten und durchgeführt. Gerade in einer solchen Zeit wollte man den Kindern durch diese Aktion mit den vielen Sonnenblumengesichtern ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Bedingt durch die Kontaktbeschränkungen im Frühjahr erfolgte die Ausgabe der Samentütchen mit einer Pflegeanleitung. Die Pestalozzi-Grund- und Mittelschule, der Kindergarten St. Matthäus, der Kindergarten und Familienstützpunkt Haus für Kinder Maria Geburt, der Kindergarten St. Franziskus, das Kinderhaus St. Gertrud, eine Kindertagesstätte sowie 15 Kinder in Privatgärten hatten die ausgeteilten Sonnenblumenkerne ausgesät.

Die Kinder beobachteten, wie sich die ersten Keimblätter ihrer Schützlinge entwickelten. Jetzt war es die Aufgabe der jungen Hobbygärtner/innen sich um die Pflanze zu kümmern, für ein gutes Wachstum zu sorgen und die frechen Schnecken auf Abstand zu halten. Denn die schleimigen Gartenbewohner machten sich bei Regen über manche Sprößlinge her. Über den Sommer pflegten die Kinder liebevoll ihre Pflanzen, bis diese groß genug waren. Dann hieß es: Maßband anlegen und fotografieren. Im September und Oktober trafen dann zahlreiche Beweisbilder beim Kreisverband und Obst- und Gartenbauverein ein. Die eingereichten Bilder zeigten alle, dass sich alle Hobbygärtner/innen große Mühe gegeben haben und die Ergebnisse von 2,40 m bis 4,05 m Höhe waren wunderschön.

Die Sonnenblumen sind für einen Naturwettbewerb ideal. Ein kleines Samenkorn das zu einer stattlichen Pflanze heranwächst ist für Kinder auch eine Symbolpflanze, denn sie wird häufig gemalt und steht für Wärme und Wohlfühlen. Was aber fast noch wichtiger ist, die Kinder haben mit der Sonnenblume auch Winterfutter für die Vogelwelt gewonnen. So lässt sich der Jahresablauf im Garten und Natur besonders nachdrücklich veranschaulichen. Die geplante Preisverleihung am 14. November mußte leider aufgrund der steigenden Corona-Fallzahlen abgesagt werden. Folgende Teilnehmer/innen erhielten inzwischen für ihre gärtnerische Tätigkeit eine Siegerurkunde, 1 Glas Schweinheimer Bienenhonig und einen Strauch Rote Johannisbeere. Toni Ebert, Silas Dicarolo, Emil Kuhn, Leonie Rickert, Anna Seidl, Max Seidl, Noah Selina, Andreas Shaki, Jannis Schlereth, Jonas Schlereth, Julian Schlereth, Paul Schüssler, Daniel Schwarzkopf, Mateo Stölting, Leon Wüst.

In den vier Kindergärten wurde jeweils 1 Obstbaum, Sorte ihrer Wahl gepflanzt. In den Schulgärten der Pestalozzischule wird ebenfalls 1 Obstbaum gepflanzt. Werner Oberle bedankte sich bei allen für die Teilnahme. Somit hat jedes Kind bzw. die Kinder- und Schulgärten einen aktiven Beitrag zum Natur-, Klima- und Vogelschutz geleistet.
Ortsverschönerungswettbewerb
(24. November 2021) Galeriebilder Bildergalerie, hier klicken.

Auszeichnungsfeier im Ortsverschönerungswettbewerb wurde abgesagt

Eigentlich sollte am Sonntag, 14. November 2021 die Preisverleihung für die schönsten Vorgärten, Hauseingänge, Balkone und Terrassen in unserem Stadtteil Schweinheim stattfinden. Aufgrund der aktuellen Entwicklungen in Bezug auf die Corona-Fallzahlen und den verschärften Einschränkungen hat sich die Vorstandschaft dazu kurzfristig entschlossen, dieses Jahr keine Preisverleihung im Rahmen einer geselligen Veranstaltung zu machen. 87 Schweinheimer Hobbygärtner/innen haben in diesem Jahr ihre Vorgärten, Hauseingänge, Balkone und Terrassen mit vielfältigem und farbenfrohen Blumenschmuck verschönert. Die Blütenvielfalt der Blumen brachte auch im diesjährigen Durchschnitt-Sommer viel Farbe und Freude ins Schweinheimer Straßenbild. Im Juli hat eine Jury nach einheitlichen Richtlinien die Begutachtung und Bewertung der angemeldeten Anwesen vorgenommen. Die Höchstpunktzahl 15 erreichten folgende 17 Preisträger/innen:

Christel Fäth, Helga Fäth, Marie-Luise Hein, Martin Fleckenstein, Irma Köhler, Annemie Kolb, Gerhard Kolken, Werner Kraft, Norbert Kraus, Monika Meining, Hans Rausch, Heinz Rickert, Margarete Ritter, Maria Rücker, Kurt Sauer, Erika Thümmel, Carola Weber.

Erika Thümmel und Armin Kolb waren auch in diesem Jahr mit der Kamera unterwegs um das Schweinheimer Blumenjahr 2021 im Bild festzuhalten. Der Obst- und Gartenbauverein bedankt sich bei allen, die mit der Gestaltung ihrer Vorgärten, Hauseingängen, Balkonen und Terrassen zur Verschönerung unseres Stadtteils beigetragen haben. Die Vorstandschaft bedauert es sehr, dass das fröhliche und gemütliche Beisammensein auch in diesem Jahr nicht möglich war. Inzwischen wurden alle Teilnehmer/innen aufgesucht und zum Dank für ihre Mühe zur Ortsverschönerung ein Blumengruß überreicht. Alle Preisträger/innen mit 15 Bewertungspunkten erhielten 1 Glas Schweinheimer Bienenhonig. Der 68. Ortsverschönerungswettbewerb findet auch 2022 statt. Teilnahmebedingungen sind, dass das Blumenarrangement von der öffentlichen Straße, Weg oder Platz einsehbar ist. Anmeldungen sind bereits möglich bei einem Mitglied der Vorstandschaft oder bei

Werner Oberle, Tel.: 95967, E-Mail: oberlewerner@gmx.de.

Alle Teilnehmer/innen 2021 werden aufgrund der Absage der Auszeichnungsfeier automatisch für das kommende Blumenjahr in die Teilnehmerliste aufgenommen.
Aktion "Saubere Landschaft"
(30. Oktober 2021) Galeriebilder Bildergalerie, hier klicken.

Obst- und Gartenbauverein und Städt. Kinderheim folgten der Einladung der Aktion "Saubere Landschaft"

Die Aktion "Saubere Landschaft" wurde im Frühjahr 2020 und 2021 wegen der Corona-Pandemie abgesagt. Leider werfen aber immer noch viele Menschen achtlos ihren Müll in die Landschaft. Um dem entgegenzuwirken, wurde am Samstag, den 30. Oktober 2021 die Aktion "Saubere Landschaft" nachgeholt. Seit vielen Jahren beteiligt sich der Obst- und Gartenbauverein zusammen mit Kindern, Jugendlichen sowie den Erzieherinnen vom Städt. Kinderheim an dieser Umweltaktion. Diese ist eine gute und wichtige Aktion, die die Sünden anderer durch achtloses Wegwerfen von Abfällen beseitigt. 30 umweltbewußte Helfer/innen, ausgerüstet mit Handschuhen, Eimern und Müllsäcken haben bei trockener und kühler Witterung die Landschaft vom Ruhstock, Sternberg, Judenfriedhof, Bischberg und Unterschweinheim vom Unrat befreit. Hier konnten sich alle Teilnehmer/innen ein Bild von der Rücksichtslosigkeit einiger verantwortungsloser Mitmenschen machen, die die Landschaft verschmutzen. Die Mitarbeiter vom Städt. Recyclinghof haben Verpackungsmaterial, Glas, Blech, Eisen, Plastik und 1 Auspuff von diesem Landschaftsgebiet abgefahren. Auch wenn das Müllsammeln sicher beim einen oder anderen aufgrund der kühlen Witterung etwas Überwindung gekostet hatte, waren am Ende alle zufrieden mit dem Erfolg und hatten sogar noch Spaß um sich in der frischen Luft aufzuhalten.

Der Obst- und Gartenbauverein bedankt sich bei den Kindern, Jugendlichen und Erzieherinnen vom Städt. Kinderheim sowie bei den Vereinsmitgliedern für ihren hilfsbereiten Einsatz. Für einige Kinder bzw. Vereinsmitglieder ist es schon zur guten Tradition geworden, sich an der Abfallsammlung zu beteiligen. So wurde ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz geleistet. Auch im kommenden Jahr (Samstag, 26.3.2022) ist der Obst- und Gartenbauverein beim Frühjahrsputz der Natur wieder dabei.

Werner Oberle
OGV Schweinheim
Pestalozzi-Grundschule keltert leckeren Apfelsaft
(14. Oktober 2021)

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Pestalozzi-Grundschule keltert leckeren Apfelsaft

"Rund um den Apfel", so lautete der Aktionstag des Obst- und Gartenbauvereins mit den Kindern der Pestalozzi-Grundschule in Schweinheim. Am Donnerstag, den 14. Oktober war wieder Keltertag. Die Kinder der drei ersten Klassen wanderten bei trockenem, aber kühlem Wetter mit ihren Lehrerinnen zum "Hinkelsacker" des Kleintierzuchtvereins am Herbigsbach. Hier wurden sie von Herbert Hock, Manfred Burger und Norbert und Werner Oberle herzlich begrüßt. Der Obst- und Gartenbauverein brachte 5 Säcke mit verschiedenen Streuobstäpfeln, eine Obstmühle und eine Apfelpresse mit. Die Kinder wussten, aus diesen Äpfeln wird süßer Apfelsaft gekeltert. Und schon ging es los. Nach einem Bad, von Schmutz befreit wanderten die Äpfel in die Obstmühle. Nun zerkleinerten die Kinder die Äpfel zu Maische, trotz der kühlen Morgentemperatur eine schweißtreibende Aufgabe. Danach kam die Maische in die mit einem Filtertuch ausgelegte Apfelpresse. Wieder war die Muskelkraft der Kinder gefragt. Reichlich floss der Saft aus der Presse. Jedes Kind durfte tüchtig bei den einzelnen Arbeitsschritten mithelfen. "Das ist ganz schön anstrengend", staunten einige Kinder. Nach getaner "Schwerstarbeit" den selbst gepressten Apfelsaft zu probieren, das fanden alle toll. Viele Kinder füllten ihre Trinkflaschen noch mit großer Begeisterung auf.

Die Nachmittagsbetreuung der Pestalozzi-Grundschule freute sich über ca. 30 Liter vom frisch gepressten Apfelmost. Der ausgepresste Trester wurde später an die Tiere auf dem Vereinsgelände des Kleintier-zuchtvereins verfüttert. Schnell verging der Vormittag. An diesen Schultag werden die Kinder sich gerne erinnern. Der Obst- und Gartenbauverein bedankt sich bei Manfred Ebert für die Bereitstellung, bei Herbert Hock für den An- und Abtransport der Obstpresse, bei Manfred Burger für die Benutzung des Vereinsgeländes sowie bei Norbert Oberle für die tatkräftige Mithilfe. Werner Oberle bedankte sich bei allen Schüler/innen mit ihren Lehrerinnen sowie bei der Schulleitung für einen gelungenen, gemeinsamen, lehr- und genussreichen Aktionstag.
Impressionen + Unser Echo Bericht
KiGa Haus für Kinder, Gutwerkstr. 61, Abg-Schweinheim (20.09.2021)
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Vereinsausflug - OGV Schweinheim
(15. August 2021)

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"Tagesfahrt des Obst- und Gartenbauvereins nach Münstschwarzach und Bad Mergentheim"

Nachdem im Jahr 2020 der jährliche Vereinsausflug Corona bedingt ausfallen musste hat der Obst- und Gartenbauverein am 15. August 2021 eine Tagesfahrt nach Münsterschwarzach und Bad Mergentheim organisiert. Unter Einhaltung der 3 G-Regeln und weiteren gesetzlichen Vorgaben konnte Reiseleiter Marcus Weber bei schönem Wetter mit sommerlichen Temperaturen 43 Fahrtteilnehmer/innen begrüßen. Am Vormittag führte uns die Fahrt nach Münsterschwarzach.

Seit der Neugründung im Jahr 1913/1914 ist das Benediktinerkloster eines der bedeutendsten in Deutschland. Im Kloster ist heute mit dem Egbert-Gymnasium die wichtigste Bildungseinrichtung der Gemeinde Schwarzach untergebracht. Um 10.30 Uhr konnten wir in der Klosterkirche der Abtei Münsterschwarzach den Festgottesdienst zum Fest Mariä Himmelfahrt mitfeiern. Im Gasthof "Schwarzer Adler" in Wiesenbronn war für uns zum Mittagessen reserviert und wir wurden sehr gut bewirtet. Nach der Mittagsrast ging unsere Fahrt ein Stück weiter und wir besuchten die malerische Kurstadt Bad Mergentheim im lieblichen Taubertal. Die charmante Altstadt lud zum Flanieren, Verweilen und Genießen ein. Der Marktplatz mit lebhaften Cafe's und das Residenzschloß machten unseren Aufenthalt zu einem Erlebnis.

Nach einem knapp 2-stündigen Aufenthalt erfolgte die Rückfahrt durch das schöne Taubertal über Hardheim, Erftal und Miltenberg nach Rüdenau. Im Gasthof "Stern fand unser Ausflug einen wunderschönen Abschluß. Wir sind alle gesund und fröhlich gelaunt sowie mit neuen Eindrücken wieder nach Schweinheim zurückgekommen. Der Obst- und Gartenbauverein sagt allen Teilnehmer/innen Danke, die mit ihrem Zusammenhalt, ihrer guten Laune und Pünktlichkeit zum Gelingen dieser Fahrt beigetragen haben. Vielen Dank auch unserem Reiseleiter Marcus Weber für die gute Organisation. Danke sagen wir auch unserem Busfahrer Achim Alzheimer vom Busunternehmen Braun für die angenehme und sichere Fahrweise.
Lavendel schneiden im August / OGV Schweinheim
(August 2021)

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"Lavendel schneiden im August"

Der in den Küstenregionen des Mittelmeerraumes beheimatete Lavendel ist auch in unseren Gärten eine beliebte Zierpflanze. Als ausdauernde, winterharte Staude stellt er wenig Ansprüche an die Bodenbeschaffenheit und verträgt auch im Sommer die pralle Mittagssonne.

Wer ihn zweimal jährlich durch einen gezielten Rückschnitt verjüngt kann den beliebten Bienenmagneten die ganze Saison über am blühen halten. Ein weiterer praktischer Nebeneffekt ist, dass sein Duft lästige Stechmücken fern hält.

Auch Blattläuse vermag er in seiner Umgebung, ganz ohne Chemie, weitestgehend zu vertreiben und ist somit des Gärtners Freund.
Sukkulenten bei Christian Hesbacher / OGV Schweinheim
(August 2021)

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"Pflegeleichte Sukkulenten"

Heute stellen wir einige Pflanzenarten vor die nahezu anspruchslos sind, die Sukkulenten. Der Name ist abgeleitet vom lateinischen Wort "sucus" was so viel heißt wie saftreich oder saftig. Alle Gewächse die Wasser in ihren Blättern oder anderen Pflanzenteilen einlagern fallen unter diese Bezeichnung. Sie sind außerdem oftmals an besondere Klima- und Bodenverhältnisse angepasst.

Man unterscheidet zwischen:
Blattsukkulenten wie z.B. Agaven, Aloe oder dem bei uns bekannten Haus-, Dachwurz Stammsukkulenten -> Kakteen
Jeder Kaktus ist eine Sukkulente aber nicht jede Sukkulente ist ein Kaktus!

Wurzelsukkulenten z.B. Amaryllisgewächse und auch Rüben (auch Möhren zählen hierzu)

Umgangssprachlich nennt man Sukkulenten auch Fettpflanzen, die genaue Trennung zwischen sukkulenten und nichtsukkulenten Arten ist nicht immer einfach. An der Grenzlinie liegen sowohl eher krautige oder Holzige Pflanzen die in ihrer Rübenwurzel mehr Zucker und Stärke als Wasser einlagern.

Die bei uns am weitesten verbreitete und daher wohl bekannteste Art dürfte der Hauswurz sein, in Fachkreisen Sempervivum (lat. immer-lebend) genannt. Von Marokko bis in den Iran ist sie heimisch, zwischen diesen beiden Eckpunkten findet man sie sowohl in den spanischen Sierras, den Alpen, den Karpaten, auf den Bergen des Balkan aber auch in der Türkei und Armenien.

Die robuste Staude wächst im Garten dort, wo es kaum eine andere Pflanze aushält. Sie erträgt Hitze, Trockenheit und Kälte problemlos und behält auch im Winter ihre Blätter. Zudem ist sie das ganze Jahr hindurch attraktiv und dekorativ.

Bei uns, im Freien, gut zu haltende Sukkulentenarten sind neben der Hauswurz auch der Portulak, Mauerpfeffer, Mannsschild, die Fette Henne, Tripmadam und Steinbrecher.
Zweite Naturgartenzertifizierung in Schweinheim bei MdL Martina Fehlner, mit Auszeichnung und Urkunde (04.08.2021) Galeriebilder Bildergalerie, bitte auf Bild oder hier klicken.
Lilienblüte bei Christian Hesbacher / OGV Schweinheim (August 2021) Galeriebilder Bildergalerie, bitte auf Bild oder hier klicken.

"Es ist die Zeit der Lilienblüte"

Die Lilie ist eine ausdauernde, aufrecht wachsende Zwiebelpflanze. Einige der über 125 verschiedenen Arten, deren Ursprung im Himalaya liegt, erreichen eine Höhe von bis zu drei Metern. Sie bevorzugt helle Standorte mit bis zu acht Stunden Sonnenlicht und ist sonst an sich sehr anspruchslos. Ihr größter Feind ist das rote Lilienhähnchen und seine Larven, die eine ausgewachsene Pflanze binnen kürzester Zeit bis auf Stumpf und Stiel kahl fressen.

Ihr auffällig, attraktives Erscheinungsbild wird schon seit vielen Jahrhunderten in vielen Kulturen geschätzt. So kommt es, dass die älteste künstlerische Darstellung der beliebten Zierpflanze älter als 3500 Jahre ist. Im Christentum ist sie ein Zeichen für Reinheit und der heiligen Maria Muttergottes. Als wichtiges Symbol der Heraldik schmückte sie einst auch die Wappen französischer Könige.

In Asien ist sie bekannt als Heilpflanze und Lebensmittel, die Knollen sämtlicher Lilienarten sind nämlich essbar. Der Geschmack erinnert an Kartoffeln und sie werden auch so zubereitet. Da die Knollen viel Stärke enthalten eignen sie sich auch hervorragend zum Binden von Saucen. Besonders Königslilien und Prachtlilien werden in China als Gemüse angebaut. Man sollte allerdings darauf achten keine gekauften Zwiebeln zu verzehren, da diese oft mit Chemikalien behandelt sind.

Ihr seht, die Lilie ist nicht nur, im Garten und der Vase, schön anzusehen und duftet wunderbar intensiv, sondern ist auch anderweitig vielseitig einsetzbar.

Viele Grüße
Christian
Erste Naturgartenzertifizierung in Schweinheim bei Michaela Lippert, Seebornstr. 43, 63743 Aschaffenburg (29.06.2021) Galeriebilder Bildergalerie, bitte auf Bild oder hier klicken.
"Kindergarten Haus für Kinder, Gutwerkstr. 61 in Schweinheim von der Sonnenblumenpflanzgaktion"
(Juni 2021) Galeriebilder Bildergalerie, bitte auf Bild oder hier klicken.
"Gartenimpressionen + Meisennachwuchs"
(Garten von Christian Hesbacher, Mai 2021) Galeriebilder Bildergalerie, bitte auf Bild oder hier klicken.
"Bienenpost"
(Mai 2021) Galeriebilder Bildergalerie, bitte auf Bild oder hier klicken.
Bienenvolk am Auto
(Mai 2021) Galeriebilder Bildergalerie, bitte auf Bild oder hier klicken.
Sonnenblumenwettbewerb - erste Blüte
(Haus der Kinder - Gutwerkstraße - Fotoerlaubnis bekommen) Galeriebilder Bildergalerie, bitte auf Bild oder hier klicken.
Streuobstwiese - vom 02.05.2021
(von Werner Oberle) Galeriebilder Bildergalerie, bitte auf Bild oder hier klicken.
Rapsblüte - neben der Streuobstwiese - vom 02.05.2021
(von Werner Oberle) Galeriebilder Bildergalerie, bitte auf Bild oder hier klicken.
Apfelbäumchen in Blüte.
Dieses Bäumchen wurde vom OGV im Frühjahr 2020 im Kindergarten Haus für Kinder, Gutwerkstr. 61 gepflanzt.
Es blüht bereits im
1. Standjahr.

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Gärten in unserem Kreisverband
OGV Schweinheim Galeriebilder Bildergalerie, bitte auf Bild oder hier klicken.
AKTIONEN
OGV Schweinheim - Jugendarbeit mit der Mittagsbetreuung an der Pestalozzischule Galeriebilder Bildergalerie, bitte auf Bild oder hier klicken.
OGV’s Aschaffenburg –Damm und Schweinheim – leckere Fruchtaufstriche
(Mai 2018)

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Vorstandschaft

Werner Oberle
1. Vorstand

Werner Oberle
Sodener Str. 21
63743 Aschaffenburg

Tel.: 06021 / 95967
Email: oberlewerner@gmx.de
Christian Hesbacher
2. Vorstand

Christian Hesbacher
Dümpelsmühlstr. 23
63743 Aschaffenburg

Tel.: 0174 / 3922266
Email:
hesbacher@yahoo.de
Marcus Weber
Kassier

Marcus Weber
Unterhainstr. 45
63743 Aschaffenburg

Tel.: 06021 / 91047
Email: m.weber@hkunkel-tiefbau.de
Amanda Schmittner
Protokollführerin

Amanda Schmittner
Buhleierstr. 9
63743 Aschaffenburg

Tel.: 06021 / 97166
Email: gebhard_schmittner@t-online.de
Armin Kolb
Schriftführer und Blumenschmuckreferent

Armin Kolb
Sodener Str. 44
63743 Aschaffenburg

Tel.: 06021 / 8665320
Email: armin.kolb@kabelmail.de
Monika Meining
Beisitzer

Monika Meining
Feldchenstr. 80
63743 Aschaffenburg

Tel.: 06021 / 94640
Karin Roth
Beisitzer

Karin Roth
Am Herbigsbach 20
63743 Aschaffenburg

Tel.: 06021 / 98667
Martina Bauer
Beisitzer

Martina Bauer
Bergstr. 29
63743 Aschaffenburg

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Angaben gemäß § 5 TMG:
© Obst- und Gartenbauverein e.V.
Aschaffenburg-Schweinheim

Vertreten durch den Vorsitzenden:

Werner Oberle
Sodener Str. 21
63743 Aschaffenburg
Tel.: 06021 / 95967
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Registereintrag:
Eintragung im Handelsregister - folgt
Steuer Nr. - folgt

Aufsichtsbehörde:
Landratsamt Aschaffenburg

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Datenschutz-Muster von Rechtsanwalt Thomas Schwenke - I LAW it



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Preformatted

i = 0;

while (!deck.isInOrder()) {
    print 'Iteration ' + i;
    deck.shuffle();
    i++;
}

print 'It took ' + i + ' iterations to sort the deck.';

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